Betreibst du einen Online-Shop und brauchst neue Produktideen? Mit Print-on-Demand-Produkten kannst du fast alles in deinem Design gestalten, ohne dir Gedanken über die Lagerung von Inventar machen zu müssen. Print-on-Demand-Produkte sind eine beliebte Möglichkeit, Produkte zu erschaffen, die dein Publikum kaufen möchte, ohne dass du Lagergebühren zahlen musst.
Von Tragetaschen bis hin zu Handtüchern ist es einfach, Produkte mit deinem Design oder Branding zu kreieren und sie in deinem Shop zu verkaufen.
Was sind Print-on-Demand-Produkte?
Print-on-Demand ist eine Möglichkeit, maßgeschneiderte, nach Bestellung gefertigte Produkte mit deinen eigenen Designs oder Logos zu verkaufen. Es handelt sich um eine Form von Dropshipping, bei der Lieferant:innen oder Hersteller:innen das Produkt direkt an die Kund:innen versendet. Du entwirfst das Print-on-Demand-Produkt, Kund:innen bestellen es und ein Drittanbieter-Druckservice produziert und versendet die Bestellung.
Da Print-on-Demand-Unternehmen Produkte auf Bestellung herstellen, ist keine Zahlung erforderlich, bis ein Verkauf getätigt wurde. Dies beseitigt die Notwendigkeit für Einzelhändler:innen, Inventar zu kaufen und zu lagern, was die Kosten erheblich senkt.
Die besten Print-on-Demand-Produkte
- Unisex-T-Shirts
- Personalisierte Babykleidung
- Tassen
- Hoodies mit Allover-Print
- Yoga-Hosen mit Allover-Print
- Gravierte Schmuckstücke
- Poster
- Champion-Hoodies
- Tragetaschen
- Gürteltaschen
- Aufkleber
- Rucksäcke
- Wandkunst
- Kissen
- Handtücher
- Handyhüllen
- Mützen
- Gesichtsmasken
- Bluetooth-Lautsprecher
- Wasserflaschen
- Socken
- Individuelle Puzzles
1. Unisex-T-Shirts
Einen Online-Shop für T-Shirts zu starten, ist jederzeit eine großartige Idee. Im Gegensatz zu saisonalen Kleidungsstücken wie Badeanzügen oder Pullovern sind T-Shirts vielseitig und können im warmen Wetter allein oder in den kälteren Monaten in Schichten getragen werden.
Mit so vielen Arten von T-Shirts, die auf Anfrage gedruckt werden können, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, eine nischenspezifische Zielgruppe anzusprechen. Die beliebteste Farbe für Unisex-T-Shirts ist Schwarz, eine vielseitige Wahl, die gut zu verschiedenen Designs passt. Achte darauf, dass die Grafiken einzigartig und relevant für die Zielgruppe sind.
Zum Beispiel begann die LGBTQ+-Lifestyle-Marke Passionfruit mit dem Verkauf von Nischen-Print-on-Demand-T-Shirts mit thematischen Grafiken. Die Marke übertraf schnell ihre Ziele und erweiterte ihr Produktangebot.
Wenn du Kleidung online verkaufst, füge eine Größentabelle hinzu, um den Kund:innen bei der Kaufentscheidung zu helfen. Größentabellen-Apps sind nützlich, um genaue Größenangaben auf deinen Produktseiten hinzuzufügen.
Sieh dir an, wie die asiatisch inspirierte Bekleidungsmarke Immigen (die Print-on-Demand verwendet) ihre Größentabelle prominent unter ihren Produktbeschreibungen anzeigt:
2. Personalisierte Babykleidung
Personalisierte Babykleidung wird häufig als Geschenk zur Geburt, zur Babyparty, zur Taufe oder zum ersten Geburtstag gekauft. Individuelle Artikel reichen von Bodys mit Baby-Namen bis hin zu illustrierten Puzzles, wie sie von der Baby-Marke Caden Lane verkauft werden.
Bei der Auswahl von Print-on-Demand-Babyprodukten zur Personalisierung solltest du darauf achten, dass die verwendeten Materialien hypoallergen und für Babys geeignet sind. Füge ein Kontaktformular zu deinem Online-Shop hinzu, damit Kund:innen individuelle Anfragen stellen können.
3. Tassen
Wie Bekleidung sind Tassen ein beliebtes Print-on-Demand-Produkt. Die Nachfrage ist das ganze Jahr über hoch, mit einem Höhepunkt während der Winterzeit.
Print-on-Demand-Optionen umfassen bunte Tassen mit kontrastierenden Innenflächen oder trendige Emaille-Tassen, die wie Becher fürs Camping aussehen. Diese Stile eignen sich gut für kreative Designs und eingängige Slogans.
Um Tassen zu kreieren, die zu einem höheren Preis verkauft werden können, ziehe limitierte Kunst, strukturierte Oberflächen oder hochwertige Materialien wie Porzellan in Betracht.
4. Hoodies mit Allover-Print
Hoodies mit Allover-Print sind eine spannende Herausforderung für Designer:innen. Im Gegensatz zu traditionellen Print-on-Demand-Hoodies, die nur Designs auf der Vorder- und Rückseite zulassen, ermöglichen diese Produkte, deine Designs auf jedem Teil des Kleidungsstücks zu präsentieren.
Hoodies mit Allover-Print erfordern komplexere Produktionsprozesse, was einen höheren Preis rechtfertigt. Bei der Preisgestaltung kannst du Strategien wie Preisanker anwenden, bei denen Standard- und Luxusartikel nebeneinander platziert werden, um Käufer:innen zu ermutigen, sich für Premium-Optionen zu entscheiden.
Streetwear-Marken wie Vapor95 nutzen Print-on-Demand-Produkte mit Allover-Print, um lebendige, auffällige Produktlinien zu schaffen, die ihre Marke überall dort fördern, wo sie getragen werden.
5. Yoga-Hosen mit Allover-Print
Wie bei Hoodies verfügen Yoga-Hosen mit All-Over-Print über Designs, die alle Bereiche abdecken. Diese Leggings wurden beliebt, als Besucher:innen anfingen, sie auf Musikfestivals zu tragen.
Die Bekleidungsmarke Beloved verkaufte $3.000 an Merchandise pro Tag, mit einer gesamten Kollektion, die Yoga-Hosen mit Allover-Print gewidmet war.
Yoga-Hosen mit Allover-Print sind ein weiteres ideales Print-on-Demand-Produkt für Künstler:innen. Ziehe in Betracht, jeden Monat neue Designs herauszubringen, um Interesse zu wecken und Wiederholungskäufe zu fördern.
Wie bei Hoodies müssen Yoga-Hosen mit Allover-Print preislich so gestaltet werden, dass die erhöhten Produktionskosten berücksichtigt werden. Setze einen höheren Preis für einzigartige Designs an, die Kund:innen nirgendwo anders finden können.
6. Gravierte Schmuckstücke
Gravierte Schmuckstücke sind nicht nur vielseitig und leicht (was sie ideal für den Versand macht), sie sind auch eine Leinwand für personalisierte Designs. Gravuren können aus Text oder Bildern bestehen und auf Halsketten, Ohrringen, Armbändern und Charms angewendet werden.
Es gibt eine große Auswahl an Print-on-Demand-Schmuck. Ziehe Kreis- und Herz-Halsketten sowie Bar-Ketten-Armbänder in Betracht. Jeder Stil spricht unterschiedlich an und ermöglicht eine gezielte Ansprache.
Bewirb deine Schmuckmarke mit Influencer-Marketing. Wenn du kein bestehendes Publikum hast, können Influencer-Kooperationen das Bewusstsein und Vertrauen für deine Marke aufbauen.
Hol dir Inspiration von der Schmuckmarke Nominal, die eine Vielzahl von Produkten für Männer und Frauen anbietet, darunter anpassbare „Heimatstadt“-Stücke.
7. Poster
Du musst keine teuren Ölgemälde oder abstrakten Leinwände erstellen, um deine Kunst online zu verkaufen. Stattdessen kannst du deine Designs in Poster umwandeln, die für die Massen erschwinglich sind.
Poster sind immer beliebt – solange sie von hoher Qualität sind. Du kannst mit einem niedrig aufgelösten Bild für ein T-Shirt oder eine Tasse durchkommen, aber bei gedruckten Postern ist das weniger verzeihend. Stelle sicher, dass alle Bilder, die du auf ein Poster druckst, mindestens 300 dpi haben.
8. Champion-Hoodies
Die Sportbekleidungsmarke Champion ist älter als Adidas und Nike. Kürzlich erlebte sie ein Comeback, das hauptsächlich auf Partnerschaften mit Influencer:innen zurückzuführen ist.
Nutze diesen Aufschwung, indem du Print-on-Demand-Kleidung mit Champion-Branding anbietest. Für Premium-Artikel wie dem Champion-Hoodie ziehe bestickte oder sogar maßgeschneiderte Designs in Betracht.
Stickerei erhöht nicht nur die Attraktivität eines Kleidungsstücks, sondern steigert auch dessen wahrgenommenen Wert, sodass du höhere Preise im Vergleich zu Standard-Print-Produkten festlegen kannst.
9. Tragetaschen
Tragetaschen sind ein einfaches Print-on-Demand-Produkt, das du gestalten und zu deinem Shop hinzufügen kannst. Illustrationen werden auf einer flachen, rechteckigen Fläche gedruckt, sodass es einfach ist, Designs von anderen Artikeln anzupassen oder wiederzuverwenden. Ziehe in Betracht, passende Tragetaschen als Upsell oder Cross-Sell mit anderen Produkten anzubieten.
Laut Google Trends befinden sich die Suchanfragen nach „Tragetaschen“ derzeit auf einem fünfjährigen Höchststand, was auf eine steigende Verbrauchernachfrage hindeutet.
Boba Love beispielsweise hat eine Vielzahl von Print-on-Demand-Produkten, darunter Tragetaschen. Viele der Designs sind ähnlich, einige wurden von anderen Produkten wiederverwendet.
Ziehe in Betracht, deine Print-on-Demand-Tragetaschen als Gratisartikel oder zu einem ermäßigten Preis bei einem Mindestbestellwert anzubieten. Wenn du ein Logo auf deine Taschen druckst, fungieren sie als eine Art Werbung für dein Unternehmen.
10. Gürteltaschen
Gürteltaschen sind die moderne Variante von Bauchtaschen. Sie sind in verschiedenen Größen erhältlich und haben sich in den letzten Jahren dank ihrer Praktikabilität und der Annahme durch große Modemarken zu einem beliebten Produkt entwickelt.
Einige Print-on-Demand-Anbieter:innen bieten Gürteltaschen und Bauchtaschen mit Allover-Print an, also behalte dies bei der Gestaltung deiner Produkte im Hinterkopf. Etwas, das für ein T-Shirt oder eine Tragetasche funktioniert, muss möglicherweise angepasst werden, bevor es für Bauchtaschen geeignet ist.
Wie bei anderen Produkten in dieser Liste erhöhen kreative Designs das Gefühl der Einzigartigkeit, was den wahrgenommenen Wert steigert. Das bedeutet, dass du höhere Preise verlangen und pro Verkauf mehr Geld verdienen kannst.
11. Aufkleber
Aufkleber sind klassischee Print-on-Demand-Produkte, das auch heute noch beliebt ist. Erstelle lustige, ansprechende Aufkleber, die die Aufmerksamkeit deines Publikums auf sich ziehen. Viele Geschäfte nutzen das Print-on-Demand-Modell, um ihre Aufkleber-Produktlinie kontinuierlich zu aktualisieren, mit aktuellen Illustrationen, die an Filme, Lieder und beliebte Memes angelehnt sind, um Interesse zu wecken und Wiederholungskäufe zu fördern.
Beispielsweise richtet sich Urban General Store an Fans von Taylor Swift und den neuesten binge-würdigen TV-Shows mit einer ständig wechselnden Kollektion:
12. Rucksäcke
Rucksäcke sind weitere Print-on-Demand-Produkte, die du in deinem E-Commerce-Shop verkaufen kannst. Versuche es mal mit einer Back-to-School-Aktion für Schüler:innen und Studierende. Oder du kannst Eltern mit Kindern ansprechen, die in die Grundschule kommen. Print-on-Demand-Dropshipping-Unternehmen wie Printify bieten verschiedene Arten von Rucksäcken an.
13. Wandkunst
Dekoartikel für die eigenen vier Wände wie Wandkunst sind bei Käufer:innen immer beliebt. Die Nachfrage nach Wandkunst stieg während der COVID-19-Pandemie und nimmt weiterhin zu, insbesondere für personalisierte Kunst.
Wenn du Künstler:in bist (oder beliebte Bilder kuratieren möchtest), kann Wandkunst eine gute Option für deinen Online-Shop sein. Ein gutes Beispiel ist iLikeMaps. Das Unternehmen verkauft verschiedene Sammlungen von Karten in unterschiedlichen Stilen, wie Art Deco und Chroma.
14. Kissen
Kissen sind ein vielseitiges Print-on-Demand-Produkt, das in jedem Heimdekor-E-Commerce-Shop verkauft werden kann. Traditionelle quadratische oder rechteckige Kissen dienen als leere Leinwand für einzigartige Illustrationen, während Kissen mit Allover-Print ideal für gemusterte Designs sind.
Die Verfügbarkeit von maßgeschneiderten Kissenformen bei einigen Anbieter:innen eröffnet Möglichkeiten für personalisierte Produkte. Du kannst beispielsweise Kissen in Form ihrer Haustiere oder andere ausgefallene Wünsche anbieten.
15. Handtücher
White-Label-Handtücher sind ein weiteres qualitativ hochwertiges Produkt, das du anpassen und online verkaufen kannst. Du kannst auffällige Strandhandtücher, Badetücher, Handtücher und mehr gestalten. Viele Print-on-Demand-Anbieter:innen bieten Handtücher aus verschiedenen Materialien wie saugfähigem Polyester und weichen Baumwollmischungen an, die für jeden Einsatz langlebig sind.
16. Handyhüllen
Einen Online-Shop für Handyhülle zu starten ist unkompliziert, wenn du mit einem Print-on-Demand-Unternehmen arbeitest. Hüllen sind kostengünstig in der Produktion, du kannst sie nach Belieben gestalten und sie bieten im Vergleich zu Artikeln wie Schmuck oder Kleidung hohe Margen.
Die Nachfrage nach Handyhüllen bleibt konstant, ob für ein neues Telefon oder weil jemand ein Upgrade sucht. Die Nachfrage nach Handyhüllen bleibt auch Jahr für Jahr konstant, mit Spitzen während der Weihnachtszeit.
17. Mützen
Mützen sind das perfekte Accessoire für einen lässigen Look und den täglichen Gebrauch. Du kannst deine Designs auf viele verschiedene Arten von Mützen drucken:
- Snapback
- Sandwich-Brim
- Baseballkappe
- Trucker-Hut
- Individuell gestrickte Beanies
Die Auswahl ist groß, und die Nachfrage nach Mützen bleibt das ganze Jahr über hoch.
18. Gesichtsmasken
Viele Menschen entscheiden sich aus verschiedenen Gründen dafür, Gesichtsmasken zu tragen, unter anderem um Luftverschmutzung zu vermeiden. Print-on-Demand-Maskenoptionen umfassen solche aus Stoff oder passendem Polyester sowie Nackenwärmer – ein multifunktionales Kleidungsstück. Du kannst sie mit einzigartigen Designs, Logos, Phrasen oder Farben anpassen.
19. Bluetooth-Lautsprecher
Bluetooth-Lautsprecher sind ein weiteres einzigartiges Produkt, das personalisiert und online verkauft werden kann. Beispielsweise bietet der Print-on-Demand-Marktplatz Teelaunch mehrere Bluetooth-Lautsprecher-Optionen an, wie den Boxanne-Lautsprecher.
20. Wasserflaschen
Millennials sind bereit 63 % mehr für nachhaltigere Produkte zu zahlen. Dazu zählen wiederverwendbare Wasserflaschen.
Du kannst Wasserflaschen für Preise zwischen 20 und 40 € verkaufen. Es gibt viele Arten von Flaschen und Bechern, die du anpassen kannst, von Plastikbechern mit einem Strohhalm bis hin zu isolierten Edelstahlflaschen.
21. Socken
Bedruckte Socken sind eines der beliebtesten Produkte auf Printifys Produktliste – und das aus gutem Grund. Sie sind schnell und einfach zu produzieren. Du kannst viele Stile entwerfen, darunter ausgefallene, modische oder bunte Socken.
22. Individuelle Puzzles
Print-on-Demand-Produkte ermöglichen es, individuelle Puzzles für Kund:innen zu kreieren, die sie oft als lustige, einzigartige Geschenke für Geburtstage, Feiertage und Jubiläen kaufen. Versuche, eine Reihe von Puzzlegrößen und -schwierigkeiten anzubieten, um unterschiedlichen Fähigkeitsniveaus gerecht zu werden, von einfachen Designs für Kinder bis hin zu komplexen Kunstwerken für Erwachsene.
Puzzles mit persönlichen Fotos oder eingereichten Illustrationen bieten ein wirklich personalisiertes Einkaufserlebnis.
Gestaltung deiner Print-on-Demand-Produkte
Es macht Spaß dein erstes Print-on-Demand-Design zu erstellen, auch wenn du kein Design-Profi bist.
Hier sind vier Möglichkeiten, um großartige Designs für deine Produkte zu kreieren: erstelle sie selbst, stelle jemanden ein, kaufe Designvorlagen oder verwende ein Mockup-Tool.
Erstelle sie selbst
Wenn du die Vision und die kreative Leidenschaft dafür hast, kannst du deine eigenen Print-on-Demand-Designs erstellen. Verwende kostenpflichtige Designsoftware wie Photoshop oder Illustrator, oder kostenlose Alternativen wie Photopea, Pixlr und Canva. In den meisten Fällen solltest du deine Datei als PSD oder transparentes PNG in der höchstmöglichen Auflösung speichern.
Beachte, dass jeder Anbieter oder jede Anbieterin spezifische Bildabmessungen und -formate verlangen kann. Die Abmessungen können auch je nach Produkt variieren, für das du entwirfst. Die Bildabmessungen für eine Tasse im Vergleich zu einem T-Shirt sind beispielsweise unterschiedlich, da T-Shirts größer sind als Tassen. Überprüfe dies, bevor du dich in den Designprozess stürzt.
Sieh dir diese Liste von kostenpflichtigen und kostenlosen Fotoeditoren an.
Stelle jemanden ein
Es gibt einige Möglichkeiten, wie du Freelancer:innen finden kannst, mit denen du arbeiten kannst:
- Freelance-Jobseiten wie Upwork oder Fiverr
- Webseiten, auf denen Künstler:innen ihre Arbeiten und Portfolios veröffentlichen, wie Behance, Dribbble und DeviantArt
- Instagram-Hashtags, die mit Grafikdesigner:innen verbunden sind, wie #GraphicDesigner, #FreelanceDesigner und #GraphicArtist
Die Kosten für die Einstellung von Freelancer:innen variieren je nachdem, mit wem du zusammenarbeitest, ebenso wie die Qualität der Arbeit. Im Allgemeinen gilt: je höher der Preis, desto besser das Design. Aber das ist nicht immer der Fall, daher ist es wichtig, sorgfältig zu prüfen.
Kaufe Designvorlagen
Eine weitere Designoption ist der Kauf einer Vorlage. Vorlagen sind kostengünstig und einfach zu verwenden, jedoch verlierst du durch die Verwendung einer Vorlage wahrscheinlich die exklusiven Rechte an dem Design. Deine Produkte könnten also denen anderer Online-Händler:innen ähneln.
Vorlagen sind eine großartige Möglichkeit, Designs schnell zu erstellen, um sofort verkaufen zu können. Seiten wie Creative Market und GraphicRiver verkaufen verschiedene Arten von grafischen Assets und Vorlagen, die du für alle Arten von Produkten verwenden kannst. Designious und T-Shirt Factory spezialisieren sich auf T-Shirt-Designs, die zwischen 7 und 25 € kosten.
Verwende einen Produkt-Mockup-Generator
Ein Produkt-Mockup ermöglicht es dir, Produkte zu gestalten und Bilder für Produktlisten zu erstellen, ohne echte Fotos machen zu müssen. Mockups sind eine realistische Darstellung deines Designs, die du in deiner Werbung, deinem Shop und auf deinen Produktseiten verwenden kannst.
Erstelle ein Mockup mit einem kostenlosen Tool, wie diesen T-Shirt-Mockup-Generatoren. Printful und viele andere Print-on-Demand-Partner bieten kostenlose Generatoren an, und Webseiten wie Creative Market und GraphicRiver verkaufen Mockup-Vorlagen für alle Arten von Produkten in verschiedenen Stilen und Formaten.
Mit kostenpflichtigen Mockups kannst du kreativer und spezifischer werden. Du kannst Mockups erhalten, um deine Produkte an Modellen, in Lifestyle-Aufnahmen und alleine auf schlichten Hintergründen zu zeigen. Vorlagen kosten zwischen 9 und 40 €, je nach deinen Bedürfnissen.
Wie du Print-on-Demand-Produkte preislich gestaltest
Ein Nachteil des Print-on-Demand-Modells sind die niedrigeren Gewinnmargen im Vergleich zum Kauf von Produkten in großen Mengen. Lass dich jedoch nicht von niedrigeren Margen davon abhalten, Produkte auf Anfrage zu drucken. Du kannst dennoch profitabel preislich gestalten.
Dein Gewinn ist die Differenz zwischen dem, was du für dein Produkt verlangst, abzüglich der Kosten des Produkts von deinem Lieferanten.
Wenn du also ein T-Shirt für 25 € verkaufst und dein Lieferant oder deine Lieferantin dir 7,50 € für das Produkt plus Druck und Verpackung berechnet, beträgt dein Gewinn 17,50 €.
Um mehr darüber zu erfahren, wie du deine Produkte wettbewerbsfähig und zu einem Preis gestalten kannst, der einen Gewinn abwirft, sieh dir diese Ressourcen an:
- Preispolitik: Der ultimative Leitfaden
- Verkaufspreis berechnen: Anleitung, Tipps & Formel für dein Onlinebusiness
Wie du Print-on-Demand-Produkte vermarktest
Du bist fast bereit, deinen Shop zu starten. Bevor du das tust, ist es wichtig, einige wichtige Punkte zu klären und die Grundlagen für den Start zu legen. Diese To-dos sind möglicherweise nicht erforderlich, werden aber dringend empfohlen, wenn du einen erfolgreichen Start und ein erfolgreiches Geschäft möchtest.
Produktseiten helfen dir, dein Produkt zu verkaufen. Zusätzlich brauchst du eine Reihe anderer Seiten in deinem Shop.
Vor dem Start solltest du einige Standardseiten bereit haben:
- Eine Über-uns-Seite
- Eine Kontaktseite
- Eine Datenschutzerklärung und Allgemeine Geschäftsbedingungen, die du innerhalb von Shopify generieren kannst
- Eine Seite über Retoure-Richtlinien
- Eine Seite über Versandrichtlinien
- Eine FAQ-Seite, die häufige Fragen und Bedenken deiner Kundschaft anspricht
Es reicht aber nicht, einfach einen Website-Builder zu verwenden, um eine Website zu erstellen. Du musst potenzielle Kund:innen auch auf deine Seite lenken. Hier sind einige Ansätze für den Anfang:
Bezahlte Werbung
Mit vielen der bezahlten Werbeplattformen, insbesondere Facebook, kannst du mit nur 5 € pro Tag starten. Die Zieloptionen ermöglichen es dir, hochwirksame Kampagnen einzurichten, die darauf abzielen, deinen idealen Kund:innen zu erreichen.
Du kannst bezahlte Werbung mit:
- Facebook-Werbung
- Instagram-Werbung
- Pinterest-Werbung und beworbene Pins
- Google Ads, die Suchanzeigen, Display-Anzeigen, Shopping-Anzeigen und YouTube-Anzeigen umfassen
Diese Plattformen liefern dir auch schnelle Ergebnisse. Zum Beispiel kannst du sehen, welche Anzeige einen Kauf innerhalb weniger Minuten nach dem Verkauf ausgelöst hat.
Influencer-Marketing
Influencer-Marketing ist eine Marketingmethode, bei der du auf eine einflussreiche Person mit einer Anhängerschaft zugreifst, die respektiert und vertraut, was sie sagt. Du zahlst Influencer:innen eine feste Gebühr, um dein Produkt für einen bestimmten Zeitraum in ihren sozialen Medien zu posten.
Influencer:innen gibt es in allen Formen, und du kannst sie fast überall finden. Diese 12 Marketingplattformen zur Suche nach Influencer:innen sind großartige Ausgangspunkte.
Influencer:innen gibt es auch in allen Größen, von Mikroinfluencer:innen mit ein paar Hundert oder ein paar Tausend Follower:innen bis hin zu großen Influencer:innen mit Millionen von Follower:innen.
Affiliate-Marketing
Affiliate-Marketing ist ein belohnungsbasiertes System, das Partner:innen dazu ermutigt, deine Produkte im Austausch gegen eine Provision zu bewerben.
Du kannst Affiliate-Marketing-Anbieter:innen eine feste Gebühr für jeden Verkauf zahlen, den sie für dich generieren, oder einen Prozentsatz von jedem Verkauf, den sie dir bringen.
Das Tolle am Affiliate-Marketing ist, dass du nur dann zahlst, wenn dein Affiliate einen Verkauf für dich generiert.
Es gibt viele großartige Affiliate-Seiten, auf denen du dein Angebot veröffentlichen kannst, wie ShareASale, oder du kannst dein eigenes Affiliate-Programm erstellen.
Content-Marketing
Eine weitere Verkehrsquelle, die du angehen kannst, ist Content-Marketing. Content-Marketing besteht darin, wertvolle, relevante und konsistente Inhalte zu erstellen und zu verbreiten, um neue Kund:innen zu gewinnen.
Dies kann Folgendes umfassen:
- Blogartikel auf deiner Website zu posten, die sich auf dein Geschäft oder Produkt beziehen
- Infografiken zu gestalten, die du auf Pinterest posten kannst
- Videos für deinen YouTube-Kanal zu erstellen
- Konsequent auf deiner Instagram- und Facebook-Seite zu posten
- Einen eigenen Podcast zu starten, der auf deinen Zielmarkt ausgerichtet ist
Obwohl Content-Marketing zunächst möglicherweise nicht viel Verkehr und Verkäufe generiert, unterstützt es deine anderen Marketingbemühungen und macht viel Spaß, Inhalte zu erstellen. Im Gegensatz zu bezahlter Werbung funktioniert Content-Marketing am besten über einen längeren Zeitraum – Konsistenz und Engagement sind der Schlüssel.
Vorteile von Print-on-Demand
Verkauf ohne Inventar
Print-on-Demand transformiert traditionelle Geschäftsmodelle, indem es dir ermöglicht, Produkte zu verkaufen, ohne physisches Inventar zu besitzen. Dies kann erhebliche Kosteneinsparungen bedeuten, da du die Fallstricke unverkaufter Bestände, die Staub in einem Lager sammeln, vermeidest.
Dieser Vorteil macht Print-on-Demand auch zu einer guten Möglichkeit, neue Produktideen zu testen ohne finanzielles Risiko. Wenn ein Design bei deinem Publikum nicht ankommt, entferne es einfach aus deinem Shop, ohne dass Kosten entstehen.
Verkauf einzigartiger Produkte
Die Anpassungsfunktion von Print-on-Demand-Diensten spricht das Verlangen der Verbraucher:innen nach einzigartigen Produkten an, was die Kundenbindung erhöhen kann. Jede Bestellung wird individuell gefertigt, was persönliche Anpassungen ermöglicht, die ein Produkt hervorheben können.
Dieses Maß an Personalisierung ist mit vorgefertigtem Inventar schwer zu erreichen und ist ein großer Anreiz für Verbraucher:innen, die nach etwas Maßgeschneidertem suchen.
Führe einen nachhaltigen Shop
Umweltfreundlichkeit ist ein weiterer überzeugender Vorteil von Print-on-Demand. Traditionelle Einzelhandelsmodelle produzieren oft große Mengen an Abfall durch unverkaufte Produkte und Materialien. Da Artikel im POD-Modell nur bei Nachfrage hergestellt werden, reduziert sich der Ressourcenverschwendung erheblich.
Dieser umweltfreundliche Ansatz hilft nicht nur dem Planeten, sondern kommt auch bei den umweltbewussten Käufer:innen von heute gut an.
Herausforderungen beim Print-on-Demand
Abhängigkeit von Lieferant:innen
Die Herausforderungen des Print-on-Demand zu navigieren, ist entscheidend für den Erfolg deines Unternehmens. Die Abhängigkeit von Drittanbieter:innen für Produktion und Versand kann Probleme wie variable Qualität und inkonsistente Lieferzeiten mit sich bringen. Diese Aspekte könnten potenziell den Ruf deiner Marke untergraben.
Es ist wichtig, deine POD-Partner:innen sorgfältig auszuwählen und die Qualität ihrer Dienstleistungen zu überwachen.
Niedrigere Gewinnmargen
Die Gewinnmargen im Print-on-Demand können geringer sein als beim Großkauf, hauptsächlich aufgrund höherer Kosten pro Artikel. Um dem entgegenzuwirken, konzentriere dich darauf, eine starke Marke aufzubauen, die höhere Preise verlangen kann.
Premium-Branding, kombiniert mit qualitativ hochwertigen Designs und soliden Marketingbotschaften, kann höhere Preisniveaus rechtfertigen und deine Gesamtprofitabilität erhöhen.
Steigende Konkurrenz
Die Zugänglichkeit von Print-on-Demand bedeutet, dass du möglicherweise Konkurrenz von anderen Verkäufer:innen hast, die ihre eigenen Versionen von Print-on-Demand-Produkten herstellen.
Um gegen Wettbewerber:innen zu bestehen, ist es wichtiger denn je, sich abzuheben. Investiere in Designs, die mit spezifischen Zielgruppen verbunden sind, und vermarkte deine Produkte mit einer starken Marke, um die Sichtbarkeit zu erhöhen.
Die Zukunft von Print-on-Demand
Da KI-Bildgeneratoren und Bearbeitungstools sich immer weiterentwickeln, eröffnen sie aufregende Möglichkeiten für Print-on-Demand-Unternehmen. Diese Tools produzieren eine Vielzahl von visuellen Inhalten in großen Mengen, mit endlosen Kunststilen und Themen, die Designer:innen helfen, ihre Produktivität zu steigern, ohne Detail oder Anpassung zu verlieren.
Die heutigen KI-Kunstplattformen verwenden eine Mischung aus Textaufforderungen, Referenzbildern und manuellen Anpassungen, um jedem zu ermöglichen, etwas Einzigartiges zu schaffen.
Bevor du jedoch KI in dein Design-Toolkit aufnimmst, ist es wichtig, die rechtlichen Rahmenbedingungen rund um KI-generierte Bilder zu verstehen. Derzeit sind die Regeln darüber, wie du mit KI-erstellter Kunst, wie dem Verkauf von KI-verbesserten Print-on-Demand-Produkten, Geld verdienen kannst, noch nicht vollständig geklärt.
Das gesagt, erlauben KI-Kunstplattformen wie Midjourney den Ersteller:innen, ihre Bilder kommerziell zu nutzen, solange sie die vollständigen Nutzungsbedingungen einhalten und ein kostenpflichtiges Abonnement haben.
Wenn du die kommerziellen Rechte an den Bildern hast, die du auf einer KI-Plattform erstellst, kannst du in Betracht ziehen, diese Technologie in dein Geschäft zu integrieren. Hier sind einige praktische Möglichkeiten, KI zu nutzen, um deine Designs zu verbessern und an der Spitze von Print-on-Demand zu stehen:
- Erstelle maßgeschneiderte Designs: Lass deine Kund:innen individuelle Anfragen für Print-on-Demand-Produkte einreichen. Mit KI könntest du personalisierte Designs in großem Maßstab produzieren und einen Service anbieten, den deine Wettbewerber:innen möglicherweise nicht bieten.
- Automatisiere Designvariationen: Versuche, KI als Design-Co-Pilot:in zu verwenden, um mehrere Iterationen deiner Designs zu generieren. Du könntest diese Variationen verwenden, um deine visuellen Inhalte zu verfeinern oder sie für verschiedene Produkte oder Produktläufe anzupassen.
- Arbeite mit digitalen Künstler:innen zusammen: Arbeite mit menschlichen Künstler:innen zusammen, um originale Designs zu erstellen, und nutze dann KI, um große, limitierte Kollektionen zu erstellen, bei denen jedes Produkt einzigartige Kunstwerke enthält.
Beginne, deine Print-on-Demand-Produkte zu verkaufen
Ein weiterer großartiger Aspekt von Print-on-Demand ist, dass jeder damit anfangen kann.
Es spielt keine Rolle, ob du völlig neu im E-Commerce bist oder nicht technikaffin. Print-on-Demand-Produkte sind ein großartiges Geschäftsmodell für Anfänger:innen. Alles, was du tun musst, ist, dich für eine E-Commerce-Plattform anzumelden, ein paar Designs zu erstellen und sie in deinen Shop hochzuladen.
Konzentriere dich auf Produkte, die Verkehr und Verkäufe anziehen, setze deine Gewinnmargen hoch genug, damit du ein Budget für Werbung hast, und investiere in langfristige Marketingbemühungen und Geschäftsstrategien. Es wird einige Zeit dauern, um genau zu lernen, welche Designs und Produkte deine Nische lieben wird. Sei geduldig, teste mehrere Ideen und lerne aus dem, was für dich nicht funktioniert hat. Und am wichtigsten: have fun!
Illustration von Eugenia Mello
FAQ zu Print-on-Demand-Produkten
Ist Print-on-Demand noch profitabel?
Das Print-on-Demand-Geschäftsmodell ist nach wie vor profitabel. Du kannst zwischen 15 % und 20 % Gewinnmargen auf Artikel erzielen, abhängig davon, wie viel du sie verkaufst. Es gibt wenig finanzielles Risiko, wenn du einen Print-on-Demand-Shop erstellst, da du kein Inventar im Voraus kaufen musst.
Was ist die beste Website für Print-on-Demand?
Die besten Websites für Print-on-Demand-Produkte sind:
- Printful
- Printify
- Redbubble
- Zazzle
Wie starte ich ein Print-on-Demand-Unternehmen?
Richte eine E-Commerce-Website ein. Finde gefragte Produkte, die du verkaufen kannst. Erstelle Designs für die Produkte. Baue das Produkt in einer App wie Printful oder Printify. Lade es in den Produktkatalog deines Shops hoch. Vermarkte deinen Shop.
Verwendet Etsy Print-on-Demand?
Etsy erlaubt es, Print-on-Demand-Produkte zu verkaufen. Produkte müssen jedoch von Hand hergestellt oder entworfen werden. Verkäufer:innen müssen Druckpartner:innen offenlegen, mit denen sie zusammenarbeiten, um über POD auf Etsy zu verkaufen.
Wie viel kostet es, ein Print-on-Demand-Geschäft zu starten?
Die Kosten für den Start eines Print-on-Demand-Shops sind im Allgemeinen niedrig, da kein Inventar im Voraus gekauft werden muss. Die Hauptausgaben umfassen die Erstellung einer Website und erste Marketingbemühungen. Beginne, indem du einen Online-Shop mit der kostenlosen Testversion von Shopify erstellst.
Welche Art von Produkten können über Print-on-Demand verkauft werden?
Print-on-Demand-Dienste bieten eine Vielzahl von Produkten an, die angepasst und verkauft werden können. Beliebte Artikel sind Bekleidung wie T-Shirts und Hoodies; Accessoires wie Mützen, Taschen und Handyhüllen; Heimdekorartikel wie Poster, Leinwanddrucke und Tassen; sowie Schreibwaren, einschließlich Notizbücher und Aufkleber.