Der Online-Verkauf bietet grenzenlose Möglichkeiten. Du kannst Produkte oder Dienstleistungen an jeden, überall auf der Welt verkaufen und ein profitables Geschäft aufbauen – mit so viel oder so wenig Einsatz, wie du möchtest.
Aber es ist nicht damit getan, mit den Fingern zu schnippen: Es beginnt damit, eine Geschäftsidee finden, und eine Website erstellen - und dann gibt es einiges mehr zu beachten, bevor du mit dem online verkaufen ein stetiges Einkommen erzielen kannst. Im Folgenden findest du die 9 Schritte, die du befolgen solltest, um erfolgreich online zu verkaufen.
9 einfache Schritte: erfolgreich online verkaufen
- Finde eine Nische oder einen Wettbewerbsvorteil
- Definieren deine Zielgruppe
- Entscheide dich, welche Produkte du verkaufen möchtest
- Erstelle einen Onlineshop
- Wähle deine Vertriebskanäle
- Richte die Zahlungsabwicklung ein
- Wähle deine Versandmethoden
- Bewirb deine Produkte
- Verbessere kontinuierlich deine Dienstleistungen
1. Finde eine Nische oder einen Wettbewerbsvorteil
Da viele Unternehmer:innen eigenen Onlineshops betreiben, brauchst du etwas, das dein neues Unternehmen von der Konkurrenz abhebt. Wähle eine Nische, die dich interessiert, und finde Produkte mit hoher Nachfrage, die du innerhalb dieser Nische zu einem attraktiven Preis verkaufen kannst.
Recherchiere deine Konkurrenz
Wer sind die Konkurrent:innen, die um die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe kämpfen? Finden es durch Wettbewerbsforschung heraus. Analysiere die Marketingstrategie, Zielgruppe und Preisgestaltung deiner Konkurrenz. Lasse dich von dem, was sie gut machen, inspirieren, um dein eigenes E-Commerce-Geschäft zu entwickeln.
Bewerte deine Idee
Der vielleicht schwierigste Teil des Online-Verkaufs ist die Entscheidung für eine Geschäftsidee. Ob du deinen Shop von zu Hause aus oder nebenberuflich betreibst oder als kreatives Projekt – definiere deine Idee, bevor du zum nächsten Schritt übergehst.
Erstelle einen Businessplan
Du weißt, was du verkaufen willst und wer deine Konkurrenz ist. Jetzt ist es an der Zeit, einen Businessplan zu erstellen. Dieses Dokument beschreibt, was dein Unternehmen auszeichnet, und enthält ein Mission Statement, eine Wettbewerbsanalyse und deine Marketingstrategie.
Ressource: Kostenlose Businessplan-Vorlage: Ein praktischer Rahmen für die Erstellung Ihres Businessplans
2. Definieren deine Zielgruppe
Deine Zielgruppe sind die Personen, an die du online verkaufen willst. Wer diese Personen sind, kannst du durch Umfragen und Wettbewerbsanalyse herausfinden. Erstelle anschließend einer Buyer Persona, um diese Personen gezielt anzusprechen.
Führe Kundenumfragen durch
Kundenumfragen ermöglichen es dir, in die Gedankenwelt deiner idealen Kundin oder deines idealen Kunden einzutauchen. Führe Quizze, Einzeltests und Gruppendiskussionen durch, um die Wünsche und Bedürfnisse deiner Zielgruppe zu verstehen.
Analysiere die Zielgruppe deiner Konkurrenz
Wenn du anfängst, Produkte online zu verkaufen, musst du die Zielgruppe deiner Konkurrenz davon überzeugen, bei dir zu kaufen. Analysiere die Käufer-Personas deiner Konkurrenz und nutze deine einzigartige Wertposition, um dich abzuheben.
Erstelle Käufer-Personas
Eine Käufer-Persona ist eine fiktive Figur, die die Merkmale deines idealen Kunden oder deiner idealen Kundin beschreibt. Jede Persona sollte Schmerzpunkte, Interessen, Hobbys, demografische Daten und Berufsbezeichnung enthalten. Verwende diese, um sicherzustellen, dass du die richtigen Personen (die, die am ehesten kaufen) mit deinen Marketingkampagnen ansprichst.
3. Entscheide dich, welche Produkte du verkaufen möchtest
Sobald du deine Nischenidee und deine Zielgruppe festgelegt hast, ist es an der Zeit, zu definieren, welches Produkt du genau verkaufen möchtest. Musst du einen Hersteller finden oder bevorzugst du ein Private Label? Startest du mit einem einzelnen Produkt oder einer ganzen Produktlinie? Deine Entscheidungen zu diesem Zeitpunkt haben großen Einfluss auf den Erfolg deines Onlineshops.
Ein Geschäftsmodell ist der Rahmen, den du nutzt, um Produkte online zu verkaufen. Es gibt verschiedene Modelle, je nachdem, wie viel Kapital du investieren kannst, welche Art von Produkt du verkaufst und ob du die Lagerung und die Erfüllung selbst verwalten möchtest.
Finde ein gefragtes Produkt
Je gefragter dein Produkt ist, desto einfacher wird es sein, potenzielle Kund:innen zu finden, die es kaufen möchten. Ob du Dropshipping betreibst oder direkt an Verbraucher:innen verkaufst – ein gefragtes Produkt stellt sicher, dass du keine Zeit an Werbung für Produkte verschwendest, die niemand kaufen möchte.
Wähle die richtige Preiskategorie
Eine hohe Gewinnspanne bedeutet, dass du Artikel viel günstiger einkaufst, als du sie online verkaufst. Aber es geht nicht nur darum, einen willkürlichen Preis festzulegen. Deine Kundenbasis wird stark vom Preis beeinflusst. Finden durch Analyse den richtigen Preis, um potenzielle Käufer:innen nicht abzuschrecken.
Erfahre mehr: Wie du Produkte in 3 einfachen Schritten richtig bepreist
4. Erstelle einen Onlineshop
Ein Onlineshop ermöglicht es Käufer:innen, Produkte über das Internet zu kaufen, entweder über einen Webbrowser oder eine mobile App. Wenn dein Budget knapp ist und du deine Produktidee validieren möchtest, bevor du dich für einen E-Commerce-Shop entscheidest, teste ein Einstiegsangebot wie den Shopify Starter-Plan, der dir für eine monatliche Gebühr von 5 € alle notwendigen Tools bietet.
Vergleiche verschiedene E-Commerce-Plattformen
- Shopify vs. BigCommerce
- Shopify vs. Commerce Cloud
- Shopify vs. Lightspeed
- Shopify vs. Magento
- Shopify vs. Prestashop
- Shopify vs. Squarespace
- Shopify vs. Webflow
- Shopify vs. Wix
- Shopify vs. WooCommerce
- Shopify vs. WordPress
Erstelle wichtige Seiten
Sobald du einen Domainnamen hast, kannst du mit dem Aufbau deiner Shop-Seiten beginnen.
Kund:innen suchen nach spezifischen Informationen, bevor sie einem Online-Händler ihr Geld anvertrauen. Dazu gehören deine Produktseite, Kategorien, Über-uns-Seite, Kontaktseite und FAQ. Stelle sicher, dass diese Seiten bereitstehen, bevor Kund:innen deinen Shop besuchen.
Optimiere den Checkout-Prozess
Viele Kund:innen brechen ihren Online-Einkauf aus verschiedenen Gründen ab. Gehe den häufigsten Ursachen auf den Grund und behebe sie durch Optimierung des Checkout-Prozesses. Wenn Kund:innen über einen Shop Pay-optimierten Checkout kaufen, können Einzelhändler eine Steigerung der Konversionsrate um bis zu 50 % sehen. Da der Kauf mit nur einem Klick abgeschlossen werden kann, ist es zudem eine überlegene Kundenerfahrung.
Verwalte dein Inventar
Weißt du, wie viel Inventar du zum Verkauf hast? Die Bestandsverwaltung ist eine der größten Herausforderungen für Einzelhändler, insbesondere wenn du Produkte über mehrere Kanäle verkaufst. Finde ein Bestandsverwaltungssystem, das Daten aus allen Kanälen zusammenführt, und verhindere Bestandsengpässe, die Kund:innen zum Kauf bei der Konkurrenz verleiten können.
5. Wähle deine Vertriebskanäle
Ein Vertriebskanal ist die Plattform, die du nutzt, um Produkte an Online-Käufer zu verkaufen. So wählst du die richtigen Kanäle aus.
Ein eigener Onlineshop
Deine eigene Website ist der direkte Weg, um deine Produkte zu verkaufen. Du behältst nicht nur eine hohe Gewinnspanne, da du Zwischenhändler minimierst, sondern sammelst auch Kundendaten, um die Beziehung zu vertiefen und die Grundlage für zukünftige Personalisierungen zu schaffen. Du weißt genau, wer was kauft, wenn die Bestellung über deinen eigenen Onlineshop eingeht.
Online-Marktplätze
Wenn dein Onlineshop einem eigenständigen Ladengeschäft ähnelt, ist der Verkauf auf einem Online-Marktplatz wie ein Verkaufsstand in einem Einkaufszentrum – eine Möglichkeit, zusätzlich zu deinen eigenen direkten Kanälen neue Zielgruppen zu erreichen. Dazu gehören Plattformen wie:
- Amazon
- Etsy
- eBay
- Facebook Marketplace
Erreiche diese Käufer:innen, indem du Produkte dort anbietest. Beachte jedoch, dass jede Plattform eine Transaktionsgebühr erhebt, wenn du einen Verkauf tätigst. Einige erheben auch eine Listungsgebühr. Minimiere das Risiko, indem du einen Online-Marktplatz als sekundären Vertriebskanal nutzt – nicht als den primären.
Ressourcen:
- Die 10 besten Amazon Konkurrenten (2024)
- Amazon Dropshipping: 2024 erfolgreich Produkte über den US-Giganten verkaufen
- Etsy: Erfahrungen, Bewertungen und Nutzerberichte
- Auf eBay verkaufen: So nutzt du den Vertriebskanal richtig
Social Commerce
Social-Media-Nutzer:innen verlassen sich auf ihre Lieblingsplattformen, um Produkte zu kaufen, mit Marken zu interagieren und Produktempfehlungen zu teilen. Werde auf den Plattformen aktiv, die deine Zielgruppe nutzt, um Verkäufe für dein E-Commerce-Geschäft zu generieren. Du kannst deine Produkte überall verkaufen, von Instagram über TikTok bis hin zu Pinterest.
B2B oder Großhandel
Großhandel bedeutet, dass du Produkte an einen anderen Einzelhändler verkaufst, oft in großen Mengen und zu einem niedrigeren Preis. Es ist eine gute Strategie, um deinen Umsatz zu steigern, ohne das Marketingbudget zu erhöhen, neue Märkte mit weniger Risiko zu erschließen und andere Marken zu nutzen, um deine Produkte online zu verkaufen. Hier erfährst du, wie du einen Großhandelsmarktplatz findest, auf dem du deine Produkte verkaufen kannst.
6. Richte die Zahlungsabwicklung ein
Ein:e Zahlungsabwickler:in ermöglicht es dir, Zahlungen online zu akzeptieren. Es überträgt Geld von den Konten deiner Kund:innen auf dein Händlerkonto und schützt dabei sensible Informationen während des gesamten Prozesses durch Verschlüsselung.
Debit- oder Kreditkarten sind die beliebtesten Zahlungsmethoden für Online-Käufer. Akzeptiere Kreditkarten in deinem Onlineshop, um diese Kund:innen zu gewinnen. Bei dieser Zahlungsmethode fordert deine E-Commerce-Plattform eine Autorisierung von der Bank des Kunden oder der Kundin an, der oder die die Transaktion genehmigt (oder ablehnt) und die Gelder auf dein Händlerkonto überweist.
Digitale Geldbörsen
Kund:innen können Online-Käufe tätigen, ohne jedes Mal ihre gesamte Kreditkartennummer einzugeben. Digitale Geldbörsen wie Shop Pay speichern die Kreditkarteninformationen von Kund:innen. Sie können Einkäufe mit nur wenigen Klicks tätigen, was die Reibung minimiert und die Konversionsraten erhöht.
7. Wähle deine Versandmethoden
Moderne Kund:innen erwarten kostenlosen, schnellen Versand; viele würden einen Online-Kauf abbrechen, wenn die Lieferung nicht ihren Erwartungen entspricht. Sie wünschen sich auch, dass Marken nachhaltiger werden. Mit der Planet-App können Kund:innen eine CO2-neutrale Versandoption für 3,5 bis 15 Cent pro Bestellung wählen.
Inlandsversand
Der Versand von Online-Bestellungen an Kund:innen im selben Land ist günstiger als der internationale Versand. Dennoch kannst du durch die Bewertung verschiedener Kuriere, Verpackungsmaterialien und Versandzonen die Kosten senken – und so deine Gewinnspannen erhöhen und die Kundenzufriedenheit verbessern.
Mehr erfahren: Versandkosten sparen: 8 Tipps für dein Unternehmen
Internationaler Versand
Wie versendest du Pakete an Kund:innen auf der ganzen Welt? Mit einer internationalen Versandstrategie kannst du entscheiden, wohin du versendest, welche Regeln und Vorschriften in dem jeweiligen Land gelten und welche Kosten mit der Lieferung eines Produkts an einen internationalen Kund:innen verbunden sind.
Omnichannel-Fulfillment
E-Commerce-Fulfillment beschreibt, wie du Bestellungen für deine Kund:innen kommissionierst, verpackst und versendest. Entscheide, ob du das Fulfillment intern verwaltest, mit einem Dropshipping-Anbieter zusammenarbeitetest oder einen Drittanbieter-Logistikpartner beauftragst.
8. Bewirb deine Produkte
Sobald du weißt, was du verkaufst und wie die Kund:innen es erhalten, bewirb deine Produkte mit einer E-Commerce-Marketingstrategie.
Mache Werbung in sozialen Medien
Bewirb deine Produkte auf den Social-Media-Plattformen, die deine Zielgruppe nutzt. Produziere hochwertige Inhalte, experimentiere mit Bildern und Videos und interagiere regelmäßig mit deinen Follower:innen. Nutze native Social-Commerce-Funktionen, um Nutzer:innen ein Einkaufserlebnis zu bieten, ohne die Plattform zu verlassen.
Schalte bezahlte Werbekampagnen
Werbung erhöht die Wahrscheinlichkeit, deine Zielgruppe zu erreichen. Ob du ein Budget hast oder auf kostenlose Werbeplattformen setzt – entwickle eine Werbestrategie, um die Produkte, die du online verkaufst, zu bewerben.
9. Verbessere kontinuierlich deine Dienstleistungen
Menschen mit einer unternehmerischen Denkweise streben immer nach Verbesserung. Sobald du bereit bist zu skalieren, verbessere kontinuierlich die Abläufe im Hintergrund und das Produktsortiment, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Automatisiere zeitaufwändige Aufgaben
Kleinunternehmer:innen verbringen jede Woche viele Stunden mit der Arbeit. Wenn du wächst, automatisiere Aufgaben, die die meiste Zeit in Anspruch nehmen. Nutze die freie Zeit für Aktivitäten mit höherer Wirkung, die deinem Unternehmen beim Wachstum helfen.
Experimentiere mit stationärem Handel
Bringe dein Online-Geschäft in die reale Welt, indem du an lokalen Veranstaltungen teilnimmst. Eröffne einen Pop-up-Store oder nutze ein stationäres Geschäft als Möglichkeit, Kund:innen online bestellen zu lassen und die Artikel im Geschäft abholen lassen zu können. Shopify POS bietet dir eine zentrale Datenquelle, indem es Verkaufsdaten, Bestände und Kundenprofile zwischen beiden Vertriebskanälen zusammenführt.
Tipps für den Online-Verkauf
- Optimieren die Benutzererfahrung deiner Website
- Investiere in SEO
- Arbeite mit Influencern zusammen
- Starte eine E-Mail-Liste
- Biete Ratenzahlungen an
- Verwende hochwertige Bilder und Beschreibungen
- Biete exzellenten Kundenservice
- Nutze Social Proof
- Erstelle eine Content-Marketing-Strategie
1. Optimiere die Benutzererfahrung deine Website
Deine Website ist dein Online-Schaufenster und sollte so einladend und benutzerfreundlich sein wie ein echtes Geschäft. Eine einfache Navigation, klare Produktbeschreibungen, hochwertige Bilder, schnelle Ladezeiten und ein unkomplizierter Checkout-Prozess sind entscheidend, um Produkte online zu verkaufen. Ein gutes UX-Design kann die Abbruchrate im Warenkorb reduzieren und die Konversionsrate verbessern.
Shopify bietet über 100 optimierte Website-Themen, bekannt als Shopify-Themen.
2. Investiere in SEO
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist eine langfristige Marketingstrategie, die deine Chancen erhöht, in den Suchergebnissen deiner Zielgruppe zu erscheinen. Von der Keyword-Recherche bis zum Aufbau von Backlinks – befolge SEO-Praktiken, um potenzielle Kund:innen anzuziehen, die bereits nach den Produkten suchen, die du online verkaufst.
3. Arbeite mit Influencer:innen zusammen
Influencer:innen – selbst Mikro-Influencer:innen – haben die Macht, Tausende von Euro an Online-Verkäufen in deinen Onlineshop zu bringen. Finde Influencer:innen auf der bevorzugten Plattform deiner Zielgruppe – sei es Instagram oder TikTok – und nutze deren Loyalität, um Verkäufe zu generieren.
4. Starten eine E-Mail-Liste
E-Mail ist die einzige direkte Kommunikationslinie, die du zu Kund:innen hast. Ermutige Menschen, sich in deine E-Mail-Liste einzutragen, und sende ihnen regelmäßig Inhalte wie Lernvideos oder Warenkorbabbruch-E-Mails.
Im Gegensatz zu Social-Media-Plattformen, die deine Inhalte jederzeit einschränken können, erreichst du mit E-Mail-Marketing immer den heiligen Ort deiner Kundschaft: deren Posteingang.
5. Biete Ratenzahlungen an
Das “Kaufe jetzt, zahle später”-Prinzip ist eine Zahlungsmethode, die es Käufer:innen ermöglicht, ihre Einkäufe in Raten zu bezahlen. Ermögliche dies in deinem Onlineshop über einen Anbieter wie Shop Pay Ratenzahlungen. Du erreichst so die Millionen Menschen, die das “Kaufe jetzt zahle später”-Prinzip nutzen, um Produkte online zu kaufen.
6. Verwende hochwertige Bilder und Beschreibungen
Da Kund:innen Produkte online nicht anfassen können, solltest du hochwertige Fotos aus verschiedenen Blickwinkeln und detaillierte Beschreibungen bereitstellen. Dies gibt Kund:innen ein klares Verständnis von dem, was sie kaufen, und kann Rücksendungen reduzieren.
7. Biete exzellenten Kundenservice
Hervorragender Kundenservice ist ein starkes Unterscheidungsmerkmal beim Online-Verkauf. Dazu gehören schnelle Antworten auf Anfragen, einfache Rückgaben und Umtauschmöglichkeiten sowie die schnelle Lösung von Problemen.
8. Nutze Social Proof
Social Proof wie Kundenbewertungen, Testimonials, Bewertungen und nutzererstellte Inhalte sind entscheidend beim Online-Shopping. Diese sind starke Überzeugungswerkzeuge, um Käufe zu fördern, da Menschen den Erfahrungen und Meinungen anderer vertrauen.
9. Erstelle eine Content-Marketing-Strategie
Content-Marketing kann mehrere Ziele erfüllen:
- Es hilft, deine Marke aufzubauen
- Es positioniert dich als Experten auf deinem Gebiet
- Es lenkt Traffic auf deine Website
Du kannst viele verschiedene Arten von Inhalten nutzen: Blogs, Videos, Podcasts, Newsletter. Alles, was deiner Zielgruppe einen Mehrwert bietet, der über den bloßen Verkauf deines Produkts hinausgeht.
Ein Verkäufer von Fitnessgeräte kann beispielsweise einen Blog und einen YouTube-Kanal mit Trainingsroutinen, Fitnesstipps und Ernährungsratschlägen erstellen.
Diese Ressourcen ziehen Kund:innen an, die sich für Fitness interessieren, und etablieren den Händler als vertrauenswürdige Autorität. Diese Art von Content-Marketing-Strategie erhöht das Engagement und die Loyalität der Kund:innen, was zu mehr Wiederholungsgeschäften und Empfehlungen führt.
FAQ zum Online-Verkauf
Wie kann ich legal online verkaufen?
Die rechtlichen Anforderungen für den Online-Verkauf hängen von der Struktur deines E-Commerce-Geschäfts ab. Erwägen, einen Markennamen zu registrieren oder dein Unternehmen durch ein Patent zu schützen. Du musst auch die Datenschutzgesetze, insbesondere die DSGVO, einhalten, wenn deine Kund:innen in der EU ansässig sind.
Was ist die beste Plattform für den Online-Verkauf?
Shopify ist die beste Plattform für den Online-Verkauf. Ab nur 5 € pro Monat bietet der Starter-Plan alle Werkzeuge, die du benötigst, um auf den Social-Media-Kanälen zu verkaufen, die deine Zielgruppe nutzt.
Muss ich Steuern auf die Produkte zahlen, die ich online verkaufe?
Die Höhe der Steuern, die dein E-Commerce-Geschäft zahlen muss, hängt davon ab, wo du tätig bist. In Deutschland musst du beispielsweise die Umsatzsteuer auf alle Produkte erheben, die du online verkaufst. Spreche mit einem Steuerberater, um sicherzustellen, dass du die richtigen Steuern zahlst.
Was sind die profitabelsten Produkte, die du online verkaufen kannst?
- Digitale Kunstwerke
- Handgemachte Produkte
- Trinkflaschen
- Stifte und Bleistifte
- Individuell gestaltete Kleidung