In jedem neuen Unternehmen gibt es harte Lektionen zu lernen. Aber wenn du als Unternehmer oder Unternehmerin Lebensmittel online verkaufen willst, kommen noch einmal andere Hürden auf dich zu. Es gibt unglaublich viele Informationen (und Fehlinformationen), ein höheres Risiko rechtlicher Konsequenzen und eine unberechenbare Lieferkette, die durch alles Mögliche beeinflusst werden kann – vom Wetter bis hin zu gesundheitsrelevanten, durch die Luft übertragenen Bakterien.
Die Behörden regulieren und überwachen die Lebensmittelindustrie genau, um die allgemeine Sicherheit zu gewährleisten. Allerdings liegt es in der Verantwortung der Händler:innen, sich an die Regeln zu halten und Qualität zur obersten Priorität zu machen.
Wir haben uns durch einen Ozean an Informationen gekämpft und mit ausgewählten Expert:innen gesprochen, damit du das nicht tun musst. In diesem Beitrag werden wir auf alles eingehen, von der Produktion bis zum Versand und schließlich darauf, wie man ein Lebensmittelunternehmen online gründet.
Lebensmittel verkaufen: Das Wichtigste zusammengefasst
Wer Lebensmittel verkaufen will, muss einige Dinge beachten. Der wichtigste Grundsatz lautet: Du darfst niemandem mit deinen Produkten schaden. Die Gesundheit von Verbraucher:innen steht über allem. Es gilt, strengen Hygienemaßnahmen und umfangreichen Informationspflichten nachzukommen. Wer sich hierfür bereits im Vorfeld informiert, hat gute Chancen, ein lukratives Business aufzubauen.
Inhaltsverzeichnis
- Nationale und europäische Gesetze im Überblick
- Finde deine Nische
- Entscheide dich für ein Geschäftsmodell: produziert vs. kuratiert
- Beschaffung von Inhaltsstoffen
- Wähle dein Produktionsmodell
- Verpackung, Branding und Etikettierung
- Berechne die Kosten
- Preisgestaltung für Lebensmittelprodukte
- Ablaufdatum und Inventar
- Wachstum und Produktentwicklung
- Versand und Lieferung
- Wähle deinen Verkaufskanal
- Vermarkte dein Food-Business
- Was du beachten musst, wenn du Lebensmittel online verkaufst
1. Nationale und europäische Gesetze im Überblick
Es gibt eine Reihe von Vorschriften, die du als angehende Gründerin bzw. angehender Gründer vor dem Start deines Business beachten solltest. Im Fall des Lebensmittelhandels gilt: Vorbereitung ist alles, denn es gibt immer wieder Aktualisierungen des Gesetzgebers. Schauen wir uns einmal die wichtigsten Gesetze an.
Lesetipp: Seit Mai 2024 gilt die europäische Preisangabenrichtlinie. In diesem Beitrag findest du alle wichtigen Informationen.
Das Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB)
Gemeinsam mit der Verordnung Nr. 178/2002 stellt das Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch das Kernstück des Umgangs mit Lebensmitteln dar. Diese Vorgaben bilden den erforderlichen Rechtsrahmen für Lebensmittel, Bedarfsgegenstände, Futtermittel und Kosmetika. Im Grundsatz geht es dabei um die Lebensmittelsicherheit sowie die Überwachung der gesamten Lebensmittelkette. Das LFGB beinhaltet allgemeine Verbote und Gebote zum Schutz der Gesundheit und der Verbraucher:innen vor Täuschung.
Die EU-Basis-Verordnung (Verordnung (EG) Nr. 178/2002)
Die EU-Basis-Verordnung kümmert sich um den Grundsatz der Rückverfolgbarkeit der Lebensmittelkette. Sowohl Lebensmittel als auch Futtermittel müssen „vom Acker bis zum Teller“ rückverfolgbar sein. Unternehmen müssen demnach Informationen über Herkunft und Qualität der Vorprodukte ebenso wie über den Herstellungsprozess bereithalten.
Das Europäische Hygienerecht
Seit 2006 gilt das neue EU-Hygienerecht für das gewerbsmäßige Herstellen, Behandeln und Inverkehrbringen von Lebensmitteln. Kernstücke dieses Hygienerechts bilden die Verordnungen Nr. 852/2004 sowie 853/2004.
Die EU-Verordnung zur allgemeinen Lebensmittelhygiene (Verordnung (EG) Nr. 852/2004)
Die EU-Verordnung zur allgemeinen Lebensmittelhygiene regelt die Basisanforderungen für alle Lebensmittelbetriebe. Die Dokumentation der Lebensmittelhygiene ist damit für alle Unternehmen Pflicht und erfordert ein Hygienemanagement. Der Lebensmittelhandel hat zwar im Vergleich zur Lebensmittelproduktion weniger zu berücksichtigen. Dennoch ist die Lektüre der Verordnung Pflicht. Außerdem sind alle Unternehmen verpflichtet, eine Registrierung zur Überwachung der zuständigen Behörden vorzunehmen.
EU-Verordnung mit spezifischen Hygienevorschriften für Lebensmittel tierischen Ursprungs (Verordnung (EG) Nr. 853/2004)
Während die Verordnung 852/2004 die Basisanforderungen für alle Lebensmittelbetriebe regelt, sind in dieser Verordnung Vorschriften für Lebensmittel tierischen Ursprungs aufgeführt. Darunter zählen Fleisch- und Fischprodukte, Milch und Milchprodukte, Eier und Erzeugnisse daraus sowie tierische Fette, Gelatine und Kollagen.
Unternehmen, die in diese Kategorie fallen, sind zulassungspflichtig und erhalten ein Identitätskennzeichen sowie eine Identifizierungsnummer.
Die nationale Lebensmittelhygiene-Verordnung (LMHV)
Die nationale Lebensmittelhygiene-Verordnung präzisiert noch einmal die Regelungen der EU-Verordnungen. Für die Herstellung, Behandlung oder das Inverkehrbringen von leichtverderblichen Lebensmitteln benötigt es Personen mit entsprechenden Fachkenntnissen. Diese können durch Schulung oder Ausbildung nachgewiesen werden.
Das Infektionsschutzgesetz (IfSG)
Mit der Novellierung des Bundesseuchengesetzes durch das Infektionsschutzgesetz ist das sogenannte Gesundheitszeugnis weggefallen. Neuerdings müssen Personen, die Lebensmittel gewerblich herstellen, behandeln oder in Verkehr bringen, eine Bescheinigung über die Belehrung des örtlichen Gesundheitsamtes nachweisen.
Die Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV)
Die Lebensmittelinformationsverordnung regelt europaweit die Informationspflichten jedes Unternehmens. Die LMIV umfasst alle Lebensmittel – von vorverpackter bis loser Ware. Zu den verpflichtenden Informationen gehören:
- Bezeichnung des Lebensmittels
- Zutatenverzeichnis
- Allergenkennzeichnung, die die 14 wichtigsten Allergenen umfasst
- Menge bestimmter Zutaten/ Klassen von Zutaten
- Nettofüllmenge
- Mindesthaltbarkeitsdatum
- Name und Anschrift des Lebensmittelunternehmers
- Ursprungsland/ Herkunftsort
- Gebrauchsanleitung
- Alkoholgehalt von Getränken mit einem Volumenprozent in Alkohol von mehr als 1,2 Promille
- Nährwertdeklaration
Wenn du dir bei verschiedenen Punkten unsicher bist, kannst du dich an die Industrie- und Handelskammer (IHK) wenden, die dir weiterhelfen kann. Falls dein Produkt kompliziert ist oder unter eine bestimmte Gruppe von Kategorien fällt, die zusätzliche Lizenzen erfordern (z. B. Fleisch, Fisch und einige landwirtschaftliche Produkte), solltest du eine Anwältin bzw. einen Anwalt mit Erfahrung in der Lebensmittelindustrie konsultieren.
2. Finde deine Nische
In vielen Fällen entstehen die besten Onlineshop-Ideen aus Leidenschaften oder Hobbys. Wenn du Marmeladen für Freund:innen und Familie aus Erdbeeren zubereitest, die in deinem eigenen Garten angebaut werden, ist das ein guter Anfang. Du kennst das Verfahren bereits und hast Erfahrung mit dem Verfeinern und Testen der Rezepte.
Lesetipp: In diesem Beitrag findest du einen Leitfaden dazu, wie du ein erfolgreiches Business im E-Commerce aufbauen kannst.
Marktforschung
Wenn du bereits eine Idee hast, solltest du ihre Machbarkeit testen. Gibt es einen Markt für dieses Produkt? Wenn es sich um einen gesättigten Markt handelt, wie kann sich dein Produkt dann unterscheiden? Gibt es eine unerschlossene Nische oder eine kleine, sehr spezifische Zielgruppe? Überlege auch, ob es sich bei deinem Produkt um einen Artikel handelt, der leicht online verkauft und versandt werden kann. Denke dabei auch und vor allem an die rechtlichen Aspekte (z. B. bei Spirituosen), Zerbrechlichkeit und die Haltbarkeit (ist eine Kühlung erforderlich?).
Trends in der Lebensmittelindustrie
Wenn du noch keine Produktidee hast, wirf einen Blick auf aktuelle Food-Trends. Um herauszufinden, was dieses Jahr im Trend liegt, lohnt sich ein Blick auf Online-Quellen wie Google Trends, Fachmedien für Lebensmittel sowie Social-Media-Plattformen wie TikTok.
Behalte dabei jedoch im Hinterkopf: Wer auf einen Trend aufspringt, trifft oft auf starke Konkurrenz. Überlege dir also, wie sich dein Produkt in einem umkämpften Markt behaupten kann.
Geschäftsideen zum Thema Lebensmittel und Essen
Lebensmittel verkaufen kannst du auch in einer ganz bestimmten Nische. Hier einige interessante Ansätze:
- Benutzerdefiniert, Neuheiten
- Gourmet, kleine Chargen
- Diätetische Einschränkungen: allergenfrei, glutenfrei, nussfrei, etc.
- Zertifiziert biologisch, naturbelassen, fairer Handel
- Ethisch und religiös: vegan, vegetarisch, koscher, halal
Zu Beginn kannst du dir einfache Konzepte für Lebensmittelunternehmen anschauen, die geringe Investitionen und minimale Ausrüstung erfordern sowie weniger Transportprobleme und rechtliche Einschränkungen mit sich bringen.
Weitere Produktideen:
- Süßigkeiten
- Verpackte Snacks
- Konserven und eingelegte Produkte
- Getrocknete Kräuter
- Zutaten-Sets für Backprodukte
- Samen
- Rohzutaten (Mehle usw.)
- Ausgewählter Weiterverkauf
- Kaffee und Tee
3. Entscheide dich für ein Geschäftsmodell: produziert vs. kuratiert
Es gibt viele Wege, ein Unternehmen in der Lebensmittelbranche zu gründen – vom Verkauf roher Zutaten an Hersteller:innen bis hin zur Eröffnung eines eigenen Restaurants. Wenn du jedoch Lebensmittel online verkaufen möchtest, bieten sich vor allem zwei Geschäftsmodelle an:
Lebensmittel selbst herstellen und verkaufen
Bei diesem Modell produzierst du Lebensmittel entweder in einem heimischen Umfeld oder in einer gewerblichen Küche und verkaufst sie direkt an Endkund:innen (DTC). Du kannst dich dabei für eine vollständige Eigenproduktion entscheiden oder mit Drittanbieter:innen zusammenarbeiten, die dein Rezept nach deinen Vorgaben produzieren und verpacken. Außerdem kannst du deine Vertriebskanäle ausweiten und auch über den Großhandel an andere Shops verkaufen.
Lebensmittel kuratieren und weiterverkaufen
Bei diesem Modell verkaufst du Lebensmittel anderer Marken weiter, indem du eine sorgfältige Auswahl unter deinem eigenen Label anbietest. Deine Unique Selling Proposition (USP) könnte darin bestehen, eine besondere Produktauswahl – zum Beispiel Senf aus aller Welt – in einem einzigen Einkaufserlebnis zu bündeln. Alternativ kannst du auch per Dropshipping Produkte anderer Marken in einen neuen Markt bringen.
4. Beschaffung von Inhaltsstoffen
Wenn du planst, ein Produkt mit Bio-Siegel zu verkaufen, solltest du sicherstellen, dass deine Rohstofflieferant:innen die entsprechende Zertifizierung haben – bevor du entsprechende Angaben auf deiner Verpackung machst. Eine enge Beziehung zu deinen Lieferant:innen stärkt das Vertrauen und fördert ihre Verbundenheit mit deinem Unternehmen.
Gerade zu Beginn, wenn du kleinere Mengen produzierst, kann es kostengünstiger sein, Zutaten in Verbrauchermärkten einzukaufen.
- Vernetze dich: In manchen Branchen findest du passende Lieferant:innen vor allem über persönliche Kontakte oder Empfehlungen.
- Alternative: Für Rohstoffe wie Kakao oder Kaffeebohnen kannst du auch mit Händler:innen oder Vermittler:innen zusammenarbeiten, die direkt mit Landwirt:innen kooperieren.
- Kooperation: Schließe dich mit anderen Hersteller:innen kleiner Mengen zusammen, um gemeinsam größere Mengen zu günstigeren Konditionen im Großhandel zu beziehen.
5. Wähle dein Produktionsmodell
Nachdem du die wichtigsten Gesetze kennengelernt und Inspiration für deine Geschäftsidee gesammelt hast, geht es nun um die eigentliche Herstellung deiner Produkte. Je nach Geschäftsidee und Größe deines Unternehmens, kannst du auf unterschiedlichen Wegen deine Produkte herstellen. Lass uns die Möglichkeiten einmal genauer unter die Lupe nehmen.
Lesetipp: Die perfekte Symbiose aus Einzelhandel und E-Commerce: So nutzt Paper & Tea aus Berlin das Shopify-Kassensystem.
Verkauf von Lebensmitteln von zu Hause aus
Einige Lebensmittel können rechtmäßig direkt von deiner heimischen Küche aus hergestellt und verkauft werden. Informiere dich jedoch vorab über die Vorschriften für das von dir gewählte Produkt. Stelle in jedem Fall sicher, dass du dir die erforderliche Lizenz für den Verkauf von Lebensmitteln von zu Hause aus in deiner Region besorgst.
Gemeinsam genutzte Gewerbeküchen
Viele Einrichtungen bieten gemeinsam genutzte oder genossenschaftlich genutzte Küchenräume an, die du je nach deinem Produktionsbedarf stundenweise oder monatlich mieten kannst. Die Vorteile sind geringere Kosten und weniger Papierkram (die Einrichtungen sind bereits als Gewerbeflächen registriert). In Deutschland gibt es Verzeichnisse für gemeinsam genutzte Küchenräume, wie beispielsweise Craftspace.
Einrichtung deiner eigenen kommerziellen Betriebsstätte
Damit hast du volle Autonomie und fängst bei null an. Vergewissere dich jedoch bei deiner örtlichen Lebensmittelbehörde, dass deine Einrichtung ordnungsgemäß registriert ist und den Vorschriften entspricht. Dies ist vielleicht nicht die beste Option für neue Entrepreneur:innen, sondern eher ein Ziel für die Zukunft.
Zusammenarbeit mit einem bestehenden Fertigungsbetrieb
Diese Option eignet sich hervorragend für Entrepreneur:innen, die sich mehr für das Geschäft als für die Produktion interessieren. Auch für Branchenneulinge kann dies eine großartige Option sein, da die Hersteller:innen bereits mit der Lebensmittelsicherheit und den Vorschriften vertraut sind.
6. Verpackung, Branding und Etikettierung
Lebensmittel verkaufen im E-Commerce stellt eine besondere Herausforderung dar, da der wichtigste Faktor für die Kaufentscheidung – der Geschmack – nicht genutzt werden kann. Da Kund:innen dein Produkt nicht probieren können, ist das Branding besonders wichtig. Verpackungsdesign, Fotografie, Website, Produktseite und Text müssen zusammenwirken, um deine Geschichte zu erzählen und den Kund:innen dabei zu helfen, sich vorzustellen, wie dein Produkt schmecken könnte.
Abgesehen von der visuellen Attraktivität deiner Verpackung hat jedes Land seine eigenen Kennzeichnungsanforderungen, die Mindesthaltbarkeitsdaten, Nährwertinformationen, Warnhinweise zu Allergenen und das Herkunftsland umfassen können. Wenn du planst, dein Produkt grenzüberschreitend zu versenden, insbesondere an Einzelhändler:innen, solltest du dich unbedingt mit den Kennzeichnungsvorschriften des Ziellandes vertraut machen.
7. Berechne die Kosten
Wenn du ein Restaurant oder ein stationäres Geschäft eröffnen möchtest, können die Anfangskosten schnell über 175.000 Euro betragen. Es gibt jedoch viele Möglichkeiten, mit deutlich geringeren Investitionen zu starten.
Kleinproduzent:innen, die ein Unternehmen von zu Hause aus starten, haben deutlich geringere Fixkosten und können ihr Geschäft später bei Bedarf auf gewerbliche Räume ausweiten.
Ohne teure Mietverträge oder Personalkosten kannst du theoretisch schon mit ein paar Hundert Euro starten – für Zutaten, Verpackung, Website und erste Marketingmaßnahmen.
Tipp: Wenn du dein Zuhause gleichzeitig als Geschäftssitz nutzt, kannst du unter Umständen einen Teil deiner Miet- und Nebenkosten steuerlich geltend machen.
Falls ein Geschäftsbetrieb von zu Hause aus nicht möglich ist, solltest du die monatlichen Kosten für eine gewerbliche Küche bei deiner Budgetplanung berücksichtigen. Solche Produktionsstätten können teuer sein – doch viele Kooperativen und Gründerzentren bieten geteilte Küchenflächen für einen Bruchteil der Kosten, die bei einer eigenen Küche anfallen würden.
8. Preisgestaltung für Lebensmittelprodukte
Die Preisgestaltung ist schwierig. Letztendlich gibt es nicht die eine magische Preisformel, die für alle funktioniert. Die Devise lautet also: Kenne deine Kosten und passe dein Konzept weiter an, bis alles passt.
Wenn du an den Wert deines Produkts glaubst, solltest du den Preis entsprechend festlegen. Laut Bob steht McClures zu seiner Preisgestaltung: „Wir sind nicht das billigste Produkt, das es gibt. Deshalb müssen wir mit etwas wirklich Einzigartigem in den Wettbewerb treten. Ansonsten wird man einfach austauschbar. Und dann ist es ein Wettlauf, den man nur verlieren kann.“ Die Gewinnmargen von Lebensmittelunternehmen hängen zudem von vielen verschiedenen Faktoren ab – zum Beispiel davon, was du verkaufst oder wie und wo du es verkaufst. Die Gewinnspannen in Restaurants liegen in der Regel unter 10 Prozent, während sie bei Zutatensets zum Selberkochen bis zu 40 Prozent betragen können.
9. Ablaufdatum und Inventar
Die Marke JK Grain Zero basiert auf Produkten, die natürliche Inhaltsstoffe und keine Konservierungsstoffe enthalten. Die Haltbarkeit der meisten Produkte des Unternehmens beträgt nur fünf bis sechs Monate. Daher hält Jodi die Lagerbestände knapp und schlägt sie alle ein bis zwei Wochen um. Während die eingelegten Gurken von McClure's Pickles eine längere Haltbarkeit haben, möchte Bob sichergehen, dass die Kund:innen sein Produkt so frisch wie möglich erhalten. Aus diesem Grund ist die Lagerhaltungsstrategie des Unternehmens darauf ausgerichtet, eher zu wenig als zu viel zu produzieren.
„Es ist ein Balanceakt, wobei wir bei der Vorhersage unserer Bedürfnisse immer besser werden. Wir müssen eine bestimmte Mindestmenge zubereiten, um einen Produktionslauf zu rechtfertigen. Gleichzeitig müssen wir sicherstellen, dass es einen Vertriebskanal oder eine Absatzmöglichkeit und genügend Nachfrage gibt, damit es wirklich funktioniert“, sagt er.
💡 TIPPS:
- Mache dich mit den im Shopify App Store verfügbaren Tools vertraut – diese kannst du jederzeit in deinen Shop integrieren
- Nutze ein System für die Chargennummerierung oder Strichcodes, um deinen Bestand zu organisieren
- Informiere dein Team über deine Inventarverwaltung
10. Wachstum und Produktentwicklung
Die McClures waren erfolgreich, indem sie an ihrem gleichnamigen Produkt feilten und das Essiggurkenrezept ihrer Großmutter perfektionierten. Die Erweiterung ihres Angebots war zunächst eine Reaktion auf das überwältigende Kundenfeedback.
Als Nächstes kamen risikoarme Ideen – so zum Beispiel erprobte Geschmacksrichtungen der Gurken, die auf andere Produkte wie Chips übertragen wurden. Seit den Anfängen ist die Produktentwicklung jedoch immer ausgefeilter geworden. Mittlerweile stützt sich die Familie auf Daten, um ihren nächsten Schritt zu planen. „Bevor wir Zugang zu den Daten hatten, war es viel Mund-zu-Mund-Propaganda“, sagt Bob. Während die Familie es immer noch liebt, sich mit Kund:innen zu beschäftigen und deren Ideen zu hören, betont Bob die Wichtigkeit, sie mit Bedacht zu bewerten. „Nicht alle Ideen sind Gold wert“, sagt er. „Man muss sicherstellen, dass genügend kritische Masse hinter der Idee steht, bevor man sie in eine Produkteinführung umsetzt.“
Was kann man sonst noch verkaufen?
Die Brauerei Dominion City Brewing Co. verkauft ihr Bier lokal über ihren Onlineshop. Allerdings verbieten die Alkoholgesetze den Verkauf über die Grenzen der kanadischen Provinz Ontario hinaus. Fans der Marke, die außerhalb der Provinz leben, können jedoch Markenartikel wie Gläser und Kleidung kaufen.

Ideen:
- Merchandise deiner Marke
- Geschenkgutscheine
- Ergänzende Nahrungsmittelprodukte
- Küchenutensilien
- Rezeptbücher
11. Versand und Lieferung
Wir haben viel Zeit mit der Entwicklung von Ressourcen verbracht, um E-Commerce-Unternehmer:innen zu helfen, ihre Versandprozesse zu optimieren. Denn das ist schließlich eine der häufigsten Herausforderungen für Entrepreneur:innen. Der Transport von Nahrungsmittelprodukten bringt zusätzliche Herausforderungen mit sich, vor allem, wenn er außerhalb des Landes erfolgt. „Wenn man Lebensmittel exportiert, gibt es eine Reihe von Produkten, deren Ausfuhr z. B. durch die verschiedenen Warenausfuhrgesetze geregelt sind“, sagt Anwalt Glenford.
Berücksichtige auch die möglichen Einschränkungen für dein Produkt im Zielland. Technisch gesehen werden die Produkte, sobald sie einmal im Versandstrom sind, zum Problem der Käufer:innen. Allerdings wird ein schlechter Kundendienst schlecht für das Geschäft sein. Versuche daher bereits vorab, mögliche Frustration auf Kundenseite zu vermeiden, indem du dich über die lokalen Gesetze deiner Zielländer informierst. Um den bürokratischen Aufwand zu vermeiden, kannst du alternativ auch die Zusammenarbeit mit Fulfillment-Dienstleister:innen in Betracht ziehen.
Verpackung und Versand von empfindlichen oder verderblichen Lebensmitteln
Viele Lebensmittel sind zerbrechlich – entweder an sich oder aufgrund ihrer Verpackung. Deshalb kann zusätzlicher Verpackungsaufwand nötig sein, um sie ausreichend vor Bruch zu schützen. Berücksichtige diese Zusatzkosten – für Verpackungsmaterial, erhöhtes Versandgewicht und zusätzliche Arbeitszeit – bei der Kalkulation deiner Versand- und Handlinggebühren.
Produkte, die gekühlt werden müssen, eignen sich nicht ideal für den grenzüberschreitenden Versand. Dennoch versendet Vegan Supply aus Vancouver erfolgreich gekühlte Produkte landesweit innerhalb Kanadas – mithilfe von Kühlpacks und Expressversand. Du kannst auch mit Versanddienstleistern zusammenarbeiten, die Kühlfahrzeuge nutzen, oder dich auf lokale Lieferung beschränken.
Abholung und lokale Lieferung
Wenn du ein Produkt verkaufst, das sich schlichtweg nicht für den Versand per Post eignet – zum Beispiel Cupcakes mit lockerem Zuckerguss – bieten sich dennoch Alternativen für den Online-Verkauf an. Ermögliche deinen Kund:innen Vorbestellungen über deine Website mit Optionen wie Abholung im Geschäft oder lokaler Lieferung.
12. Wähle deinen Verkaufskanal
Der beste Weg, ein Lebensmittelunternehmen zu starten, ist der Verkauf über eine eigene Website. Damit behältst du die volle Kontrolle über deine Marke und den direkten Kontakt zu deinen Kund:innen. Allerdings ist es etwas schwieriger, deine Zielgruppe über einen eigenen Onlineshop zu erreichen als über einen Marktplatz – daher kann es sinnvoll sein, mit der Zeit zusätzliche Vertriebskanäle zu erschließen.
Website aufbauen
Ähnlich wie bei Branding und Verpackung spielt auch das Design deiner Website eine wichtige Rolle: Es soll Kund:innen vom Kauf deines Produkts überzeugen – und das ganz ohne Verkostung. Für viele Besucher:innen ist die Website zudem der erste Kontaktpunkt mit deiner Marke.
Inhalte für deine Website
Nutze die Produktseiten, um Geschmack und Textur deiner Produkte möglichst anschaulich zu beschreiben. Online-Produktbeschreibungen sollten auch vollständige Informationen zu Inhaltsstoffen und Allergenen enthalten. Professionelle Produktfotos sind dabei ebenso wichtig (darauf gehen wir später noch näher ein). Auf der Produktseite kannst du zusätzlich folgende Elemente integrieren:
- Kundenbewertungen
- User-generated Content (UGC)
- Rezepte, in denen dein Produkt verwendet wird
Damit die Produktseite übersichtlich bleibt, empfiehlt sich eine separate und ausführliche FAQ-Seite. Hier kannst du häufige Fragen zu Inhaltsstoffen, Ernährungshinweisen oder Produktionsprozessen beantworten.
Auch wenn deine Website anfangs nicht den Großteil deines Umsatzes ausmacht, ist sie ein wichtiges Instrument, um eine Beziehung zu deinen Kund:innen aufzubauen und deine Geschichte zu erzählen.
Website-Erstellung
Eine Website von Grund auf zu erstellen, kann einschüchternd wirken – besonders, wenn deine Stärken eher in der Küche als im Code liegen. Die gute Nachricht: Das musst du auch gar nicht. Mit E-Commerce-Plattformen wie Shopify kannst du ganz ohne technisches Vorwissen schnell und einfach deinen Onlineshop einrichten.
Im Shopify Theme Store findest du eine Auswahl an professionell gestalteten Vorlagen, die du mit deinen Markenfarben, deinem Logo und deinem eigenen Text individuell anpassen kannst. Beliebte Optionen sind zum Beispiel:
Food-Fotografie
Du kannst deine Produktfotos selbst aufnehmen oder eine:n professionelle:n Fotograf:in beauftragen, der oder die Erfahrung mit Food-Styling und Beleuchtung hat. Lebensmittel zu fotografieren ist oft eine besondere Herausforderung – vor allem wegen spiegelnder Oberflächen (z. B. Glasverpackungen oder glänzende Soßen) und der richtigen Farbwiedergabe.
Für Produktseiten empfiehlt es sich, deine Produkte vor einem neutralen Hintergrund zu fotografieren. Zeige dabei die Verpackung aus verschiedenen Perspektiven und mach Detailaufnahmen, um Struktur und Farbe hervorzuheben.
Für Startseite, Marketing oder Rezeptinhalte kannst du auf Lifestyle-Fotos setzen: Bilder deiner Produkte in Verwendung – z. B. in Rezepten oder kombiniert mit anderen Speisen – helfen Kund:innen dabei, sich vorzustellen, wie sie das Produkt selbst einsetzen können.
Einzel- und Großhandel
McClure’s ist zunächst über Einzelhandelspartnerschaften gewachsen. Der Erfolg beruhte darauf, Händler:innen als Partner:innen zu sehen und sie aktiv in die Markenwelt einzubinden. „Einige unserer Handelspartner:innen fühlen sich mittlerweile fast wie Familie an. Wir arbeiten mit ihnen an Menü-Kooperationen oder veranstalten gemeinsame Events, bei denen unsere Produkte im Mittelpunkt stehen“, sagt Bob.
Weitere Vertriebskanäle
Viele Marken weiten ihre Vertriebskanäle aus, um neue Zielgruppen zu erreichen. Auch wenn du kein eigenes Ladengeschäft eröffnen möchtest, gibt es weitere Offline-Möglichkeiten. Zusätzlich bieten sich Online-Marktplätze als alternative Verkaufskanäle an. Du kannst deinen Amazon- oder Etsy-Shop mit deinem Shopify-Store verbinden, um deinen Bestand kanalübergreifend zu verwalten.
13. Vermarkte dein Food-Business
Marketing zählt zu den wichtigsten Aspekten beim Aufbau eines Unternehmens – und stellt gerade für neue Gründer:innen oft eine große Lernkurve dar. Beim Online-Verkauf von Lebensmitteln ist es besonders entscheidend, potenzielle Kund:innen emotional mit deiner Geschichte zu verbinden. Wenn sie dein Produkt nicht probieren können, musst du ihre anderen Sinne ansprechen.
Dein Onlineshop als Ausgangspunkt
Dein eigener Onlineshop ist der perfekte Startpunkt für deine Marketingstrategie. Eine Investition in Suchmaschinenoptimierung (SEO) hilft dir dabei, bei relevanten Suchanfragen besser gefunden zu werden – genau dort, wo sich deine Zielgruppe aufhält.
Content- und Social-Marketing
McClure’s widmet einen großen Teil seiner Website der Community – mit Zusatzinhalten, Rezepten (eigene und von Kund:innen erstellt) und prominenten Social-Media-Elementen. Social Media spielt für die Marke eine zentrale Rolle. „Dort sind unsere Kernkund:innen aktiv“, sagt Bob. „Wir wollen in engem Austausch mit unserer Community bleiben – sie sind unsere Influencer. Mundpropaganda kann eine Marke enorm weit bringen, wie wir selbst erlebt haben.“
Offline-Marketing
Bring deine Marke dorthin, wo Menschen sie erleben können – auf die Straße und auf den Teller potenzieller Kund:innen:
- Nimm an lokalen Wochenmärkten teil
- Starte einen Pop-up-Store
- Arbeite mit Restaurants oder passenden Marken zusammen und veranstalte ein Tasting-Event
- Organisiere ein privates Dinner für Influencer
- Lade regelmäßig Kund:innen in deinen Produktionsprozess ein (z. B. Brauerei- oder Betriebsführungen)
- Stelle deine Marke auf einer Konsumgütermesse für Food & Beverage vor
Weitere Marketingideen für Food-Brands
Der Aufbau eines erfolgreichen Online-Food-Business erfordert kontinuierliche Arbeit, um Besucher:innen in deinen Shop zu bringen. Da sich Algorithmen ändern und neue Plattformen entstehen, ist es besonders wichtig, eigene Kundenlisten aufzubauen. Motiviere deine Besucher:innen zur Anmeldung für den Newsletter oder zur Erstellung eines Kundenkontos – z. B. durch Rabatte oder exklusive Vorteile.
Weitere Marketingmaßnahmen zur Kundengewinnung:
- Versende Produktproben an Food-Influencer
- Kooperiere mit passenden Marken für gemeinsame Aktionen oder limitierte Co-Branding-Produkte
- Belohne Bewertungen und nutzergenerierte Inhalte
- Starte Gewinnspiele oder Verlosungen auf Social Media
- Sponsor ein Event, indem du deine Produkte im Catering anbietest
- Erstelle exklusive Rezeptinhalte, die nur für Abonnent:innen zugänglich sind
Was du beachten musst, wenn du Lebensmittel online verkaufst
Die Lebensmittelbranche ist eine durch und durch geregelte und überwachte Branche. Der Schutz der Gesundheit steht demnach an erster Stelle. Was für Verbraucher:innen ein klarer Vorteil ist, kann für Onlinehändler:innen schnell überfordernd sein. Es gibt eine Menge Regelungen und Gesetze zu beachten, die wir dir zum Abschluss noch einmal zusammengefasst haben.
Rückgaberecht
Online-Shop-Betreiber:innen kennen es: Die Käufer:innen müssen vor der Bestellung über Widerruf- und Rückgaberechte belehrt werden. Im Lebensmittelhandel gilt dieser Grundsatz auch, allerdings gibt es Sonderregelungen bei der Rückgabe.
- Frische Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Obst, Gemüse und Käse sind von der Rücknahme ausgeschlossen.
- Wenn das Verfallsdatum von Lebensmitteln innerhalb der Rückgabefrist überschritten wird, ist die Rücknahme ebenfalls ausgeschlossen.
- Für Konserven und verpackte Lebensmittel besteht nur Widerruf- und Rückgaberecht, wenn die Ware ungeöffnet ist. Sollte bei Fertiggerichten die Versiegelung entfernt sein, können diese nicht reklamiert werden.
- Gänzlich von Widerruf und Rücknahme ausgeschlossen sind individuell angefertigte Waren. Die Hochzeitstorte mit persönlichen Verzierungen ist das perfekte Beispiel.
Grundpreis
Lebensmittel werden meist nach Gewicht oder Volumen gehandelt. In der Angabe von Preisen ist daher die Darstellung des Grundpreises verpflichtend. Die Angabe des Grundpreises hast du sicher schon einmal im Supermarkt gesehen. Wenn du beispielsweise einen Aufstrich kaufst, steht in der Nähe des Endpreises meist eine Angabe des Preises auf 100 Gramm gerechnet – das ist der Grundpreis.
Der Grundpreis muss sowohl in der Artikelbeschreibung als auch in Produktlisten aufgeführt werden.
Sonderregelungen bei der Werbung
In der Lebensmittelbranche gibt es Beschränkungen, was die Reklame für Lebensmittel betrifft. Online-Händler:innen dürfen beispielsweise keine Vergleiche einsetzen, die ein Produkt als gesünder darstellen als ein anderes.
Zudem müssen Produkte korrekt bezeichnet werden. Wenn du deinen Orangensaft als „Orangensaft mit Fruchtfleisch“ vermarktest, darf er nicht aus Orangensaftkonzentrat bestehen.
Kennzeichnungspflicht
Seit 2014 gilt eine Kennzeichnungspflicht für online verkaufte Lebensmittel. Online-Händler:innen sind gemäß der EU-Lebensmittelinformationsverordnung dazu verpflichtet, Lebensmittel genauso wie im herkömmlichen Handel zu kennzeichnen. Die notwendigen Informationen sind in der Lebensmittelinformationsverordnung geregelt.
Vegane und vegetarische Lebensmittel
Die korrekte Kennzeichnung der Lebensmittel betrifft auch und vor allem Händler:innen von vegetarischen und veganen Lebensmitteln. Diese müssen richtig bezeichnet werden, damit Verbraucher:innen nicht getäuscht werden.
Geht aus dem Namen nicht hervor, dass es sich um ein vegetarisches oder veganes Produkt handelt, müssen diese Produkte an gut sichtbarer Stelle als solche gekennzeichnet sein.
Unübliche Begriffe für fleischlose Produkte wie z.B. Steak oder Kotelett dürfen ebenso wie geschützte geografische Angaben oder Bezeichnungen für garantierte traditionelle Spezialitäten nicht verwendet werden.
Alkohol
Wenn du alkoholische Getränke im Netz verkaufen willst, musst du sicherstellen, dass das Jugendschutzgesetz greift. Es ist sicherzustellen, dass alkoholische Getränke nur an Personen über 18 Jahren verkauft werden. Beispielsweise ist die Altersverifikation per Personalausweis oder Kreditkarte in deinen Onlineshop zu integrieren.
Was die Kennzeichnung deiner Produkte betrifft, ist es unzulässig, alkoholische Getränke als gesund oder bekömmlich anzupreisen.
In diesem Video (auf Englisch) zeigen wir dir noch einmal Schritt-für-Schritt, wie du Lebensmittel online verkaufen kannst.
Fazit
Die Gründung eines Lebensmittelunternehmens ist ein umfangreiches Thema, und wir werden die Informationen hier weiterhin so aktuell wie möglich halten. Die Lebensmittelbranche, insbesondere die Gastronomie, ist durchaus herausfordernd, kann aber auch sehr aufregend sein und dir Erfolg bescheren – sofern du denn bereit bist, dich durch die rechtlichen Aspekte zu kämpfen. Ob du als Koch eigene kulinarische Kreationen entwickelst oder den ersten Schritt in die Selbstständigkeit mit der Aufnahme eines Gewerbes wagst, es gibt viele Faktoren zu beachten. Auch die Frage, ob du von einer eigenen Wohnung aus startest oder direkt ein Geschäftslokal eröffnest, spielt eine wichtige Rolle.
Hinweis: Jedes Land und jede Region unterscheidet sich in Bezug auf die Lebensmittelgesetze und Lizenzanforderungen. Außerdem können für einige Branchen (z. B. Milchprodukte und Alkohol) zusätzliche Vorschriften gelten. Wir empfehlen daher, dass du dich an deinen Fachanwalt bzw. deine Fachanwältin und deine lokalen Behörden wendest, um Informationen zu erhalten, die für dein Unternehmen und deine Region spezifisch sind. Für den Zweck dieses Beitrags werden wir, sofern nicht anders angegeben, Informationen und Ratschläge daher eher allgemein halten.
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