Dropshipping Anfangen: Der ultimative Leitfaden für 2025

Dropshipping ist ein risikoarmer Weg, Produkte online zu verkaufen. Befolge diese neun wichtigen Schritte, um deine Dropshipping-Website zu starten.

Die Gründung eines Dropshipping-Business ist ein einfacher Weg ins Unternehmertum. Sobald deine Kundschaft in deinem Dropshipping-Store bestellt, liefert dein:e Lieferant:in das Produkt direkt aus, sodass du keine Lagerhaltung betreiben musst und die Gemeinkosten niedrig bleiben.

Befolge diese neun Schritte, um dein Dropshipping-Geschäft auf die Beine zu stellen.

Warum solltest du mit Dropshipping anfangen?

Dropshipping kann eine attraktive Option sein, da du keine Lagerbestände halten musst und erst Produkte kaufst, wenn du bereits Käufer:innen gefunden hast. Dies reduziert finanzielle Risiken und erleichtert den Einstieg ins E-Commerce-Geschäft.

1. Entscheide, ob Dropshipping das richtige Geschäftsmodell für dich ist

Dropshipping ist nur eine Möglichkeit, ein Online-Geschäft zu betreiben. Bevor du damit anfängst, solltest du dir die Zeit nehmen, um sicherzustellen, dass es das richtige Geschäftsmodell für die Erreichung deiner Ziele ist.

Dropshipping eignet sich in der Regel für Personen mit Marketingkenntnissen, die ein Geschäft mit minimalen Vorabinvestitionen betreiben möchten. Da du keine Produkte vorrätig halten oder handhaben musst, kannst du allein mit einem Laptop und einer Internetverbindung starten.

Diese Zugänglichkeit ist jedoch mit Abstrichen verbunden. Dropshipping-Händler:innen haben in der Regel weniger Kontrolle über die Waren in ihrem Katalog, und da andere Unternehmen wahrscheinlich die gleichen Produkte verkaufen, kann der Wettbewerb hart sein.

Wenn du dich auf das Marketing konzentrieren und dein Geschäft nicht um ein Vorzeigeprodukt herum aufbauen willst, dann könnte Dropshipping durchaus für dich geeignet sein.

2. Wähle eine Dropshipping-Nische

Eine Nische ist ein bestimmtes Segment eines Marktes. Du kannst eine Nische mit deinem Shop, deiner Marke und deiner Produktauswahl anvisieren.

Die Auswahl einer Dropshipping-Nische hilft dir, eine Zielgruppe zu identifizieren. Wenn du eine gezielte Kundengruppe vor Augen hast, ist es einfacher, nach Produkten für das Dropshipping zu suchen.

Es gibt zwei allgemeine Methoden zur Auswahl einer Marktnische:

1. Wähle einen Nischenmarkt, den du gut kennst oder für den du dich begeistern kannst.
2. Wähle eine Nische, die auf der Marktnachfrage basiert.

Das Ziel der zweiten Methode ist es, Nischen mit hohem Kundeninteresse und geringem Wettbewerb zu finden. Du kannst die Marktnachfrage durch die Recherche von Keywords und Produkten ermitteln. 

Eine Nische mit Keyword-Recherche finden

Die Recherche nach Keywords (deutsch = Schlüsselwörter) zeigt dir, wonach die Menschen online suchen. Tools wie Google Trends, Facebook Audience Insights und Keywords Everywhere geben Aufschluss über beliebte produktbezogene Suchanfragen, die dein Onlineshop bedienen könnte.

Bei der Bewertung der Suchnachfrage solltest du sowohl das historische Interesse als auch das Suchvolumen berücksichtigen, um eine Nische mit anhaltender oder steigender Beliebtheit zu finden.

Der Gründer von eBike Generation, John Murphy, nutzte beispielsweise die Keyword-Recherche, um ein Dropshipping-Unternehmen im Wert von 3 Millionen Dollar aufzubauen, indem er eine unterversorgte Nische identifizierte: E-Bikes für Jäger:innen.

Eine Nische mit Produktforschung finden

Die Produktforschung hilft dir dabei, trendige Produkte zu entdecken und den Geschmack der Verbraucher:innen für verschiedene Produktkategorien zu verstehen.

Mit Dropshipping-Apps wie DSers kannst du das Bestellvolumen von Produkten auf Marktplätzen wie AliExpress einsehen, um die potenzielle Größe deines Unternehmens zu ermitteln.

Am besten nutzt du beide Arten der Recherche simultan, um dir ein umfassendes Bild von einer Dropshipping-Nische zu machen. Die Konsumgewohnheiten ändern sich schnell, daher solltest du dich regelmäßig über Keyword-Trends und die Beliebtheit von Produkten informieren.

Um dein Geschäft mit der Produktverfügbarkeit in Einklang zu bringen, könntest du dich auch entscheiden, eine:n Dropshipping-Lieferant:in zu wählen, noch bevor du dich für eine Marktlücke entscheidest.

3. Wettbewerber:innen recherchieren

Die Wettbewerbsanalyse ist bei der Gründung eines Dropshipping-Business enorm hilfreich. Verbringe Zeit damit, Informationen über konkurrierende Unternehmen in deinem Marktsegment zu sammeln.

Indem du beobachtest, was deine Konkurrenz, insbesondere andere Dropshipping-Händler:innen, anbieten, kannst du potenzielle Produkte und Marketingstrategien identifizieren. Überprüfe Produktseiten und Anzeigen in sozialen Medien, um zu sehen, was deine Kundschaft anspricht.

So kannst du bei der Konkurrenzanalyse vorgehen:

• Führe eine Google-Suche durch
• Verwende Tools zur Analyse von Wettbewerber:innen
• Durchsuche soziale Medien
• Prüfe Marktplätze

Starte deine Suche nach Schlüsselwörtern, die für deine Nische relevant sind, um zu sehen, welche Unternehmen dort auftauchen. Wenn du z. B. ein Dropshipping-Geschäft für Haustierbedarf eröffnen möchtest, könntest du nach "Haustierspielzeug", "Haustierfutter" oder "Haustierbürsten" suchen.

Schau dir genau an, welche Unternehmen regelmäßig in den Suchergebnissen auftauchen. Dies sind wahrscheinlich deine Hauptkonkurrent:innen bei den organischen Suchergebnissen. Für tiefere Einblicke solltest du ein dediziertes SEO-Tool verwenden (z. B. SEMrush, Ahrefs, SurferSEO oder ryte).

Möglicherweise stellst du fest, dass deine führenden Konkurrent:innen ihre Inhalte für sog. Long-Tail-Keywords optimieren, d. h. für längere, spezifischere Begriffe, nach denen potenzielle Kund:innen suchen.

Long-Tail-Keywords sind weniger umkämpft, was sie zu einem strategischen Ziel für kleinere Dropshipping-Websites macht.

Deine Konkurrenzanalyse könnte zum Beispiel ergeben, dass das Keyword "Hundehalsbänder" von großen Einzelhändler:innen sehr umkämpft ist, während "LED-Hundehalsbänder" weniger Konkurrenz hat - und "LED-Hundehalsbänder für kleine Hunde" Platz für dein neues Geschäft bietet.

Nutze Tools zur Konkurrenzanalyse

Tools zur Analyse von Wettbewerber:innen sind eine weitere Möglichkeit, Einblicke in die Strategien der Konkurrenz zu erhalten. Schau dir Zugriffskanäle, Besucherzahlen und das Engagement in sozialen Medien an.

Wenn du zum Beispiel feststellst, dass ein Konkurrent oder eine Konkurrentin stark auf bezahlte Anzeigen setzt, könntest du eine Konkurrenzkampagne in Betracht ziehen oder mehr in SEO-Inhalte investieren. Wenn er oder sie auf einer sozialen Plattform aktiv ist, die du übersehen hast, könnte es von Vorteil sein, einen Kanal zu eröffnen.

Such auf Social-Media-Plattformen

Verfolge die Social-Media-Kanäle deiner Konkurrent:innen, um zu verstehen, wie sie mit ihren Followern interagieren. Achte dabei auf die Arten von Beiträgen, die die meisten Likes, Kommentare und Freigaben erzeugen.

Wenn zum Beispiel jemand in deiner Nische für Haustierbedarf mit DIY-Videos für die Tierpflege für Furore sorgt, solltest du ähnliche Inhalte erstellen. Achte vor allem auf Content-Lücken: Vielleicht gibt es eine unterdurchschnittliche Nachfrage nach Inhalten zu Wellness-Tipps für Haustiere.

Prüfe Marktplätze

Verkäufer:innen auf Marktplatzplattformen wie eBay, Amazon und Etsy bieten ebenfalls Einblicke.

Achte darauf, wie viele Angebote für ähnliche Produkte existieren. Wenn der Markt gesättigt zu sein scheint, solltest du überlegen, wie du dich von anderen Anbieter:innen abheben kannst, indem du entweder deine Preise senken oder ein erstklassiges Kundenerlebnis bietest, das auf einem Marktplatz in der Form nicht möglich ist.

Profi-Tipp: Am besten dokumentierst du deine gesamte Recherche in einer Tabelle, um die Suche und das Nachschlagen deiner Ergebnisse zu erleichtern.

4. Wähle eine:n Lieferant:in

Ein:e Dropshipping-Lieferant:in beschafft und verwaltet den Bestand, nimmt Bestellungen und Zahlungen entgegen und organisiert den Versand an die Kundenadressen.

Mit solchen Kernaufgaben hat die Wahl des Lieferanten bzw. der Lieferantin einen großen Einfluss auf den Erfolg deines Dropshipping-Business.

Abhängig von deiner Nische und den Produkten, die du verkaufst, kannst du mit einem einzigen Unternehmen zusammenarbeiten oder über ein Lieferantenverzeichnis eine Partnerschaft mit mehreren Lieferant:innen eingehen.

Beliebte Apps und Websites für Lieferantenverzeichnisse verbinden deinen Shop automatisch mit einem großen Netzwerk von Dropshipping-Lieferant:innen.

Mit der DSers-App können Shopify-Benutzer:innen zum Beispiel Produkte von AliExpress, dem globalen Marktplatz, per Dropshipping vertreiben.

5. Produkte auswählen und Preise festlegen

Die Produkte in deinem Shop werden durch den Bestand deiner Liferant:innen bestimmt. Du wirst viele dieser Artikel in konkurrierenden Dropshipping-Shops finden, daher ist es wichtig, eine Auswahl zu treffen, die dein Nischenpublikum anspricht.

Ein gut ausgewählter Produktkatalog schafft Möglichkeiten für Cross- und Upselling, bei denen deine Kundschaft dazu neigt, zusätzliche oder höherpreisige Artikel in den Einkaufswagen zu legen.

Wenn du Produkte aus einer App oder einem Marktplatz auswählst, solltest du die Bewertungen anderer Verkäufer:innen sowie die Performance des Anbieters oder der Anbieterin studieren. Sobald du eine Auswahlliste hast, bestellst du am besten mehrere Produktmuster, um die Qualität und Konsistenz zu beurteilen.

Wenn deine Strategie die Zusammenarbeit mit ausländischen Anbieter:innen vorsieht, solltest du dich für Produkte entscheiden, die für Expressversanddienste wie z. B. ePacket aus China geeignet sind. Dies kann die Lieferzeiten erheblich verkürzen.

Lesetipp: Tipps für den Import aus China stellen wir dir in diesem Beitrag vor.

Preisgestaltung für deine Dropshipping-Produkte

Egal, ob es sich um Elektronik, Kleidung oder Spielzeug handelt, du brauchst eine Preisstrategie, die dein Dropshipping-Geschäft nachhaltig macht und es dir ermöglicht, bei jedem Verkauf einen Gewinn zu erzielen.

Lege unabhängig vom Preispunkt eine Gewinnspanne für jedes Produkt fest, indem du deine gesamten Kosten kalkulierst, einschließlich des an den Lieferanten oder die Lieferantin gezahlten Preises und anderer Betriebskosten. Vergleiche mit den Preisen ähnlicher Produkte auf dem Markt, um sicherzustellen, dass dein Geschäft wettbewerbsfähig ist. 

6. Bau einen E-Commerce-Store auf 

Dein Onlineshop ist der Dreh- und Angelpunkt für dein Dropshipping Business, in dem du deinen Produktkatalog präsentieren und deiner Kundschaft die Möglichkeit geben kannst, online bei dir einzukaufen. Er ist auch das Ziel für den Traffic aus deinen Social-Media-Anzeigen.

Neben den Produktseiten kann dein Shop auch Inhalte anbieten, die das Kundenerlebnis verbessern. Dazu gehören Produktbewertungen, Benutzerhandbücher, Kaufanleitungen und relevante Blogbeiträge. Zusätzliche Inhalte helfen nicht nur Kundinnen und Kunden bei der Entscheidungsfindung, sie verbessern auch die Sichtbarkeit des Shops in den Suchmaschinenergebnissen.

Der Shopify-Shop-Builder verfügt über die beste Conversion Rate im Internet und flexible Designoptionen. Pass das Erscheinungsbild deines Shops mit professionell gestalteten Themes an, die zu deiner Marke passen.

Das Hinzufügen einer Dropshipping-App zu deinem Shopify-Store vereinfacht die Produktverwaltung und die Auftragsabwicklung. Beliebte Apps sind: 

• DSers, für die Synchronisierung mit AliExpress.
• Zendrop, mit mehr als einer Million Produkten.
• Spocket, mit Lieferant:innen aus den USA, Europa, Brasilien und Indien.

Verwende KI, um Produktseiten zu verbessern

KI ist in jedem Shopify-Store integriert und hilft dir dabei, Produkte zu verwalten und effektiver zu verkaufen. Nutze KI, um Produktlisten mit Inhalten anzureichern, die über die von deinem Lieferanten oder deiner Lieferantin bereitgestellten Basisinformationen hinausgehen.

Gib ein paar Keywords in Shopify Magic ein, um Produktbeschreibungen zu generieren, die deine Mitbewerber:innen in den Schatten stellen, mit SEO-freundlicher Sprache, die auf deine Zielgruppe zugeschnitten ist.

Verwandele die Produktfotos, die du von deinen Lieferant:innen erhältst, durch KI-unterstützte Bildbearbeitung in unverwechselbare, markengeschützte Bilder mit einzigartigen Hintergründen. Originelle Bilder heben deine Produktseiten von der Konkurrenz ab.

Klicke auf das Sternesymbol, wenn es in der Shopify-Verwaltung erscheint, um Shopify Magic für deinen Dropshipping-Shop zu nutzen.

 7. Entscheide dich für eine Unternehmensstruktur

Die Erstellung eines Businessplans und die Gründung einer juristischen Person sind wichtige erste Schritte, um dein Dropshipping-Unternehmen langfristig zu etablieren.

Drei gängige Unternehmensformen für ein Dropshipping-Geschäft sind: 

• Einzelunternehmen
• Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
• Unternehmergesellschaft (UG)

Einzelunternehmen

Ein Einzelunternehmen wird von einer Person geführt, die Gründung kann sehr einfach erfolgen. Dies macht es zu einer beliebten Geschäftsstruktur für Dropshipping-Händler:innen, die die Dinge einfach und kostengünstig halten wollen.

Einzelunternehmen bieten jedoch keinen Schutz für das persönliche Vermögen, wenn das Unternehmen in rechtliche Schwierigkeiten gerät.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)

Die Gründung eines Dropshipping-Unternehmens als Gesellschaft mit beschränkter Haftung trennt die persönlichen Finanzen vom Unternehmen, was nicht nur sicherer ist, sondern auch die Buchhaltung übersichtlicher macht.

Im Vergleich zu einem Einzelunternehmen bietet die GmbH flexible Steuervorteile, die dir helfen können, Geld zu sparen. Allerdings musst du zusätzliche Anforderungen erfüllen und bei der Gründung eine Einlage von 25.000 Euro entrichten. 

Unternehmergesellschaft (UG)

Die UG ist eine Unterform der GmbH und wird häufig von Selbstständigen bevorzugt, die sich eine beschränkte Haftung wünschen. Die UG kann bereits mit einem Stammkapital von einem Euro gegründet werden. Unternehmer:innen unterliegen jedoch der sog. Rücklagepflicht und müssen Teile ihres Gewinns abführen, bis eine Einlage von 25.000 Euro erreicht ist und die UG in eine GmbH umgewandelt werden kann. 

8. Finanzen einrichten

Wenn du deine persönlichen Bankgeschäfte von deinem Dropshipping-Geschäft trennst, vereinfachst du die Buchhaltung und behältst den Überblick über die finanzielle Situation deines Unternehmens.

Beachte diese grundlegenden finanziellen Aufgaben:

Eröffne ein geschäftliches Girokonto

Eröffne ein Geschäftskonto für die Einzahlung der Einnahmen. Ein eigenes Konto für dein Dropshipping-Geschäft erleichtert die Verfolgung von Einnahmen und Ausgaben und sorgt für finanzielle Transparenz.

Beantrage eine Geschäftskreditkarte

Zieh eine Geschäftskreditkarte in Betracht, um Produktbestellungen, Software-Abonnements, Anzeigengebühren und andere Ausgaben zu bezahlen. Auf diese Weise kannst du deine privaten und geschäftlichen Ausgaben voneinander trennen und außerdem Prämien erhalten, wenn du eine Karte mit Vorteilen wählst.

Prüfe die örtlichen Anforderungen an die Geschäftslizenz

Auch wenn du von zu Hause aus arbeitest, ist in deiner Stadt möglicherweise eine Gewerbeerlaubnis erforderlich. Die Anforderungen können unterschiedlich sein. Erkundige dich daher unbedingt bei deiner Stadtverwaltung, um sicherzustellen, dass du alle örtlichen Gesetze einhältst.

9. Vermarkte dein Dropshipping Business

Sobald dein Dropshipping-Store online ist, solltest du dich dem Marketing zuwenden. Eine aktive Marketingstrategie, die Besucher:innen zu deinem Shop bringt, gibt deinem Dropshipping-Unternehmen die besten Erfolgschancen.

Entwickele eine Strategie für diese Marketingkanäle:

• Bezahlte Anzeigen
• Influencer-Marketing
• Content-Marketing
• Gemeinschaften
• Mobiles Marketing
• E-Mail-Vermarktung

Bezahlte Anzeigen

Experimentiere mit Anzeigen auf Facebook, Instagram, TikTok, YouTube und Google. Anzeigen in sozialen Medien tragen dazu bei, den Ruf deiner Marke bei verwandten Zielgruppen zu verbessern, während Google Ads Verbraucher:innen mit bestimmten Kaufabsichten ansprechen.

Das Testen von Anzeigen auf beiden Plattformen kann dir helfen, den effektivsten Ansatz zu finden. 

Influencer-Marketing

Die Zusammenarbeit mit Influencern auf Plattformen wie TikTok und Instagram kann dazu beitragen, deine Reichweite und Glaubwürdigkeit zu erhöhen, was möglicherweise zu höheren Umsätzen führt.

Nutze Shopify Collabs, um mit Influencern in deiner Nische in Kontakt zu treten und sie über ein leistungsbasiertes Affiliate-Marketing-Modell zu bezahlen.

Content-Marketing

Die Entwicklung einer Content-Marketing-Strategie kann die Sichtbarkeit deiner Marke erhöhen. Erwäge die Erstellung eines Blogs, die Erstellung von Lehrvideos oder den Start eines Podcasts zu deiner Nische. Gute Inhalte können deine Kundschaft auch nach dem Kauf binden.

Netzwerke

Beteilige dich an Plattformen von Menschen, die sich für deine Nische begeistern. Durch die Teilnahme an Diskussionen auf Plattformen wie Reddit und Facebook-Gruppen kannst du Vertrauen aufbauen und Beziehungen fördern - vorausgesetzt, du bist nicht zu sehr auf den alleinigen Verkauf fokussiert.

Mobiles Marketing

Wenn du eine Liste von Abonnent:innen erstellen kannst, sind SMS-Marketingstrategien in der Regel sehr erfolgreich. Erwäge die Einrichtung eines VIP-Gruppenchats, biete Live-Chat-Support an oder versende Nachrichten mit zeitlich begrenzten Promo-Codes.

E-Mail-Marketing

E-Mail-Marketing hilft dir dabei, die Beziehung zu deiner Kundschaft aufrechtzuerhalten, nachdem sie deine Website verlassen hat. Das Versenden von personalisierten E-Mails mit Sonderangeboten und nützlichen Informationen kann zu Folgegeschäften anregen.

Zu vermeidende Dropshipping-Fehler

Wie jedes Einzelhandelsgeschäft ist auch der Betrieb eines Dropshipping-Geschäfts mit Herausforderungen verbunden. Vermeide diese Fehler, damit dein Geschäft weiter wächst:

Verkaufszahlen ignorieren

Ein häufiger Fehler von Dropshipping-Neulingen ist, dass sie nicht genau darauf achten, was ihre Verkaufsdaten ihnen sagen.

Überwach die Verkäufe kontinuierlich und scheu dich nicht davor, dein Geschäft zu optimieren, um den Gewinn zu steigern. Überprüfe regelmäßig:

• Welche Produkte sich gut verkaufen und welche nicht.
• Wie viel Geld du mit Anzeigen verdienst.
• Mit welchen Produkten du den größten Gewinn erzielst.
• Wie sich die Verkaufstrends im Laufe der Zeit verändern.
• Woher deine Kundschaft kommt und welche Geräte sie benutzt.

SEO vernachlässigen

Unabhängig davon, ob dich deine Kundschaft über Google oder soziale Medien findet, ist deine Online-Sichtbarkeit von entscheidender Bedeutung, da sie sich direkt auf Besucherzahlen und Verkäufe auswirkt.

Wenn du dich nicht um die Suchmaschinenoptimierung deiner Website kümmerst, kann das dein Wachstum beeinträchtigen. Konzentriere dich auf:

• Die Erstellung origineller, hilfreicher Inhalte für deine Produktseiten.
• Die Verbesserung der Ladegeschwindigkeit deiner Website.
• Die einfache Nutzung deiner Website auf mobilen Geräten.

Shopify-Stores verfügen über eine schnelle Ladezeit und ein responsives Seitendesign. Nutze die Google Search Console, um zu sehen, wie deine Website abschneidet, und um Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu finden.

Keine Vorsorge

Wenn du dich nicht oder nur unzureichend auf das Wachstum deines Unternehmens vorbereitest, kann dies zu Engpässen in deinem Geschäft führen. Bau deinen Shop so auf, dass er für das Bestellvolumen des nächsten Jahres ausgelegt ist, nicht für das von heute. Vermeide Beschränkungen wie:

Abhängigkeit von Lieferant:innen: Such immer nach Alternativen, um Risiken zu minimieren und Produkte auf Lager zu halten.

Manuelle Bearbeitung von Bestellungen. Verwende eine Dropshipping-App, die die Auftragsabwicklung automatisiert. Ein Vorteil von Dropshipping ist die Möglichkeit, ohne große Investitionen immer größere Bestellmengen anzunehmen.

Vernachlässigung unzufriedener Kund:innen

Auch wenn du als Dropshipping-Händler:in nicht direkt mit dem Warenbestand zu tun hast, bist du doch die wichtigste Anlaufstelle für den Kundensupport. Wenn du dich nicht um deine Kundschaft kümmerst, insbesondere um die, die sich beschweren, kann dies zu negativen Bewertungen und hohen Rückgabequoten führen.

So verbesserst du das Kundenerlebnis:

• Erstelle genaue Produktbeschreibungen
• Stell klare Kontaktinformationen zur Verfügung
• Reagiere auf jede Frage und jedes Anliegen der Kund:innen
• Verwalte Rücksendungen und Rückerstattungen schnell, bevor sich deine Kundschaft an deine:n Lieferant:in wendet.
• Die neuesten KI-Tools und Chatbots für den Kundenservice geben dir die Möglichkeit, Kund:innen sofort zu antworten.

In diesem Video (auf Englisch) erklären wir dir, wie du mit Dropshipping startest. Schau rein!

 

Starte dein Dropshipping Business im Jahr 2025

Die Gründung eines Dropshipping Business war noch nie so einfach. Egal, ob du nebenberuflich arbeitest, ein:e Unternehmer:in bist oder dein bestehendes Geschäft erweitern möchtest, Shopify macht Dropshipping effizient und kostengünstig.

Starte noch heute deine kostenlose Testversion und verbinde eine beliebte Dropshipping-App oder verkaufe Produkte von bekannten Marken mit Shopify Collective.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Dropshipping anfangen

Wie gründe ich ein Dropshipping-Geschäft?

• Identifiziere eine Nische: Wähle einen bestimmten Markt aus, auf den du abzielst.
• Analysiere deine Konkurrenz: Welche Unternehmen sind in deiner Nische erfolgreich und warum?
• Wähle eine:n Lieferant:in: Geh eine Partnerschaft mit einem zuverlässigen Lieferanten oder einer Lieferantin ein, der oder die die Produkte führt, die du verkaufen möchtest.
• Erstelle ein Online-Geschäft: Entwirf einen E-Commerce-Store, um deine Produkte zu präsentieren.
• Vermarkte dein Geschäft: Nutze Anzeigen in sozialen Medien und ansprechende Inhalte, um Kund:innen zu gewinnen.

Wie finde ich die besten Produkte für Dropshipping?

Um die besten Produkte für dein Dropshipping Business zu finden, wähle zunächst eine Nische mit hoher Nachfrage und geringem Wettbewerb. Recherchiere Trends und Kundeninteressen mit Tools wie Google Trends und analysiere Marktdaten, um profitable Produkte zu ermitteln.

Ist Dropshipping wirklich rentabel?

Dropshipping kann ein profitables Geschäft sein, da Verkäufer:innen nicht für den Versand oder die Herstellung verantwortlich sind. Es gibt viele Dropshipping-Händler:innen, die mehr als 100.000 Euro pro Jahr verdienen. Da die Gründung eines Dropshipping-Unternehmens jedoch sehr einfach ist, herrscht oft ein harter Wettbewerb, der die potenziellen Gewinnspannen begrenzt.