Online-Marketing hilft Marken dabei, sich mit ihrem Publikum über verschiedene Online-Plattformen zu verbinden. Da mittlerweile fast 30 % aller Geschäfte online stattfinden (und diese Zahl wächst jedes Jahr), ist es wichtiger denn je, auf Online-Marketing zu setzen, wenn du auffallen und Verkäufe generieren möchtest.
Alleine im vergangenen Jahr planten rund 46,2 % der Marketer:innen, ihre Ausgaben für digitales Marketing zu erhöhen, um den Umsatz zu steigern, Vertrauen aufzubauen und mehr Online-Verkäufe zu sichern. Erfahre mehr darüber, wie digitales Marketing funktioniert, warum es wichtig ist und wie du eine Strategie für digitales Marketing erstellen kannst, die deinem Unternehmen beim Wachstum hilft.
Was sind die neuesten Trends im Online-Marketing?
Die neuesten Trends im digitalen Marketing konzentrieren sich auf KI. Marken nutzen fortschrittliche KI-Technologien, um Inhalte zu erstellen, Kommunikation zu automatisieren und Daten zu analysieren. Außerdem legen Marken einen stärkeren Fokus auf den Aufbau langfristiger Beziehungen zu ihren Kund:innen durch personalisiertes Marketing.
Was ist Online-Marketing?
Online-Marketing bedeutet, eine Marke, ein Produkt und/oder eine Dienstleistung durch bezahlte und organische Online-Kampagnen zu bewerben. Es umfasst fast jede Art der Online-Werbung für dein E-Commerce-Business.
Die weltweiten Ausgaben für digitale Werbung sollen 2025 voraussichtlich 879 Milliarden Euro erreichen. Zu den häufigsten Marketingzielen von Unternehmen gehören die Steigerung der Markenbekanntheit, Verkäufe, Interaktionen, Leads und Einnahmen – all das lässt sich mit einer Strategie für Online-Marketing erreichen.
Online-Marketing vs. traditionelles Marketing
Online-Marketing wird online oder über digitale Kanäle durchgeführt, während traditionelles Marketing eher Offline-Kanäle nutzt, wie etwa Plakatwerbung oder TV-Kampagnen. Digitales Marketing ist oft kosteneffektiver als traditionelle Werbemethoden, da du kostenlose oder kostengünstige Internet-Tools und Medien einsetzen kannst. Es fallen keine hohen Kosten für ganzseitige Magazinanzeigen oder begrenzte Werbeplätze auf Plakatwänden an.
Online-Marketing für B2B
Business-to-Business (B2B) Online-Marketing bedeutet, deine Produkte oder Dienstleistungen an andere Unternehmen oder Organisationen zu vermarkten. Die häufigsten Strategien im digitalen Marketing für B2B-Marken sind E-Mail-Marketing und Social-Media-Marketing. Der Aufstieg von KI hat Marken dazu ermutigt, 2025 über den Tellerrand hinauszudenken und mit verschiedenen Strategien zu experimentieren, wie etwa automatisierter Personalisierung und Influencer-Marketing.
Digitales Marketing für B2C
Business-to-Consumer (B2C) Online-Marketing bewirbt ein Produkt oder eine Dienstleistung für Verbraucher:innen, statt für andere Unternehmen. E-Commerce-Marken fallen in der Regel in diese Kategorie und nutzen Taktiken wie Social-Media-Marketing, bezahlte Werbung und Suchmaschinenoptimierung (SEO), um die Aufmerksamkeit von Verbraucher:innen zu gewinnen, die nach Produkten recherchieren.
Warum ist Online-Marketing wichtig?
Die heutige Konkurrenz macht es unmöglich, ohne mehrere Strategien hervorzustechen, um potenzielle Käufer:innen anzuziehen und zu binden. Online-Marketing kann der Katalysator sein, um deine Produkte den richtigen Menschen zu präsentieren – und das ist nicht der einzige Vorteil. Hier erfährst du, warum digitales Marketing wichtig ist.
Unternehmenswachstum
Mehr Conversions bedeuten mehr Umsatz. Online-Marketing zieht nicht nur Käufer:innen an, sondern zeigt ihnen auch, warum sie bei dir kaufen sollten, und führt sie letztendlich zu einem Kauf.
Ein gut durchdachter Online-Marketing-Plan gibt dir wertvolle Einblicke, wie gut deine Kampagnen laufen. Setze dir Ziele und verfolge deine KPIs, um zu bestimmen, wie erfolgreich deine Bemühungen sind.
Return on Investment (ROI) steigern
Das Verfolgen und Analysieren der Ergebnisse deiner Online-Marketing-Strategie hilft dir zu erkennen, wo du am meisten Erfolge erzielst. Diese Informationen kannst du nutzen, um deine Bemühungen zu optimieren, die Kosten für die Gewinnung neuer Kund:innen zu senken und sicherzustellen, dass dein Geld dort eingesetzt wird, wo es zählt.
Deine globale Wirkung verbessern
Es kann verlockend sein, einfach auszuprobieren, was funktioniert. Doch eine erfolgreiche Online-Marketing-Strategie erfordert ein Verständnis für dein Publikum, damit du ihnen die richtigen Inhalte auf den richtigen Plattformen zur richtigen Zeit bieten kannst.
Organische Strategien wie Social-Media-Marketing und SEO helfen dir, gegen große Marken mit Millionenbudgets anzutreten und dir weltweit einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.
13 Arten des Online-Marketings
Eine gut durchdachte Online-Marketing-Strategie umfasst mehrere Kanäle. Im Allgemeinen verwenden die meisten Marken eine Kombination aus sozialen Medien, E-Mail und SEO. Die spezifischen Kanäle, die für deine Marke funktionieren, hängen weitgehend von deiner Zielgruppe, deinem Budget und deinen Geschäftszielen ab.
Hier sind 13 beliebte und effektive digitale Marketingkanäle, um dein Online-Geschäft zu fördern.
1. Social Media Marketing
Social Media Marketing ermöglicht es dir, mit bestehenden Kund:innen zu interagieren und Beziehungen zu neuen aufzubauen. Social Media ist ein Sammelbegriff für die wichtigsten Plattformen wie TikTok, Facebook und Instagram sowie für Nischen-Seiten wie Houzz und Twitch. Einige der wichtigsten Social Media Marketing-Plattformen, die du dir anschauen solltest, sind:
- Facebook, mit 3,04 Milliarden monatlich aktiven Nutzer:innen
- TikTok, mit 1,56 Milliarden monatlich aktiven Nutzer:innen
- Instagram, mit mehr als 2 Milliarden monatlich aktiven Nutzer:innen
- X (früher Twitter), mit 41,5 Millionen täglich aktiven „monetisierbaren“ Nutzer:innen nur in den USA
- Pinterest, das 498 Millionen monatlich aktive Nutzer:innen erreicht
- Snapchat, mit insgesamt 406 Millionen täglich aktiven Nutzer:innen
Du kannst auf jedem dieser Netzwerke organische Social Posts erstellen. Organische Social Posts sind Beiträge, die du auf der Seite deiner Marke veröffentlichst, ohne bezahlte Werbung. Es ist in der Regel am besten, eine Mischung aus ansprechendem und werbendem Inhalt zu wählen, wobei der Schwerpunkt mehr auf ansprechendem Inhalt liegen sollte. Zu viel Selbstwerbung können dazu führen, dass dir Follower entfolgen.
Die Sportmarke Teveo postet Inhalte auf TikTok, um mit ihren Followern in Kontakt zu treten und ihre Persönlichkeit zu zeigen.
2. Messenger-Marketing
Messenger-Marketing ermöglicht es dir, Käufer:innen direkt über ihre Textnachrichten oder den Facebook Messenger zu erreichen. Es ist besonders effektiv, um tiefere Beziehungen zu bestehenden Kund:innen aufzubauen und deinen besten Käufer:innen Vorteile zu bieten. Aber sei vorsichtig – die Posteingänge deiner Kund:innen sind heilig, also behandle sie mit Respekt. Teile nur notwendige Updates, relevante Angebote oder Inhalte, die wirklich wertvoll sind.
Die amerikanische Toilettenpapiermarke Who Gives a Crap schickt ihren Kund:innen über Textnachricht Nachfüll-Erinnerungen, damit sie nie ohne Toilettenpapier dastehen. Das ist eine großartige Möglichkeit, um fortlaufende Käufe zu fördern und immer im Gedächtnis zu bleiben.
3. E-Mail-Marketing
E-Mail ist ein bedeutendes digitales Kommunikationstool für Unternehmen. Und laut Forschung nimmt die Nutzung von E-Mails weiter zu. Etwa 4,37 Milliarden Menschen nutzen E-Mail, eine Zahl, die bis 2028 auf 4,97 Milliarden ansteigen soll. Es gibt jedoch eine zunehmende Unzufriedenheit mit markenbezogenen E-Mails – was bedeutet, dass es mehr Chancen für die Marken gibt, die es richtig machen.
Du kannst E-Mails nutzen, um eine Mischung aus werblichen und nicht-verkaufsbezogenen Inhalten zu versenden – Newsletter mit hilfreichen Informationen darüber, wie man deine Produkte nutzt, exklusive Rabatte für deine E-Mail-Liste, frühe Ankündigungen und Zugang zu Sonderverkäufen und Affiliate-Programmen.
4. SEM und SEO
Suchmaschinenmarketing (SEM) und SEO-Marketing zielen darauf ab, die Sichtbarkeit deiner Website in Suchmaschinen zu erhöhen. SEM bezieht sich auf bezahlte Taktiken, während SEO auf unbezahlte Bemühungen abzielt.
Um dein SEM zu optimieren, kannst du Pay-per-Click (PPC) Display-Anzeigen und Google Shopping Ads über das Google Ads-Dashboard schalten und dabei spezifische Keywords für Anfragen in den gewünschten Regionen anvisieren. Dein Budget kann je nach Zielen und Keyword-Wettbewerb variieren, aber es gibt immer eine Option für jedes Budget.
Waterdrop setzt SEM in seiner Online-Marketing-Strategie ein. Es hat auf das Keyword „mehr Wasser trinken“ geboten, damit es bei Suchanfragen mit diesen Begriffen ganz oben auf den Suchergebnisseiten erscheint.
Käufer:innen, die dieses Keyword in Google eingeben, sehen die Anzeige der Marke als erstes Ergebnis – und da die oberste Anzeige 2% aller Klicks erhält, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Verbraucher:innen darauf klicken.
5. Native Advertising
Native Advertising bezeichnet eine Art von bezahlter Werbung, bei der die Anzeige optisch und inhaltlich zur Plattform passt, auf der sie erscheint. Diese Form des digitalen Marketings kann ein Social-Media-Beitrag, ein gesponserter Beitrag auf einer Website oder ein Empfehlungs-Widget sein.
Die Idee ist nicht, Menschen zu täuschen und sie glauben zu lassen, dass die Anzeige ein organischer Inhalt ist. Stattdessen soll ein reibungsloses Nutzererlebnis gewährleistet werden.
In diesem Fall empfiehlt der Inhalt Produkte, die Lebensmittel länger frisch halten – was den Artikel ergänzt. Produktempfehlungen sind eine gängige Form des Native Advertisings.
6. Pay-per-Click (PPC)
Pay-per-Click (PPC) ist ein Werbemodell, bei dem du für jeden Klick auf deine Anzeige zahlst. Es wird auch als Cost-per-Click (CPC)-Modell bezeichnet und ist vor allem auf Google, Facebook und Instagram weit verbreitet.
Ähnlich wie beim Suchmaschinenmarketing (SEM) legst du dein Budget fest und erstellst die visuellen Elemente der Anzeige. Während SEM jedoch deine Anzeige Menschen zeigt, die nach einem bestimmten Keyword suchen, werden PPC-Anzeigen Verbraucher:innen angezeigt, die deiner Zielgruppe entsprechen.
Es gibt verschiedene Anzeigenarten zur Auswahl sowie Funktionen, mit denen du Käufer:innen entweder direkt auf die beworbene Produktseite führen oder ihnen ermöglichen kannst, direkt über die Social-Media-Plattform einzukaufen.
7. Content-Marketing
Content-Marketing bedeutet, dass Unternehmen Inhalte erstellen oder kuratieren, meistens in Form eines Blogs. Tatsächlich nutzen mehr als die Hälfte der Marketer:innen Blogs in ihrer digitalen Marketingstrategie. Inhalte sind effektiv, um Beziehungen zu neuen und bestehenden Kund:innen aufzubauen, Bewusstsein für deine Marke und Produkte zu schaffen, SEO zu verbessern und Autorität in deiner gewählten Nische aufzubauen.
Die Marke feey betreibt einen Blog, der wertvolle Tipps rund um das Thema Pflanzen gibt.
8. Affiliate-Marketing
Affiliate-Marketing ermöglicht es Konsument:innen und Influencern, eine Provision für die Vermarktung und den Verkauf von Produkten eines Unternehmens zu verdienen. Dies wird am häufigsten in Verbindung mit Influencer-Marketing genutzt, bei dem der Influencer jedes Mal einen Anteil erhält, wenn jemand über seinen individuellen Link ein Produkt kauft.
Diese Form des Online-Marketings ist eine großartige Möglichkeit, neue Zielgruppen zu erreichen und deine besten Kund:innen dazu zu ermutigen, deine physischen und digitalen Produkte zu bewerben.
In diesem Beispiel erhält der Affiliate eine Provision, wenn ein Käufer von diesem Empfehlungsbeitrag auf die Amazon-Produktseite klickt und einen Kauf tätigt.
9. Marketing-Automatisierung
Marketing-Automatisierung bedeutet, dass du Technologie in deiner digitalen Marketingstrategie einsetzt, um automatisierte Aktionen auf deinen Marketingplattformen auszulösen. Diese Automatisierung kann sich auf eine einzige Plattform in deinem Tech-Stack beschränken oder eine Kombination von Tools über Integrationen umfassen.
Der Shopify App Store bietet beispielsweise viele Marketing-Automatisierungs-Apps, die du zu deiner Digital-Commerce-Seite hinzufügen kannst.
Du kannst auch Marketing-Automatisierungskampagnen direkt über dein Shopify-Dashboard erstellen. Ein Beispiel für Marketing-Automatisierung, das die meisten E-Commerce-Marken nutzen können, ist Post-Purchase-Automatisierung.
Je nach Produkt und Kauf kannst du die Kommunikation nach dem Kauf nutzen, um Kundenbeziehungen zu pflegen und durch personalisierte Empfehlungen weitere Produkte zu verkaufen. Anschließend kannst du die Ergebnisse überprüfen und die Kampagne mithilfe der Marketing-Analytics in deinem Shopify-Dashboard optimieren.
10. Remarketing
Remarketing oder Behavioral Retargeting bezeichnet das gezielte Marketing an Personen, die bereits in irgendeiner Weise mit deiner Marke interagiert haben. Du kannst Remarketing-Kampagnen einrichten, die auf dem bisherigen Verhalten deiner Zielgruppe basieren.
Hast du vielleicht eine Kollektion von künstlerisch gestalteten Tassen für dein Homegoods-Business herausgebracht? Einige Monate nach dem ersten Projekt arbeitest du mit einem anderen Künstler oder einer Künstlerin an einem neuen Tassendesign. Du kannst Remarketing an die Personen betreiben, die deine erste künstlerische Tasse gekauft haben, da du bereits weißt, dass sie an diesem Produkttyp interessiert sind.
11. Gesponserte Inhalte
Gesponserte Inhalte ähneln dem Native Advertising, da eine Marke für eine Anzeige bezahlt, die wie der redaktionelle Inhalt einer Plattform aussieht. Diese Form des digitalen Marketings ist häufig ein Artikel oder Blogbeitrag, kann sich aber auch auf gesponserte Social-Media-Posts beziehen.
Dieser Buzzfeed-Beitrag wurde beispielsweise von der Spielzeugmarke Hot Wheels gesponsert.
12. Influencer-Marketing
Influencer-Marketing bedeutet, dass du mit relevanten Social-Media-Accounts zusammenarbeitest, um deine Marke oder Produkte deren Publikum vorzustellen. Häufig geht dies Hand in Hand mit Affiliate-Marketing, da die meisten Kooperationen einzigartige Affiliate-Links für jeden Influencer nutzen. Es kann aber auch eine großartige Möglichkeit sein, für einen bevorstehenden Launch Aufmerksamkeit zu generieren.
Olipop arbeitet auf Instagram mit Influencern zusammen, um seine neuesten Geschmacksrichtungen zu präsentieren.
13. KI-Online-Marketing
KI-Online-Marketing bezeichnet den Einsatz von künstlicher Intelligenz und Automatisierung, um deine digitalen Marketingmaßnahmen zu optimieren. Dazu gehört das Erstellen automatisierter, personalisierter Workflows, die relevanten Content an unterschiedliche Zielgruppensegmente liefern. Es umfasst auch die Nutzung von generativer KI, um Blogbeiträge und Social-Media-Texte zu erstellen, sowie die Analyse von Daten, um zukünftige Kampagnen zu verbessern.
Die Schmuckmarke PURELEI nutzt einen Chatbot, um Kund:innen schnell helfen zu können.
Was machen Online-Marketer:innen?
Die Hauptaufgaben von Online-Markter:innen bestehen darin, Strategien zu entwickeln und umzusetzen, um online mit der Zielgruppe in Kontakt zu treten. Neben der Entwicklung von Content- und Kampagnenideen müssen Online-Marketer:innen in der Lage sein, Kampagnendaten zu analysieren, um Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen.
Beispielsweise musst du kreative Inhalte für eine Social-Media-Werbekampagne erstellen, die Zielgruppe definieren, die Inhalte erstellen und die Leistung der Kampagne verfolgen.
In diesem Video (auf Englisch) zeigen wir dir, was man unter Digital Marketing genau versteht:
Wie erstellt man eine Digital-Marketing-Strategie?
Deine E-Commerce-Marketing-Strategie basiert auf ein paar zentralen Faktoren, darunter: Wen möchtest du erreichen, welche Botschaft möchtest du vermitteln und wie wirst du diese Botschaft übermitteln?
Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Erstellung deiner Strategie:
1. Setze Ziele für dein Online-Marketing
Was möchtest du mit deiner Online-Marketingstrategie erreichen? Dies kann ein übergeordnetes Ziel wie „Umsatzsteigerung im Onlineshop um 30 %“ sein, oder du wählst Ziele für einzelne Kampagnen, wie „Unsere Instagram-Followerzahl auf 10.000 erhöhen“.
Bevor du darüber nachdenkst, welchen Content du erstellen und auf welchen Kanälen du ihn teilen möchtest, überlege dir, was dein Endziel ist. Das hilft dir, deine Bemühungen zu verfolgen und sicherzustellen, dass die Strategien, die du umsetzt, dich in Richtung deiner Geschäftsziele führen.
2. Identifiziere deine Zielgruppe
Überlege dir, wen du erreichen möchtest – 25-jährige digitale Entrepreneur:innen in New York oder berufstätige Mütter, die Schwierigkeiten haben, Zeit für sich selbst zu finden? Je mehr du deine Zielgruppe genau definierst, desto leichter fällt es dir, die richtigen Plattformen zu wählen und die bevorzugte Art der Ansprache zu erkennen.
Um deine Erfolgschancen zu erhöhen, erstelle Buyer Personas. Du kannst später auf diese zurückgreifen, um sicherzustellen, dass du die richtige Sprache verwendest und dich auf die richtigen Plattformen fokussierst. Hier sind die Schritte:
- Überprüfe deine Analysen. Nutze Google Analytics oder deine Verkaufskennzahlen, um herauszufinden, wer deine besten Kund:innen sind.
- Identifiziere Muster bei deinen besten Käufer:innen. Bestimme, welche Schlüsselkriterien deine besten Kund:innen haben. Zum Beispiel könnten sie alle in eine bestimmte Altersgruppe fallen oder ähnliche Berufe haben.
- Nutze demografische und psychografische Daten. Konzentriere dich nicht nur auf Alter und Standort. Gehe tiefer und schaue dir ihre Interessen, Herausforderungen und Wünsche an.
- Erstelle deine Personas. Fasse diese Informationen in ein paar Buyer Personas zusammen, die deinem idealen Publikum entsprechen. Gib jeder Persona einen Namen und definiere ihre Hauptmerkmale. Markiere auch die besten Marketingkanäle, um sie zu erreichen.
3. Wähle die richtigen Kanäle
Verschiedene Zielgruppen sind auf unterschiedlichen Kanälen aktiv. Manche bevorzugen TikTok und Instagram, während andere lieber per E-Mail oder Textnachricht kommunizieren. Wenn du deine Buyer Personas erstellst, bestimme die effektivsten Plattformen, um darauf Marketing zu betreiben, und integriere diese in deine Strategie.
Es ist verlockend, Inhalte auf jeder möglichen Plattform zu liefern, aber du könntest dich dadurch überlasten. Stattdessen solltest du drei bis fünf Kanäle auswählen, die am besten zu deiner Marke und deiner Zielgruppe passen, wie z. B. E-Mail, SMS, Instagram und TikTok.
4. Erstelle einen Content-Plan
Sobald du deine Zielgruppe und die wichtigsten Plattformen identifiziert hast, kannst du mit der Content-Erstellung beginnen. Zu diesem Zeitpunkt solltest du ein gutes Verständnis davon haben, was deine Zielgruppe online sehen möchte, sowie eine solide Strategie, wie du sie erreichen wirst.
Berücksichtige eine Vielzahl unterschiedlicher Content-Formate, wie z. B.:
- Instagram Stories und Reels
- Willkommenssequenzen und automatisiertes E-Mail-Marketing
- TikTok- und YouTube-Videos
- SEO-Blogbeiträge
- Downloadbare Inhalte, wie E-Books und Berichte
- Influencer- und nutzergenerierte Inhalte
- Social-Media-Anzeigen
Teste verschiedene Content-Formate aus, um herauszufinden, auf welche deine Zielgruppe am besten reagiert, und integriere die erfolgreichsten Content-Typen in deine Strategie.
5. Messe und analysiere die Ergebnisse
Verfolge die Leistung deiner digitalen Marketingmaßnahmen, indem du regelmäßig deine Analysen überprüfst. Lade Social-Media-Analyseberichte herunter, verfolge Conversions und messe das Engagement, um herauszufinden, welche Art von Marketing am besten funktioniert.
Wenn du deine Ergebnisse auf diese Weise analysierst, kannst du erkennen, was funktioniert und was nicht, sodass du deine Strategie für die Zukunft anpassen kannst.
Beispiele für Online-Marketing
Dove: Digitale Marketingkampagne
Die Kosmetikmarke Dove ist bekannt für ihre emotionale digitale Marketingstrategie, die nahtlos mit ihren Markenwerten verbunden ist.
Im Laufe der Jahre hat Dove nutzergenerierte Inhalte, Hashtag-Kampagnen und soziale Videos genutzt, um das Bewusstsein für Körperprobleme zu schärfen und ihre Produkte zu fördern.
Samsonite: SEM
Die globale Gepäckmarke Samsonite setzte SEM-Praktiken ein, um ihre Werbung online zu bringen. Sie begann damit, ein tieferes Verständnis dafür zu entwickeln, wonach ihre Endnutzer:innen suchten, um die richtigen Keywords zu wählen und die passende Botschaft in den Suchergebnissen zu bewerben.
Apple #shotoniphone: Soziale Kampagne
Apple ermutigte seine Kund:innen, Fotos, die mit ihren iPhones aufgenommen wurden, zu teilen, als Reaktion auf die negative Kritik an den Kamerafunktionen des iPhones. Die besten Fotos wurden auf Werbetafeln weltweit gezeigt.
Buoy: E-Mail-Marketing-Automatisierung
Die Wellnessmarke Buoy nutzt E-Mail-Marketing, um ihren besten Kund:innen Rabatte und exklusive Angebote zu bieten. Zusammen mit der Schaffung eines Gefühls der Dringlichkeit durch Countdown-Timer ermutigt sie ihre Zielgruppe, die Marke und ihre Produkte durch Mundpropaganda mit Freunden und Familie zu teilen.
Campus Protein: SMS-Marketing
Campus Protein sendet personalisierte Textnachrichten an Kund:innen, die ihren Warenkorb verlassen haben, um sie zurück auf die Website zu bringen. Wenn ein Käufer auf die Nachricht antwortet, reagiert der KI-Chatbot der Marke mit relevanten Informationen, Links und Rabatten, um den Verkauf zu fördern.
Starte dein Online-Marketing
Shopify bietet integrierte Marketing-Tools, mit denen du deine digitalen Marketingkampagnen starten kannst.
Es gibt Tools für Zielgruppenansprache, E-Mail-Marketing, SEO, bezahlte Social Ads und mehr.
Außerdem kannst du deine Marketingbemühungen mit umsetzbaren Insights verbessern, die das Rätselraten reduzieren und die Kampagnen im Laufe der Zeit verbessern. Mit Shopify kannst du eine Plattform nutzen, um die richtigen Käufer zu finden und an sie zu verkaufen, egal wo sie sich gerade aufhalten.
Dieser Beitrag erschien ursprünglich im Shopify.com-Blog und wurde übersetzt.
Häufig gestellte Fragen zum Thema Online-Marketing
Wie groß ist die digitale Marketingbranche?
Wie hat sich Online-Marketing entwickelt?
Was sind die häufigsten Herausforderungen im digitalen Marketing?
- Qualifizierte Leads generieren
- ROI messen
- Engagierenden Content erstellen
- Kundenbedürfnisse verstehen und erfüllen
- Mit den neuesten Trends und Technologien Schritt halten
- Große Ziele mit einem festen Budget in Einklang bringen
- Content fördern und verbreiten
Wie wird man Online-Marketer:in?
- Mache dich mit den Grundlagen des Online-Marketings vertraut.
- Lerne, digitale Marketing-Tools zu nutzen.
- Baue ein Portfolio auf, das eine Vielzahl von digitalen Marketingkampagnen enthält.
- Nutze dein Netzwerk, um digitale Marketingmöglichkeiten zu finden.
- Bleibe auf dem neuesten Stand der digitalen Marketingtrends.