Mit Milliarden täglicher Nutzer:innen (und Suchanfragen) ist es entscheidend, dass dein Unternehmen in Suchmaschinen wie Google sichtbar ist. Doch Rankings in den oberen Suchergebnissen können eine Herausforderung sein, insbesondere für neu gegründete Unternehmen und Websites.
Hier kommt das Search Engine Marketing (SEM) ins Spiel.
SEM kann deiner Website sofortige Sichtbarkeit verschaffen, potenzielle Kund:innen anziehen und den Umsatz steigern. Dieser Leitfaden bietet dir grundlegendes Wissen und umsetzbare Einblicke, um mit SEM-Kampagnen erfolgreich zu sein und deine Marketingziele zu erreichen.
Was ist Search Engine Marketing (SEM)?
Search Engine Marketing ist eine digitale Marketingstrategie, die darauf abzielt, die Sichtbarkeit einer Website in Suchmaschinen durch bezahlte Werbung zu verbessern. Ziel ist es, in den bezahlten Ergebnissen zu erscheinen, wenn Menschen nach Begriffen suchen, die mit deinem Unternehmen, Produkt oder deiner Dienstleistung zu tun haben. Mehr zum Thema bezahlte Werbung erfährst du hier.
Angenommen, du verkaufst Sportartikel online und möchtest den Verkauf von Tennisschuhen ankurbeln. Hier sind die zwei Hauptwege, wie du potenzielle Kund:innen in Suchmaschinen erreichen kannst:
- Schalte Anzeigen, um deine Produktseite in den bezahlten Suchergebnissen zu bewerben (SEM).
- Optimiere deine Produktseite, um in den organischen Suchergebnissen hoch zu ranken (SEO).
Und so sieht das Ganze aus:
Die Ergebnisse im grünen Feld sind bezahlte Anzeigen, während die darunter die organischen Ergebnisse anzeigen. SEM ermöglicht es dir, deine Marke im Bereich der bezahlten Ergebnisse zu bewerben.
SEM vs. SEO
Search Engine Marketing (SEM) und Suchmaschinenoptimierung (SEO) zielen beide darauf ab, die Sichtbarkeit einer Website in den Suchmaschinen zu erhöhen.
Während das Ziel von SEM eindeutig ist, sind sich Expert:innen über dessen Umfang uneinig. Einige glauben, dass SEM sowohl bezahlte als auch organische Suchergebnisse umfasst, während andere es strikt auf bezahlte Suchergebnisse beziehen.
Ishaan Shakunt, Gründer von Spear Growth, einer Performance-Marketing- und SEO-Agentur, ist z. B. der Meinung, dass SEM sowohl organische als auch bezahlte Strategien umfasst.
„SEO ist nicht der Name des Kanals; der Kanal ist die organische Suche“, sagt Ishaan. „SEO ist die Aktivität, die wir durchführen, um die organische Suche zu verbessern. Ähnlich ist PPC nicht der Kanal; die bezahlte Suche ist der Kanal. PPC ist nur eine Möglichkeit, auf vielen Werbekanälen zu bieten, auch außerhalb der bezahlten Suche.“
„Search Engine Marketing sollte also eine Kombination aus bezahlter und organischer Suche sein. Beide daran beteiligten Teams sollten eng zusammenarbeiten, denn es geht um dieselbe Suchmaschine. Es geht lediglich um zwei verschiedene Wege, um darin sichtbar zu sein.“
Für Kamel Ben Yacoub, Gründer und CEO der PPC-Agentur Getuplead, bezieht sich SEM hauptsächlich auf die bezahlte Suche.
„Meiner Meinung nach bezieht sich SEM eindeutig auf die bezahlte Suche, während es für die organische Suche einen eigenen Begriff gibt: SEO“, sagt Kamel. „Als ich vor zwölf Jahren im digitalen Marketing anfing, gab es keine Verwirrung!”
Hier ist ein kurzer Überblick über die Unterschiede zwischen SEO und SEM (auf Englisch):
SEO |
SEM |
|
---|---|---|
Fokus |
Optimierung der Website zur Steigerung des organischen Suchverkehrs |
Bieten auf relevante Keywords zur Steigerung des bezahlten Suchverkehrs |
Ergebnisse |
Langfristige, nachhaltige Ergebnisse |
Sofortige Sichtbarkeit und Traffic |
Kosten |
Vorauszahlung; keine direkten Kosten für Klicks/Impressionen |
Laufende Kosten; Bezahlung jedes Mal, wenn Nutzer:innen auf die Anzeigen klicken |
Zielgruppenansprache |
Breite Zielgruppenansprache zur Anwerbung organischen Verkehrs aus verschiedenen Demografien und Standorten |
Präzise Zielgruppenansprache nach Demografie, Standort, Zeit, Gerät, Nutzerverhalten usw. |
ROI-Messung |
Indirekte Zuordnung; Metriken wie Rankings, Impressionen und organischer Verkehr übersetzen sich nicht direkt in Kosten und Einnahmen |
Direkte Zuordnung; Metriken wie Kosten pro Klick, Konversionen und Kosten pro Akquisition übersetzen sich direkt in Kosten und Einnahmen |
Hauptvorteil |
Sorgt für nachhaltigen Traffic über einen langen Zeitraum |
Ideal für kurzfristige Ziele und Aktionen |
Der Hauptunterschied zwischen SEM und SEO besteht darin, dass SEM sich auf bezahlte Anzeigen konzentriert, um Traffic zu generieren, während SEO die Optimierung einer Website zur Steigerung des organischen Suchverkehrs umfasst.
SEM kann deine Anzeigen sofort anzeigen, da du für die Platzierung auf der Google-Suchergebnisseite bezahlst. Beim SEO hingegen kann es einige Monate (oder Jahre) dauern, bis deine Website in den oberen organischen Suchergebnissen erscheint. Es braucht Zeit, um die Autorität deiner Website aufzubauen und die Rankings zu verbessern.
SEM-Ergebnisse sind an das Anzeigenbudget und die Kampagnendauer gebunden. Sobald du aufhörst, für die Anzeigen zu bezahlen, stoppt der Traffic. SEO kann jedoch weiterhin jahrelang Traffic generieren, nachdem du deine anfänglichen Bemühungen abgeschlossen hast.
Du benötigst sowohl SEO als auch SEM für eine umfassende digitale Marketingstrategie. Während SEM schnell Traffic und eine hohe Conversion Rate generieren kann, baut SEO eine solide Grundlage für langfristige Online-Sichtbarkeit und Autorität auf.
Warum ist Search Engine Marketing wichtig?
Search Engine Marketing oder bezahlte Suche erhöht deine Online-Präsenz und lenkt gezielten Traffic auf deine Website. Hier sind mehrere Gründe, warum SEM wichtig ist:
- Ergänzt SEO: Während du deine organische Präsenz mit SEO aufbaust, kann die bezahlte Suche helfen, erste Impulse zu setzen und deiner Marke sofort Sichtbarkeit zu verschaffen. Dies ist besonders wichtig bei Produkteinführungen, Werbeveranstaltungen oder beim Eintritt in neue Märkte.
- Zielgerichtete Reichweite: SEM ermöglicht es dir, Nutzer:innen basierend auf deren spezifischen demografischen Merkmalen, geografischen Standorten und Suchverhalten anzusprechen. Wenn du beispielsweise Wintersportartikel verkaufst, kannst du Anzeigen an Nutzer:innen in kälteren Regionen oder an diejenigen vertreiben, die winterbezogene Suchbegriffe verwenden.
- Messbare Ergebnisse: Du kannst jeden Aspekt deiner bezahlten Werbekampagnen messen – von der Anzahl der Impressionen und Klicks bis hin zur Conversion Rate und ROI. Mit diesem datengestützten Ansatz kannst du deine Kampagnen kontinuierlich optimieren, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
- Kostenkontrolle: SEM funktioniert nach dem Pay-per-Click (PPC)-Modell. Das bedeutet, dass du nur zahlst, wenn jemand auf deine Anzeige klickt. So kannst du die Kontrolle über deine Werbekosten halten und die Ergebnisse deines Kampagnenbudgets steuern.
Wie funktioniert Search Engine Marketing?
Hier ist ein Überblick über die wichtigsten Komponenten und Prozesse, die zusammenwirken, um effektive Werbekampagnen zu erstellen:
Einrichtung des Google Ads-Kontos und der Kampagne
Bevor du deine Anzeigen schalten kannst, musst du dein Google Ads-Konto und deine Kampagnen einrichten. Dies umfasst in der Regel:
- Anmeldung bei Google Ads und Einrichtung deiner Zahlungsinformationen
- Definiere deine Kampagnenziele (z. B. Website-Traffic, Lead-Generierung, Markenbekanntheit)
- Auswahl des Kampagnentyps (z. B. Suchnetzwerk, Display-Netzwerk)
- Organisiere deine Keywords in Anzeigengruppen basierend auf gemeinsamen Themen
- Verfasse ansprechende Anzeigentexte, die deine zielgerichteten Keywords und einen klaren Call-to-Action (CTA) enthalten.
Erfahre mehr über die Einrichtung einer Google Ads-Kampagne (auf Englisch).
Keywords
Google Ads verwendet Keywords, um deine Anzeige mit den Suchanfragen der Nutzer:innen abzugleichen, wenn sie nach Produkten, Dienstleistungen oder Informationen suchen, die mit deinem Unternehmen zusammenhängen.
Wenn die Anfrage ein spezifisches Keyword enthält, auf das du geboten hast, wird deine Anzeige auf der Suchergebnisseite (SERP) ausgelöst. Mehr über SERP erfährst du hier (auf Englisch).
Dies würde ungefähr so aussehen:
Du kannst aus den folgenden drei Keyword-Übereinstimmungstypen wählen:
- Exakte Übereinstimmung: Zeigt deine Anzeigen nur für Suchanfragen an, die genau mit dem Keyword übereinstimmen. Zum Beispiel wird das Keyword „Tennisschuhe“ nur dann angezeigt, wenn Nutzer:innen nach „Tennisschuhe“ oder „Tennisschuh“ suchen.
- Phrase-Übereinstimmung: Löst deine Anzeigen für die Anfragen aus, die dem Keyword sehr ähneln. Zum Beispiel kann das Keyword „Tennisschuhe“ Anzeigen für Suchanfragen wie „Tennisschuhe online kaufen“ oder „beste Tennisschuhe“ auslösen.
- Breite Übereinstimmung: Zeigt deine Anzeigen für eine breite Palette von Suchanfragen an, die relevant für dein Ziel-Keyword sind. Zum Beispiel kann ein breites Keyword „Tennisschuhe“ Anzeigen für Anfragen wie „Sportbekleidung“ oder „Sportschuhe“ auslösen.
„Während deine Anzeigen maximale Impressionen erzielen, wenn du den Typ der breiten Übereinstimmung wählst, solltest du vorsichtig damit umgehen, um Ausgaben für irrelevante Keywords zu vermeiden”, sagt Riley Adams, Gründer und CEO von WealthUp:
„Google wird auf sehr viele zum Teil irrelevante Keywords bieten, wenn du nicht aufpasst“, sagt er. „Stelle sicher, dass du deine negativen Keywords im Auge behältst, wenn du dich für das Bieten auf „breite“ Übereinstimmung entscheidest. Du möchtest nicht auf wertlose Keywords bieten, nur um Impressionen und Klicks zu generieren.“
Stelle sicher, dass du „Negative Keywords“ hinzufügst. Dabei handelt es sich um Abfragen, für die du deine Anzeigen nicht anzeigen möchtest.
Du kannst zum Beispiel „kostenlose Tennisschuhe“ oder „günstige Tennisschuhe“ als negative Keywords hinzufügen, um zu verhindern, dass deine Anzeigen für solche Anfragen angezeigt werden.
Erfahre mehr: Keyword-Recherche für E-Commerce: Ein Leitfaden für Anfänger:innen
Ad-Auction
Wenn eine Suchanfrage Keywords enthält, die Teil einer Werbekampagne sind, führt die Suchmaschine eine Echtzeitauktion durch, um zu bestimmen, welche Anzeigen angezeigt werden und in welcher Reihenfolge dies geschieht.
Der/die Höchstbietende erhält jedoch nicht unbedingt den Zuschlag für die Auktion und die Werbefläche.
Google Ads berücksichtigt auch die Qualitätsbewertung deiner Anzeige, Grenzwerte für den Anzeigerang, den Kontext und andere Einstellungen, wie geografischer Fokus auf eine Zielgruppe zusätzlich zum Gebotsbetrag. Es verwendet hauptsächlich diese Faktoren, um die Qualitätsbewertung einer Anzeige zu berechnen:
- Erwartete Klickrate (CTR): Werden Nutzer:innen auf die Anzeige klicken, wenn sie angezeigt wird?
- Relevanz der Anzeige: Wie eng stimmt deine Anzeige mit der Absicht der spezifischen Suche überein?
- Erfahrung auf der Zielseite: Wie nützlich ist deine Zielseite, sobald Nutzer:innen auf deine Anzeige klicken?
Je höher deine Qualitätsbewertung ist, desto weniger zahlst du für jeden Klick.
Daher besteht ein Großteil der Aufgabe eines/einer Werbetreibenden darin, für seine Keywords mit hoher Kaufabsicht einen hohen Qualitätsfaktor (und niedrige Kosten pro Klick) zu erzielen, indem er/sie überzeugende Anzeigentexte und Landingpages erstellt, die zu den Keywords passen.
Anzeigenplatzierung
Wenn du eine Anzeigenauktion gewinnst, wird deine Anzeige im Bereich der bezahlten Suchergebnisse der SERP angezeigt. Sie wird normalerweise als „Anzeige“ oder „Gesponsert“ gekennzeichnet. Die Platzierung deiner Anzeige (wie hoch sie gerankt wird) hängt von deinem Ad Rank im Vergleich zu anderen Bieter:innen ab.
Google Ads berechnet dir die Gesamtzahl der Klicks auf deine Anzeige. Deshalb wird dieses Werbemodell als Pay-per-Click (PPC)-Marketing bezeichnet. Mehr Informationen über PPC erhältst du hier (auf Englisch).
Kampagnenverfolgung und -optimierung
Sobald deine Anzeigenkampagnen online sind, solltest du ihre Leistung verfolgen. Überwache wichtige Leistungskennzahlen wie Klickrate (CTR), Conversion Rate, Kosten pro Konversion und Return on Ad Spend (ROAS).
Basierend auf diesen Daten kannst du deine Kampagnen optimieren, um ihre Leistung zu verbessern. Dies können Anpassungen wie die Überarbeitung von Geboten, Anzeigentexten oder Ziel-Keywords sein.
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8 SEM-Tipps, die zum Erfolg führen (von Branchenexpert:innen)
- Über die Demografie deiner Zielgruppe hinausblicken
- Einfache Strukturierung deines Google Ads-Kontos und deiner Kampagnen
- Ziele auf Keywords für hohe Kaufabsicht und Longtail Keywords ab, um die Conversion Rate zu erhöhen
- Verbessere die Qualitätsbewertung deiner Anzeige
- Füge negative Keywords hinzu, um Ausgaben für irrelevante Suchanfragen zu vermeiden
- Optimiere dein Anzeigenbudget, um eine maximale Wirkung zu erzielen
- Stimme deinen Anzeigentext und die Zielseite auf die Such- bzw. Nutzerabsicht ab
- Teste, analysiere und optimiere deine SEM-Kampagnen kontinuierlich
1. Über die Demografie deiner Zielgruppe hinausblicken
Wie gut du dein Publikum verstehst, hat einen erheblichen Einfluss auf die Ergebnisse deiner Marketingkampagnen – sei es auf organischen oder bezahlten Kanälen. Grundlegende Informationen über Marketingkampagnen findest du hier (auf Englisch).
Eine gründliche Zielgruppenanalyse ist der erste und wichtigste Baustein für die Erstellung zielgerichteter, relevanter und erfolgreicher Werbekampagnen.
Laut Radulescu Stefan Valentin, Manager für bezahlte Anzeigen bei Irresistible Me, einem Shopify-Shop, beinhaltet die Analyse der Zielgruppe viel mehr als nur das Wissen um ihre Demografie.
„Deine Zielgruppe zu kennen, geht über Alter oder Standort hinaus“, sagt er. „Es geht darum, zu verstehen, was sie mögen, ihre Gewohnheiten und wonach sie online suchen. Nutze diese Erkenntnisse, um deine Anzeigen darauf zuzuschneiden.“
Denke also daran, tiefer in folgende Aspekte einzutauchen:
- Verhalten: Analysiere, wie deine Zielgruppe mit deiner Website interagiert – welche Arten von Inhalten sie konsumieren, welche Seiten sie häufig besuchen, ihre Kaufmuster usw.
- Psychografische Merkmale: Verstehe die Werte, Einstellungen und Lebensstile deiner Zielgruppe. Dies kann dir helfen, personalisierte und überzeugende Anzeigentexte zu erstellen.
- Sozioökonomische Merkmale: Finde heraus, welches Bildungsniveau, welchen Beruf, welches Einkommensniveau und welches Ausgabeverhalten deine Zielgruppe hat.
Solche Daten kannst du mit Tools wie Google Analytics, Semrush und SparkToro finden.
Du kannst sogar einen Schritt weitergehen, um bessere Einblicke über dein Publikum zu erhalten. Kombiniere die oben genannten Erkenntnisse mit den Ergebnissen deiner eigenen Recherchen. Dazu gehört, dass du deine bestehenden Kund:innen durch Umfragen, Interviews oder Fokusgruppen kontaktierst. Direkt mit ihnen zu sprechen, ist eine der effektivsten Methoden, um dein Publikum zu verstehen.
„Die Ansätze zur Zielgruppenforschung variieren je nach Branche, aber eine Erkenntnis ist konstant: Deine bestehenden Kund:innen sind das beste Forschungsinstrument, das dir zur Verfügung steht“, sagt Dean Rowe, Direktor für die bezahlte Suche bei Shopify, über die Analyse der Zielgruppe. „Sprich mit ihnen, nimm an Verkaufs- und Kundenservicegesprächen teil und erfahre genau, was ihre Motivationen sind und was ihnen am wichtigsten ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass deine Anzeigen den Preis hervorheben, während die Qualität und Zuverlässigkeit deiner Produkte oder Dienstleistungen ein größerer Motivator sein könnten.“
Sobald du alle Daten gesammelt hast, erstelle detaillierte Käufer:innen-Personas, die demografische, verhaltensbezogene, psychografische und sozioökonomische Daten enthalten. Nutze diese Personas, um deine bezahlten Suchstrategien und Kampagnen zu steuern.
Eine typische Käufer:innen-Persona könnte so aussehen.
Lade die Buyer Persona-Vorlage von Shopify herunter (auf Englisch)
2. Einfache Strukturierung deines Google Ads-Kontos und deiner Kampagnen
Ein einfaches, gut organisiertes Google Ads-Konto hilft dir, relevante Anzeigen der richtigen Zielgruppe anzuzeigen. Es lässt sich auch einfacher verwalten, verfolgen und bei Bedarf optimieren.
Erstelle zunächst thematisch eng gefasste Anzeigengruppen und Kampagnen. Dazu gehört, dass du verwandte Anzeigen mit verwandten Keywords innerhalb einer Anzeigengruppe bündelst. Geben Nutzer:innen eine Suchanfrage ein, die dein Ziel-Keyword enthält, werden deine Anzeigen mit ähnlichen Keywords angezeigt.
„Ein gut strukturiertes Konto spiegelt die Struktur deiner Website wider, was das Management und die Optimierung der Anzeigen erleichtert“, sagt Will Yang, Leiter für Wachstum und Marketing bei Instrumentl. „Es erleichtert die Leistungsmessung und gibt einen klaren Überblick über die Budgetverteilung.“
Wenn du beispielsweise Elektronik online verkaufst, könnte eine vereinfachte Struktur für dein Google Ads-Konto und deine Kampagnen so aussehen:
3. Ziele auf Keywords für hohe Kaufabsicht und Longtail Keywords ab, um die Conversion Rate zu erhöhen
Longtail-Keywords sind spezifischer und weisen oft auf eine höhere Kaufabsicht hin. Zum Beispiel deuten Keywords wie „beste Tennisschuhe für schmale Füße Größe 41“ oder „Gutscheincode für Asics Tennisschuhe“ auf Spezifität und höhere Kaufabsicht hin im Vergleich zur Anfrage „Tennisschuhe.“
„Die präzise Auswahl von Keywords ist der grundlegendste, aber auch der wichtigste Teil beim Search Engine Marketing“, sagt Matt Calik, CEO von Delante, einer SEO- und SEM-Agentur. „Identifiziere Keywords in deiner spezifischen Branche, die auf eine hohe Kaufabsicht abzielen. Gehe nicht von Wörtern aus, die dir sinnvoll erscheinen, sondern überprüfe genau, welche Begriffe potenzielle Kund:innen verwenden, wenn sie kurz davor sind, eine Kaufentscheidung zu treffen. Lass dich hier nicht von deinem Bauchgefühl täuschen.“ Ausführliche Erläuterungen für die strategische Nutzung von Longtail Keywords findest du hier (auf Englisch).
„Ich empfehle, den Google Keyword Planner für Einblicke zu nutzen, wenn du in diesem Bereich nicht viel Erfahrung hast. Du kannst ihn nutzen, um Suchvolumina und Wettbewerbsdaten zu überprüfen.“
Der Google Keyword Planner ist ein kostenloses Keyword-Recherche-Tool, das für jeden mit einem Google Ads-Konto verfügbar ist.
Du kannst den Keyword Planner nutzen, um:
- Keyword-Ideen zu generieren
- Keyword-Listen zu erstellen
- Keyword-Daten wie monatliches Suchvolumen und Trends zu recherchieren
- Leistungsprognosen für deine Keywords zu erhalten
Schaue dir diesen Leitfaden (auf Englisch) an, um mehr über die effektive Nutzung des Google Keyword Planners zu erfahren.
Beachte auch, dass Keywords, die auf eine hohe Kaufabsicht abzielen, oft hohe Kosten pro Klick (CPC) haben. Dies kann deine Kosten für die Kundenakquise erhöhen und eine Herausforderung sein, insbesondere für kleine Unternehmen.
Allerdings rät Sarah Atkinson, PPC-Beraterin bei Sarah Atkinson PPC Consultant, dazu, mit alternativen Keywords zu experimentieren, die dieselbe Absicht wie dein Ziel-Keyword haben, um den CPC zu senken.
„Das Testen neuer Keyword-Variationen kann helfen, den CPC zu senken“, sagt sie. „Es ist wahrscheinlich, dass deine Konkurrent:innen auf dieselben Keywords bieten, wodurch sich die Kosten erhöhen können. Regelmäßiges Überprüfen von Alternativen, die deine Konkurrent:innen möglicherweise nicht anvisieren, kann dir helfen, Traffic und Konversionen zu einem niedrigeren Preis zu steigern.“
Ebenso schlägt Kamel vor, anstelle von Produktkategorien die Verwendung von Produkten als Keywords zu bieten, um den CPC zu senken und rentabel zu bleiben.
„Konzentriere dich auf die Keywords, die den Nutzen der Produkte beschreiben, statt auf die Kategorie-Keywords“, sagt sie. „Bei diesen Keywords handelt es sich um Tätigkeiten, die Menschen mit den Produkten ausführen möchten. Im Allgemeinen haben sie einen niedrigeren CPC. Ein Beispiel: ‚Bildschirmaufnahme mit Ton‘ ist ein Keyword, das den Nutzen des Produkts beschreibt. Die Produktkategorie wäre in diesem Fall ‚Videobearbeitungstool“.
Wenn du etwas kreativ und einfallsreich bist, kannst du deine PPC-Kosten im Griff behalten und gleichzeitig Keywords anvisieren, die auf eine hohe Kaufabsicht abzielen.
4. Verbessere die Qualitätsbewertung deiner Anzeige
Eine bessere Qualitätsbewertung deiner Anzeige kann zu besseren Anzeigenplatzierungen und niedrigeren CPC führen. Daher sollte eine hohe Qualitätsbewertung eine der obersten Prioritäten (oder Leistungskennzahlen) innerhalb deiner Search Engine Marketing-Kampagnen sein.
„Eine Qualitätsbewertung von 8+ ist sehr gut, aber alle Aktionen im Bereich „bezahlte Suche” sollten auf 10/10 abzielen“, fügt Dean hinzu. „Dies erfordert eine logische Kontostruktur mit starker Relevanz der Keywords in der gesamten Zielgruppenansprache, den Anzeigen und den Zielseiten.“
Du kannst deine Qualitätsbewertung erhöhen, indem du Folgendes verbesserst:
- Relevanz der Anzeige: Stelle sicher, dass deine Anzeigen hochgradig relevant für die Keywords und Suchanfragen sind, die sie anvisieren. Verwende präzise und klare Anzeigentexte, die der Absicht der Nutzer:innen entsprechen.
- Klickrate (CTR): Verbessere die CTR, indem du Überschrift und Anzeigentext optimierst, visuelle Elemente verwendest, klare CTAs einfügst und auch negative Keywords hinzufügst.
- Nutzererfahrung auf der Zielseite: Stelle sicher, dass deine Zielseite benutzerfreundlich ist, schnell lädt und relevante Inhalte bietet, die dem Versprechen der Anzeige entsprechen.
„Die beste Strategie, um dies zu erreichen, ist das ‚Durchlaufen deines Geschäfts‘“, fügt Dean hinzu. „Nimm dir jede Woche Zeit, um Keywords mit niedriger Qualitätsbewertung zu überprüfen, und gehe den gesamten Prozess von der Suchergebnisseite bis zur Zielseite durch. Oft sind die erforderlichen Anpassungen offensichtlich.“
5. Füge negative Keywords hinzu, um Ausgaben für irrelevante Suchanfragen zu vermeiden
Bei der PPC-Keyword-Recherche geht es nicht nur darum, die richtigen Keywords zu finden, sondern auch darum, zu wissen, welche Keywords du vermeiden solltest. Erstelle also unbedingt eine Liste mit Keywords, für die deine Anzeigen nicht geschaltet werden sollen. Diese werden als negative Keywords bezeichnet.
Brittany Serrano, Vizepräsidentin und Leiterin der Abteilung für bezahlte Medien bei Sosemo, einer SEO-, SEM- und Social-Media-Agentur, erklärt, dass du dadurch nicht nur Ausgaben für irrelevante Suchanfragen sparst, sondern auch die Relevanz deiner SEM-Kampagnen verbesserst.
„Füge negative Keywords hinzu, um irrelevante Suchanfragen herauszufiltern und die Ansprache deiner Zielgruppen zu verbessern“, sagt sie. „Durch den Ausschluss irrelevanter Keywords kannst du die Relevanz der Anzeige und die Qualitätsbewertung erhöhen, während du die verschwendeten Werbeausgaben für irrelevante Klicks reduzierst.“
Wenn du beispielsweise nur Premium-Marken von Tennisschuhen verkaufst, kannst du „günstig“ oder „niedriges Budget“ als negative Keywords hinzufügen. So wird deine Anzeige nicht angezeigt, wenn preisbewusste Käufer:innen eine Suchanfrage wie „günstige Tennisschuhe“ eingeben.
Es hilft dir:
- Die Ansprache deiner Zielgruppe zu verbessern: Deine Anzeigen werden Nutzer:innen angezeigt, die mit höherer Wahrscheinlichkeit an deinem Produkt interessiert sind.
- Verschwendete Ausgaben zu reduzieren: Spare die Kosten für irrelevante Suchanfragen und gebe sie vorrangig für relevante Klicks aus.
- Die Klickrate (CTR) zu erhöhen: Durch das Herausfiltern irrelevanter Suchanfragen erhalten deine Anzeigen mehr Klicks von wirklich interessierten Nutzer:innen.
- Die Conversion Rates zu steigern: Relevantere Anzeigenimpressionen führen zu höheren Chancen auf Konversionen.
6. Optimiere dein Anzeigenbudget, um eine maximale Wirkung zu erzielen
Erfolgreiche Kampagnen im Bereich Search Engine Marketing basieren auf der Suchabsicht. Stelle daher sicher, dass deine Ziel-Keywords, Anzeigentexte und Zielseiten mit der Suchabsicht übereinstimmen. Mehr Informationen über die Suchabsicht von Kund:innen und warum sie für SEO wichtig ist, findest du auf Englisch hier.
Um zu beginnen, beantworte diese beiden wichtigen Fragen:
- Wonach suchen deine potenziellen Kund:innen?
- Wie nah sind sie dran, etwas zu kaufen?
„Eine einfache Möglichkeit, diese Antworten zu finden, besteht darin, die typische Einkaufsreise der Kund:innen zu skizzieren”, sagt Ishaan.
„Zeichne die natürliche Einkaufsreise deines Publikums nach, d. h., die Reise, die sie unternehmen, wenn sie ein bestimmtes Problem ohne dich zu lösen versuchen“, erklärt er. „Und dann solltest du auch in der Lage sein, die verschiedenen Suchbegriffe zu finden, die sie in jeder Phase ihrer Einkaufsreise verwenden. Stelle sicher, dass deine Botschaft auf das Ziel der Kund:innen in dieser Phase der Einkaufsreise abgestimmt ist.“ Zum Beispiel deutet eine Suchanfrage „beste Tennistrainer in New York“ auf eine vage Wahrscheinlichkeit hin, dass eine/ Suchende/r möglicherweise irgendwann Tennisschuhe kauft, wenn er mit dem Sport beginnt. Aber die Hauptabsicht ist es, eine/n Trainer/in zu finden und nicht Schuhe zu kaufen.
Im Gegensatz dazu deutet der Suchbegriff „beste Tennisschuhe für Sandplätze“ darauf hin, dass der/die Suchende einem Kauf viel näher ist, aufgrund der Spezifität seiner/ihrer Suche. Es löst diese Anzeigen aus:
Hier ist der/die Suchende eher geneigt, auf die Anzeigen von „Asics“ oder „Tennis Express“ zu klicken, da sie besser zur Suchanfrage passen.
Um spezifisch zu sein, zeigt die Anzeige von „Asics“ ein Bild von Tennisschuhen in Aktion auf einem Sandplatz, und die Überschrift der Anzeige von „Tennis Express“, nämlich „Tennisschuhe für Sandplätze“, ist hyperrelevant.
„Marketingspezialist:innen machen hier oft Fehler”, sagt Casey Meraz, Gründer von Juris Digital, einer auf Anwaltskanzleien spezialisierten Marketingagentur. „Wenn es um die Optimierung von Anzeigentext und Zielseite geht, ist ein oft übersehener Aspekt die Übereinstimmung der Botschaft. Dein Anzeigentext sollte nahtlos mit dem Inhalt deiner Zielseite verbunden sein. Jede Diskrepanz könnte zu niedrigeren Conversion Rates und einer höheren Absprungrate führen.“
Stelle also sicher, dass es eine Übereinstimmung zwischen Nutzerabsicht, Anzeigentext und Zielseite gibt, denn diese Übereinstimmung verbessert sowohl die Benutzererfahrung als auch die Conversion Rates.
7. Stimme deinen Anzeigentext und die Zielseite auf die Such- bzw. Nutzerabsicht ab
Du musst dein Google Ads-Budget genau im Auge behalten, um das Beste aus deinen Anzeigekampagnen herauszuholen. Überlege, dein Budget basierend auf der Leistung deiner Keywords und Anzeigengruppen zuzuweisen.
„Es ist wichtig, realistische Budgets basierend auf deinen Werbezielen und dem erwarteten ROI festzulegen“, sagt Brittany. „Ich habe festgestellt, dass es hilfreich ist, mit vorsichtigen Budgets zu beginnen und sie anzupassen, während ich mehr Daten sammle und meine Kampagnen optimiere.“
Wenn du gerade erst mit SEM beginnst, ist es am besten, zunächst mit einem geringeren Anzeigenbudget zu starten und deine Strategie basierend auf Leistungsdaten schrittweise zu improvisieren.
- Analysiere deine Budgetverteilung, um sicherzustellen, dass sie mit deinen Kampagnenzielen und Leistungsdaten übereinstimmt. Weise mehr Budget für leistungsstarke Keywords und Anzeigengruppen zu.
- Passe deine Gebote basierend auf der Keyword-Leistung, dem Wettbewerb und der Conversion Rate an. Erhöhe die Gebote für leistungsstarke Keywords und reduziere oder pausiere schwach performende.
- Behalte deine täglichen Werbeausgaben im Auge, um zu hohe und unnötige Ausgaben zu vermeiden und sicherzustellen, dass dein Budget effizient genutzt wird.
„Es ist wichtig, flexibel zu sein und Budgetentscheidungen von entsprechender Performance leiten zu lassen“, fügt Brittany hinzu. „Die Fähigkeit, zwischen Strategie und Motiv zu wechseln, ist für den täglichen und langfristigen Erfolg ausschlaggebend.“
8. Teste, analysiere und optimiere deine Search Engine Marketing-Kampagnen kontinuierlich
SEM erfordert ständiges Testen und Optimieren wie jede andere Marketingkampagne. Daher solltest du weiterhin mit Google Ads-Strategien und -Kampagnen experimentieren, Leistungsdaten analysieren und Anpassungen vornehmen, um deine Ergebnisse kontinuierlich zu verbessern.
Hier ist, was du tun kannst:
- A/B-Tests verschiedener Elemente deiner Anzeigen (z. B. Überschriften, Beschreibungen, CTAs), um zu verstehen, was bei deinem Publikum am besten ankommt.
- Analysiere die Anzeigenleistung mit Google Analytics und den integrierten Analysen von Google Ads, um wichtige Kennzahlen wie Impressionen, Klicks und Konversionen zu verfolgen.
- Optimiere deine Kampagnen basierend auf Leistungsdaten. Dies kann Anpassungen bei Geboten, Verfeinerung von Keywords oder Anpassung des Anzeigentextes umfassen.
Wann ist SEM das Richtige für dein Unternehmen?
Diese beiden Faktoren helfen dir zu verstehen, ob Search Engine Marketing das Richtige für dein Unternehmen ist:
1. Du hast die richtige Kombination zwischen Produkt und Markt sowie zwischen Botschaft und Markt gefunden
Deine Qualitätsbewertung bestimmt, wie viel du pro Klick bezahlst. Eine gute Bewertung hängt davon ab, wie gut der Anzeigentext bei potenziellen Kund:innen ankommt.
Um mit SEM erfolgreich zu sein, musst du verstehen, wer dein Markt ist (Product-Market Fit) und was bei ihnen ankommt (Message-Market Fit). (Genauere Informationen über beide Indikatoren erhältst du über die angebenen Verlinkungen auf Englisch.)
Wenn du dies nicht genau bestimmt hast, könnte Google dir eine niedrige Qualitätsbewertung zuweisen, was bedeutet, dass du mehr für Anzeigen zahlen musst und es schwierig sein wird, erfolgreich zu sein.
2. Du eroberst eine Kategorie, anstatt sie zu erschaffen
Search Engine Marketing basiert auf hochintentionierten Suchanfragen, was bedeutet, dass die Menschen nach deiner Art von Produkt oder Dienstleistung suchen müssen.
Wenn du Tennisschuhe verkaufst, ist das kein Problem, denn in Deutschland gibt es monatlich mehr als 90.000 Suchanfragen nach „Tennisschuhen“.
Wenn dein Produkt eine neue Kategorie begründet, wie z. B. ein Hybrid aus Tennisschuh und Hausschuh, suchen die Leute noch nicht danach, sodass es viel schwieriger ist, spezifische Keywords zu bestimmen, auf die du abzielen kannst.
Du kannst ein Kategorie-Bewusstsein durch andere Arten von Marketing schaffen und anschließend SEM-Kampagnen durchführen, sobald der Markt besser über dein Produkt informiert ist.
Maximiere den Umsatz mit Search Engine Marketing
SEM ist eine der leistungsstärksten Arten der Werbung. Es gibt einen Grund, warum Werbetreibende 2023 237,86 Milliarden $ für Google-Anzeigen ausgegeben haben.
Egal ob organisch oder bezahlt, Google hat die Benutzererfahrung immer über alles andere gestellt. Der einfachste Schlüssel zum Erfolg mit SEM besteht also darin, sicherzustellen, dass deine Anzeigen und Zielseiten perfekt auf die Suchabsicht deines Publikums abgestimmt sind.
Folge den oben genannten Tipps und Erkenntnissen, um SEM-Kampagnen zu erstellen, die Verkäufe und Rentabilität fördern.
Häufig gestellte Fragen zum Search Engine Marketing
Wie misst du den Erfolg beim SEM?
Du kannst den Erfolg deiner SEM-Kampagnen messen, indem du wichtige Leistungsindikatoren (KPIs) wie Klickrate (CTR), Conversion Rate, Kosten pro Klick (CPC), Qualitätsbewertung der Anzeige und Return on Ad Spend (ROAS) verfolgst. Diese Daten erhältst du aus Google Ads-Berichten und Google Analytics.
Was sind die besten SEM-Tools?
Google Ads, Google Keyword Planner, Semrush und WordStream gehören zu den beliebtesten SEM-Tools.
Was sind die Nachteile von SEM?
Ein wesentlicher Nachteil von SEM ist, dass der PPC-Traffic sofort stoppt, sobald du deine Anzeigen pausierst, im Gegensatz zu SEO, das langfristigen Traffic ohne laufende Kosten bietet. Weitere Nachteile sind hohe CPC (für wettbewerbsintensive Branchen und Keywords) und die Möglichkeit, dass suchende Nutzer:innen nicht auf deine Anzeigen klicken.
Was ist der Unterschied zwischen Search Engine Marketing und Pay-per-Click-Werbung?
Search Engine Marketing ist ein Überbegriff, der sich auf die Erhöhung deiner Sichtbarkeit in Suchmaschinen bezieht. Pay-per-Click (PPC)-Werbung ist eine spezifische Art bezahlter Werbung, bei der du jedes Mal zahlst, wenn jemand auf deine Anzeige klickt. Kurz gesagt, PPC ist eine Art des SEM.
Was ist ein Beispiel für Search Engine Marketing?
Ein Beispiel für SEM wären die Anzeigen (markiert als „Gesponsert“), die du über den organischen Suchergebnissen siehst, wenn du eine spezifische Anfrage in Google eingibst.