Was ist eine SKU? Definition und praktische Anwendung von Stock Keeping Units

Eine SKU hilft bei der Nachverfolgung eines bestimmten Produkts. Wir zeigen dir im Beitrag, wie du SKU-Nummern für dein Business sinnvoll anwendest.

Bist du Einzelhändler:in und bereitest du dich gerade auf die Eröffnung deines ersten Geschäfts vor? Oder betreibst du eine E-Commerce-Website und hast einen großen Bestand an verschiedenen Produkten? Unabhängig von deiner Antwort ist ein Lagerverwaltungssystem mit entsprechender SKU-Architektur früher oder später relevant für dich.

Artikelnummer oder Lagereinheiten helfen dir, jedes deiner Produkte zu verfolgen. Dieser Beitrag hilft dir, SKUs zu verstehen und zeigt dir, wie du sie effektiv einsetzen kannst.

Was ist eine SKU?

Eine SKU (= Stock Keeping Unit) bzw. Artikelnummer ist eine eindeutige Nummer, die zur internen Verfolgung des Bestands im Unternehmen verwendet wird. SKUs sind alphanumerisch und enthalten Informationen zu den wichtigsten Merkmalen eines Produkts wie Preis, Farbe, Stil, Marke, Geschlecht, Typ und Größe.

Wo finde ich die SKU-Nummer?

Hier sind gängige Orte, an denen SKU-Nummern zu finden sind:

• Produktverpackung: Hersteller:innen drucken SKU-Nummer üblicherweise auf die Produktverpackung. Suche nach einem kleinen Etikett oder einer gedruckten Nummer.
• Preisschilder: Einzelhändler:innen geben SKU-Nummern auch auf Preisschildern an, insbesondere beim Verkauf im Geschäft.
• Quittungen: Auf Quittungen und Rechnungen ist die SKU-Nummer meist neben der Produktbezeichnung abgedruckt.
• Bestandsverwaltungssysteme: Bestandsverwaltungssysteme oder Point-of-Sale-System (POS) verfügen über SKU-Nummern für alle Produkte.
• Produktangebote: Amazon- und eBay-Verkäufer:innen geben SKU-Nummern in der Regel im Abschnitt "Produktdetails" ihrer Angebote an.

Lesetipp: Wie du einen profitablen Onlineshop aufbaust, erfährst du hier.

So werden SKUs verwendet

SKUs sind nicht universell. Sie sind genau auf dein Business abgestimmt und können selbst erstellt und angepasst werden, um die relevantesten Informationen zu deinen Produkten zu repräsentieren.

Handelnde verwenden SKUs, um ihren Bestand und ihre Verkäufe zu verfolgen. Dies wiederum kann analytische Daten liefern, die für die Entwicklung von Geschäfts- und Kundenbeziehungen von Vorteil sind. Folgendes solltest du allerdings im Hinterkopf behalten: Nicht jeder wird dasselbe verfolgen. Daher ist es wichtig, dass du die spezifischen Anforderungen deines Unternehmens untersuchst, bevor du deine SKU-Architektur aufbaust.

Eine SKU-Architektur für dein Unternehmen entwerfen

Wie erstellst du also eine SKU-Architektur für dein Unternehmen? Folge diesen einfachen Schritten:

• Führe dir die Größe deines Lagerbestands vor Augen: Wenn dein Bestand nur minimal ist, kannst du eine Architektur erstellen, die den Kundentyp verfolgt, z.B. Erwachsene, Babys, Kinder usw. Wenn dein Bestand eher größer ist, solltest du die Eigenschaften des Produkts nach Kundentyp weiter aufschlüsseln, um zusätzliche Details zum Produkt bereitzustellen.

Typ > Geschlecht > Größe

• Stelle sicher, dass die Zahlenfolge eindeutig ist: Wenn deine SKUs beispielsweise eine Hersteller-SKU widerspiegeln oder für verschiedene Produkte dupliziert wurden, wirst du dein Inventar möglicherweise nicht genau verfolgen können.
• Denke an die Kund:innen: Du solltest dir auch klarmachen, was Kund:innen an deinen Angeboten wichtig ist. Fragen sie häufig nach der Farbe? Wenn dies der Fall ist, solltest du die Nummer, die für die Farbe steht, am Anfang deiner SKU aufführen. So kannst du ihnen schnell die gewünschten Informationen zur Verfügung stellen.
• Wähle dein Inventarsystem: Wenn du ein POS-System verwendest, kannst du darin meist eine SKU-Architektur erstellen. Wenn das nicht der Fall ist und du über einen kleinen Bestand verfügst, kannst du sie tatsächlich von Hand und nach Bedarf erstellen.

Lesetipp: Erfahre alles über das Shopify Kassensystem: Entwickelt für den Einzelhandel von heute.

SKU-Nummern von Hand erstellen

Wenn du ein Einzelhandelsgeschäft mit einem kleinen Produktkatalog und geringem Umsatz führst, kann es am einfachsten sein, deine SKUs von Hand und nach Bedarf zu erstellen.

Trotzdem benötigst du dafür ein System zur Identifizierung der Hauptmerkmale deiner Produkte:

• Der erste Teil einer SKU sollte das umfassendste Produktmerkmal darstellen, z.B. die Produktkategorie oder den/die Lieferant:in.
• Die zweite Zeichengruppe stellt am besten spezifischere Produktmerkmale dar, z.B. Farbe, Größe oder Marke.
• Die letzten SKU-Zeichen können beispielsweise die Anzahl der Produkte und die Reihenfolge angeben, in der sie gekauft oder verarbeitet wurden.

Erstelle nach Möglichkeit Codes mit visueller Bedeutung wie die ersten Buchstaben eines Lieferanten oder Markennamens. Dadurch sind deine SKUs leichter zu erkennen und manuell zuzuordnen.

Bleiben außerdem unter 10 Zeichen, um deine SKU-Nummern mit der Software von Drittanbietern kompatibel zu halten, falls du dich in Zukunft doch dafür entscheidest, auf ein digitales Tool umzusteigen.

Lesetipp: Erfahre, wie du 3PL für deine Logistik nutzen kannst.

Tipps zum Verwalten von Produkt-SKUs

Ein auf Dauer effektives SKU-Management umfasst das Erstellen, Verfolgen und Aktualisieren von SKUs sowie die Verwendung von SKU-Daten, um fundierte Geschäftsentscheidungen treffen zu können.

1. Bleibe konsistent
2. Verwende keine Nullen oder Sonderzeichen
3. Definiere beliebte Produktmerkmale
4. Führe regelmäßige SKU-Updates durch
5. Verwende SKU-Daten, um Geschäftsentscheidungen zu treffen
6. Überwache die SKUs

1. Bleibe konsistent

Stelle sicher, dass deine SKUs für alle Produkte einheitlich erstellt werden. Das bedeutet, dass du für alle SKUs eine ähnliche Struktur und ein ähnliches Format verwenden musst, um sie für die Bestandsverwaltung leichter verständlich zu machen.

2. Verwende keine Nullen oder Sonderzeichen

Nullen können von einer Einzelhandelssoftware übersprungen oder von Mitarbeitern mit dem Buchstaben O verwechselt werden, was bei der Eingabe von SKUs zu Verwirrung führt.

Ebenso können Sonderzeichen wie !, @ oder & Probleme mit bestimmten Softwarelösungen verursachen und sollten in SKU-Codes vermieden werden.

3. Definiere beliebte Produktmerkmale

Unterstütze dein Vertriebsteam, indem du in SKU-Nummern beliebte Produktfunktionen hervorhebst. Wenn du beispielsweise Bekleidung verkaufst, stellst du wahrscheinlich fest, dass sich bestimmte Farben, Größen oder Stile besser verkaufen als andere. Diese Attribute kannst du für deine SKUs verwenden, um sicherzustellen, dass du die richtige Mischung an Produkten auf Lager hast, um die Kundennachfrage in allen Bereichen zu erfüllen.

4. Führe regelmäßige SKU-Updates durch

Wenn sich dein Angebot ändert, sollten sich auch deine SKUs ändern. Das kann bedeuten, dass du die SKUs aktualisieren musst, wenn du neue Produktfunktionen einführen oder bestimmte Produkte einstellen willst.

5. Verwende SKU-Daten, um Geschäftsentscheidungen zu treffen

SKUs können dir auch bei Geschäftsentscheidungen helfen: Du kannst z.B. Bestandsdaten vergleichen und damit bestimmen, welche Produkte du stärker verkaufen und dementsprechend bewerben oder rabattieren willst.

6. Überwache die SKUs

Du solltest Verkaufstrends und Lagerbestände stets überwachen. Dies kann dir wertvolle Erkenntnisse darüber liefern, welche Produkte sich gut verkaufen und welche nicht. Nur so kannst du fundierte Entscheidungen zur Bestandsverwaltung treffen.

Lesetipp: Du bist auf der Suche nach einer passenden Inventarsoftware? Hier geben wir dir Tipps.

Warum ist ein SKU-System wichtig?

SKU-Nummern ermöglichen eine genaue und detaillierte Bestandsverwaltung. Viele Einzelhändler:innen nutzen SKUs, um Phantombestände zu reduzieren, toten Bestand zu erkennen und vorherzusagen, wann neue Produkte bestellt werden müssen. Wenn du ein POS-System verwendest, zeigt die Analyse der Verkäufe nach SKU außerdem, welche Produktvarianten am beliebtesten und am wenigsten beliebt sind.

Da nie zwei Produkte die gleiche SKU-Nummer haben, sind SKUs möglicherweise die einzige systematische Möglichkeit für Händler:innen, einen bestimmten Artikel oder Kundenauftrag zu identifizieren. Demnach sind SKUs auch für den Kundenservice und Support nützlich.

Zu den wichtigsten Einzelhandelsfunktionen einer Stock Keeping Unit gehören:

1. Überwachen von Verkaufstrends und Lagerbeständen
2. Bestellpunkte berechnen
3. Prognostizieren von Nachfrage und Umsatz
4. Planen der Produktpräsentationen
5. Upselling und Cross-Selling von Produkten

1. Überwachen von Verkaufstrends und Lagerbeständen

Jedem Produkt wird eine eindeutige SKU-Nummer zugewiesen, sodass einzelne Artikel anhand von Variationen wie Größe, Farbe und Stil einfacher zu verfolgen sind. Darüber hinaus aktualisieren spezielle SKU-Systeme die Lagerbestände in Echtzeit, sobald Verkäufe stattfinden. So profitierst du immer von genauen und aktuellen Lagerbeständen.

2. Bestellpunkte berechnen

Anhand von SKU-Daten kannst du den Produktstatus überwachen und Nachbestellungspunkte berechnen – das Datum oder die Uhrzeit, zu der du Ersatzbestand bestellen musst. Dies ist in der Regel der Fall, wenn dein Lagerbestand auf eine vorher festgelegte Zahl sinkt. Indem du verfolgst, wie schnell sich jede SKU in einem bestimmten Zeitraum verkauft, kannst du vorhersagen, wann du eine weitere Bestellung bei deinem/deiner Zulieferer:in aufgeben solltest. Das erleichtert dir auch die Ermittlung deines Lagerumschlags.

3. Prognostizieren von Nachfrage und Umsatz

Die Verwendung eines SKU-Systems bedeutet auch eine genauere Absatz- und Nachfrageprognose. Lass deine SKU-Daten über ein E-Commerce-Analysetool laufen und du kannst einfach Fragen beantworten wie:

• Wie viel Personal benötige ich in einer bestimmten Saison in der Fertigung?
• Wie viel Lagerbestand sollte ich für das Wochenende bereithalten?
• Wie viel Lohnsumme kann mein Cashflow in verschiedenen Saisons abdecken?

Lesetipp: So entscheidet deine Kundschaft, was sie kauft.

4. Planen der Produktpräsentationen

Eine gute SKU-Architektur hebt die beliebtesten und die am wenigsten beliebten Artikel deines Geschäfts hervor. Eine weitere Möglichkeit, diese Informationen zu nutzen, besteht darin, deine Produktpräsentation zu anzupassen und Visual Merchandising auf Grundlage der SKU-Daten zu betreiben.

Du kannst beispielsweise umsatzstarke SKU-Artikel auf Augenhöhe in deinen Ladenregalen platzieren oder sie prominent auf der Startseite deiner Website präsentieren.

5. Upselling und Cross-Selling von Produkten

SKU-Daten ermöglichen auch Cross-Selling und Produktempfehlungen. Wenn Kund:innen Laptops kaufen, können anhand von SKUs kompatible Artikel wie eine Laptoptasche oder eine Maus vorschlagen werden, um das Einkaufserlebnis zu verbessern und gleichzeitig deinen Umsatz zu steigern.

Wenn ein Produkt nicht vorrätig ist, machen es SKUs dir außerdem leicht, alternative ähnliche Produkte zu empfehlen.

Lesetipp: Wenn du noch auf der Suche nach Inspiration für deinen Shop bist, beschäftigen wir uns in diesem Blogbeitrag mit der Frage: "Was lässt sich gut verkaufen?"

Häufige Fehler, die du bei SKU-Nummern vermeiden solltest

Beim Umgang mit SKU-Nummern gibt es einige Fehler, die im Einzelhandel häufig gemacht werden. Indem du diese Fehler vermeidest, kannst du sicherstellen, dass dein SKU-System effektiv und genau ist.

• Zu komplizierte SKUs: Halte deine Codes einfach und verständlich.
• Inkonsistente Struktur: Verwende dieselbe SKU-Struktur über alle Produkte und Vertriebskanäle hinweg.
• SKUs nicht aktuell halten: SKUs sollten regelmäßig überprüft werden, um Produktänderungen abzubilden.
• Ignorieren der SKU-Leistung: Überprüfe SKU-Verkaufsdaten, um Trends früh erkennen.
• Verwenden der Hersteller-SKUs: Passe deine SKUs immer an deine spezifischen Geschäftsanforderungen an.
• Fehlende SKU-Hierarchie: Implementiere eine logische Hierarchie unter deinen SKUs, um die Organisation zu vereinfachen.
• Keine Schulung des Personals: Stelle sicher, dass dein Team versteht, wie SKUs verwendet und verwaltet werden.
• Fehlende Verknüpfung von SKUs mit EANs: Die Verknüpfung trägt zur Vereinfachung der Bestandsverwaltung und der Verkaufsprozesse bei.

Lesetipp: Das Wichtigste zum B2B-Großhandel erfährst du hier.

Was ist der Unterschied zwischen einer SKU-Nummer und einem EAN-Code?

Hast du dich jemals gefragt, was diese beiden scheinbar identischen Zahlenreihen, SKU und EAN-Code, auf der Rückseite eines Produkts wirklich bedeuten? Obwohl sie ähnlich aussehen, leisten sie tatsächlich zwei verschiedene Dinge - eine Unterscheidung ist hier wichtig.

Nachfolgend eine Aufschlüsselung der Unterschiede:

SKU (Stock Keeping Unit)	EAN (European Article Number)
Intern	Universell
8 - 12 Zeichen	Immer 13 Zeichen
Identifiziert Produktmerkmale	Identifiziert Hersteller und Artikel
Alphanumerisch	Numerisch
Der Händler bestimmt seine SKU-Architektur	In Deutschland herausgegeben von der GS1 Germany GmbH
Von einem Barcode begleitet

Wenn du ein neues Unternehmen bist und noch Barcodes für deine Waren benötigst, solltest du dir die Website von GS1 Germany anschauen. Dort kannst du Barcodes und EANs für den Verkauf deiner Ware im Geschäft und online generieren.

Du solltest auch immer darauf achten, dass deine SKUs und EAN-Codes nicht gleich sind. Hier eine Faustregel: Lasse deine SKU die Produkteigenschaften identifizieren. Mit dem EAN-Code wird der Hersteller bzw. die Herstellerin (die ersten sechs Ziffern) und die Ware (die nächsten fünf Zeichen) identifiziert, worauf als letzte Zahl die Prüfziffer folgt. Die Prüfziffer wird durch Addition und/oder Multiplikation mehrerer Ziffern des Codes formuliert, um zu zeigen, dass der EAN-Code gültig ist.

Lesetipp: In diesem Guide haben wir für dich zusammengestellt, wie mit AliExpress Dropshipping funktioniert.

Fazit: Nutze SKU-Nummern für dein Business

Stock Keeping Units sind keine Einheitsgröße für Handelnde. Je mehr du deine eigene SKU-Architektur findest und an deine spezifischen Bedürfnisse anpasst, desto erfolgreicher wirst du damit sein.

Vergiss nicht, dir klarzumachen, welche Funktionen für dich, deine Logistik und deine Kundschaft wichtig sind. Auf Basis dessen erstellst du deine SKU-Struktur, mit deren Hilfe du den Bestand deines Unternehmens effektiv verwalten kannst. Gleichzeitig wirst du dadurch verstehen, wie du wachsen und dich an die sich ständig ändernden Anforderungen am Markt anpassen kannst.

Dieser Beitrag erschien ursprünglich im Shopify.com-Blog und wurde übersetzt.

Häufig gestellte Fragen zur SKU

Wie funktioniert eine Artikelnummer?

SKUs sind alphanumerisch und sollten Informationen zu den wichtigsten Merkmalen eines Produkts enthalten, z. B. Preis, Farbe, Stil, Marke, Geschlecht, Typ und Größe. Diese in den SKUs enthaltenen Informationen sollten zudem in der Reihenfolge vom Wichtigsten zum Unwichtigsten geordnet werden.

Warum sind SKU-Nummern so wichtig?

SKU-Nummern sind wichtig, da sie sicherstellen, dass dein Lagerbestand genau verfolgt wird. Außerdem kannst du damit genau bestimmen, wann du neue Produkte bestellen musst, damit deine Ware nie ausverkauft ist.

Sind SKUs und Barcodes dasselbe?

Obwohl Artikelnummern oder SKUs und Barcodes ähnlich sind, sind sie nicht dasselbe. Ein Barcode unterscheidet sich von einer SKU durch die Art und Weise, wie er einem Produkt zugewiesen wird. SKU-Nummern sind für ein Unternehmen eindeutig. Barcodes sollten hingegen allen identischen Produkten zugewiesen werden, unabhängig davon, wo sie verkauft werden.

Wie erstellt man eine SKU?

Wenn du ein POS-System verwendest, kannst du darin meist eigene SKUs erstellen. Wenn du keines hast und über einen kleineren Bestand verfügst, kannst du sie auch von Hand und nach Bedarf anlegen.

Können zwei Produkte dieselbe SKU haben?

Nein. SKU-Nummern sind für das Unternehmen, welches das Produkt verkauft, eindeutig. Jedoch können zwei Produkte denselben Barcode oder dieselbe EAN-Nummer haben.

Was ist ein Produktcode?

Als Produktcode wird eine eindeutige Kennung bezeichnet, die einem bestimmten Produkt zugeordnet ist. Sie wird normalerweise von Unternehmen oder Organisationen vergeben, um ein Produkt in ihrem System zu identifizieren und zu verfolgen. Diese Codes können aus einer Reihe von Buchstaben, Zahlen oder einer Kombination aus beiden bestehen. Ein Beispiel für einen Produktcode ist der EAN-Code, der auf den meisten Produkten im Einzelhandel zu finden ist.