Die Content-Planung deines Unternehmens in einem Social Media Kalender ist ein wesentlicher Bestandteil einer Social Media Marketingstrategie, die tatsächlich funktioniert. Leider wird die Content-Planung von vielen Unternehmern oft vernachlässigt.
Wenn du jedoch zu Beginn jedes Monats nur ein paar Stunden damit verbringst, einen Social Media Kalender für dein Unternehmen zu erstellen, kannst du deine soziale Präsenz ausbauen, ohne ständig darüber nachdenken zu müssen, was du als Nächstes teilen solltest.
Was ist ein Social Media Kalender?
Ein Social Media Kalender ist ein detaillierter Plan für deine bevorstehenden Social Media Beiträge, organisiert nach Datum und Uhrzeit. Er ermöglicht dir die Übersicht darüber, welche Inhalte wann veröffentlicht werden müssen, sodass du ausreichend Zeit hast, die notwendigen Materialien zu erstellen und zu erkennen, wie jeder Beitrag ins Gesamtbild passt.
Wenn du dich häufig dabei ertappst, einen Artikel auf Facebook hastig zu teilen oder dir einen cleveren Feiertagsgruß für Instagram auszudenken, könnte ein Social Media Kalender für dich von Vorteil sein.
Ein Kalender ermöglicht es dir, strategisch an deiner sozialen Präsenz zu arbeiten, sodass du sehen kannst, wie deine Aktivitäten in deine übergeordneten Geschäftsziele passen.
Wie erstelle ich einen Social Media Kalender?
Das Erstellen eines Social Media Kalenders für einen ganzen Monat auf einmal klingt entmutigend, ist aber viel einfacher, wenn du weißt, welche Schritte notwendig sind, um deine Marke effektiv zu fördern und auf deinen sozialen Kanälen Umsatz zu generieren.
1. Bestimme deine Zielgruppe
Beginne damit, herauszufinden, wen du in den sozialen Medien erreichen möchtest. Dies hilft dir, zu entscheiden, auf welche Kanäle du dich konzentrieren und welche Art von Inhalten du posten solltest. Du kannst Buyer Personas für jedes Segment deiner Zielgruppe erstellen, die grundlegende demografische Informationen wie Alter und Standort sowie psychografische Tendenzen wie Interessen, Ängste, Lebensstil und Ziele auflisten.
Zum Beispiel ist die größte Nutzergruppe von Facebook im Schnitt 33 Jahre alt, während TikTok eine viel jüngere Nutzerbasis von 18 bis 24 Jahren hat.
Wenn du weißt, wer deine Zielgruppe ist, kannst du Inhalte erstellen, die bei ihnen Anklang finden, und sicherstellen, dass du auf Kanälen postest, auf denen sie bereits aktiv sind.
2. Überprüfe deine Social Media Kanäle und Content
Eine Überprüfung deiner bestehenden Social Media Plattformen und -Konten hilft dir, deinen aktuellen Stand zu verstehen. Achte auf Content, der gut performt – das heißt, viel Engagement in Form von Likes, Kommentaren, Speichern, Ansichten, Shares und/oder Klicks erzielt – sowie auf Beiträge, die weniger gut performen. Dies gibt dir Einblicke in deine Social Media Marketing-Bemühungen.
Nach der Datenanalyse jeder Plattform solltest du feststellen, welche Arten von Inhalten bei deinem Publikum am beliebtesten sind. Suche nach Beiträgen mit den höchsten Engagement-Raten und den meisten Klicks.
Achte auf Trends und Themen. Vielleicht erzielen deine Instagram-Videobeiträge viel Engagement, während fotobasierte Beiträge weitaus weniger Engagement bringen. Daraus kannst du entnehmen, dass du mehr videobasierte Beiträge in deinem Social Media Kalender planen solltest, als textbasierte.
Sobald du deine besten Inhalte identifiziert hast, segmentiere deinen Kalender, um vielfältige Inhalte zu erstellen.
3. Setze kurz- und langfristige Ziele
Alles, was du postest, sollte ein Geschäftsziel unterstützen, auch indirekt. Denke an deine Geschäftsziele und entwickle dann Social Media Marketing Ziele, um diese zu unterstützen. Diese Ziele geben dir Anhaltspunkte, an denen du Fortschritte und Erfolge messen kannst.
Wie bei den meisten Marketingstrategien erfordert Social Media viel Ausprobieren und Lernen. Aber wenn jeder Beitrag einen Grund für seine Existenz hat, lernst du immer etwas – selbst wenn der Beitrag nicht gut performt.
Hier sind einige Ziele, die du für deinen Social Media Kalender in Betracht ziehen kannst:
- Steigere deine Markenbekanntheit. Dies kannst du durch Impressionen/Reichweite, Likes, Shares, Erwähnungen oder andere Signale messen, die zeigen, dass eine Person deinen Inhalt gesehen hat.
- Schaffe Nachfrage für deine Produkte. Analysiere Klicks auf deiner Website, Produkte, die in den Warenkorb gelegt wurden, und Kommentare oder Nachrichten von interessierten Käufer:innen.
- Gewinne Leads und Kund:innen. Dies sind zahlende Kund:innen, die zu Verkäufen führen können.
- Bilde Partnerschaften. Engagiere dich mit Influencer:innen oder gleichgesinnten Marken für Kooperationen oder Co-Marketing-Kampagnen.
- Baue eine loyale Anhängerschaft auf. Miss diese an gewonnenen oder verlorenen Follower:innen in einem bestimmten Zeitraum oder an deiner Engagement-Rate (Gesamtengagement geteilt durch die Anzahl der Follower:innen).
- Schaffe Social Proof. Beschaffe positive Testimonials oder nutzererstellte Inhalte (UGC), um deine Produkte zu bewerben.
- Stelle Kundenservice bereit. Soziale Medien sind ein gängiger Support-Kanal. Eines deiner Ziele könnte es sein, diesen Support über Social Media bereitzustellen oder ihn an einen anderen bevorzugten Kanal weiterzuleiten. Miss dies anhand deiner Reaktionszeit auf Direktnachrichten. (Dies wird beispielsweise als Abzeichen auf Ihrer Facebook-Seite angezeigt.)
- Werde Meinungsführer:in für deine Zielgruppe. Dies kannst du durch Post-Ansichten, Follower-Zuwächse und Impressionen messen.
Behalte diese allgemeinen Ziele im Hinterkopf, während du deinen Social Media Kalender erstellst. Jeder Beitrag sollte in irgendeiner Weise mindestens eines dieser Ziele unterstützen. Du kannst sogar einen Abschnitt in deiner Kalender-Vorlage einfügen, um zu notieren, welches Ergebnis für jeden Beitrag relevant ist, um sicherzustellen, dass es im Gedächtnis bleibt.
4. Entscheide dich für Beitragskategorien und -formate für jeden Kanal
Denke immer daran, dass jede Social Media Plattform einzigartig ist. Jede richtet sich an unterschiedliche Zielgruppen, hat unterschiedliche Inhaltsformate und bietet verschiedene Möglichkeiten, mit Inhalten und Nutzer:innen zu interagieren. Berücksichtige die Nuancen jedes Kanals, während du deinen Social Media Kalender planst.
Zum Beispiel bevorzugt dein TikTok-Publikum Kurzvideos, während deine YouTube-Abonnent:innen möglicherweise längere, detailliertere Videos sehen möchten. TikTok eignet sich vielleicht besser für das Teilen von Unboxing-Videos von Influencer:innen, während YouTube ein großartiger Kanal ist, um Tutorials zur Verwendung deines Produkts zu veröffentlichen.
Zudem solltest du deine Inhalte diversifizieren. Wenn Unboxing-Videos gut abschneiden, möchtest du dennoch einige andere Themen und Inhaltsformate unterbringen. Dein Publikum könnte sich langweilen, wenn du nur Unboxing-Videos postest.
Ein einfacher Weg, um sicherzustellen, dass dein Kalender eine angemessene Mischung aus Inhalten enthält, besteht darin, deine Beiträge in eigene Kategorien zu unterteilen. Wenn du beispielsweise ein Sportartikelunternehmen führst, könntest du motivierende Zitate, Workout-Tipps und gesunde Rezepte in deinem Content teilen. Sei kreativ und scheue dich nicht, deine Ideen zu testen und zu verfeinern.
5. Erstelle deinen Social Media Content-Kalender mit einer Vorlage
Um einen Social Media Kalender zu erstellen, ist es eine gute Idee, eine Vorlage zu verwenden, um zu visualisieren, wie deine monatlichen Inhalte aussehen werden. Vorlagen sorgen auch für Konsistenz, was die Zusammenarbeit mit anderen erleichtert.
Wähle Optionen, die die Zusammenarbeit und das Teilen mit deinem Social Media Team ermöglichen, ebenso wie die Erfassung von Details wie Zeit, zu welchen Beiträge gepostet werden sollen und Bezeichnungen für Inhaltskategorien.
6. Fülle deinen Kalender mit Inhaltsideen
Beim Brainstorming von Ideen für Social Media Content ist es hilfreich, deine Beiträge auf zwei Arten zu betrachten: zeitgebunden und zeitlos. Zeitgebundene Beiträge beziehen sich auf Ereignisse, Feiertage und andere temporäre Vorkommnisse. Zeitlose Beiträge sind das ganze Jahr über relevant. Wenn du beispielsweise Reinigungsprodukte verkaufen willst, könnte ein zeitloser Beitrag Tipps zur Reinigung von Küchentheken jederzeit bieten, während ein saisonaler Beitrag über Frühjahrsputz-Tipps nur einmal im Jahr angebracht ist.
Bei einem Brainstorming ist jede Idee eine gute Idee. Du wirst sie später verfeinern und bewerten, um zu sehen, ob sie deine kurz- und/oder langfristigen Ziele unterstützt.
Sobald du dich für einige Beiträge entschieden hast, kannst du diese in deinen Kalender einfügen. Beginne mit deinen zeitgebundenen Ideen und füge den Rest – also deine zeitlosen Beiträgen – hinzu. Stelle sicher, dass du deine Kategorien abwechselst – du möchtest schließlich nicht fünf Rezepte hintereinander posten, wenn du auch Influencer-Beiträge, Behind-the-Scenes-Inhalte und Veranstaltungszusammenfassungen zu teilen hast.
7. Erstelle und plane deine Beiträge auf allen Social Media Plattformen
Sobald du deine Beitragsideen hast, musst du die kreativen Inhalte erstellen. Das bedeutet Texte und visuelle Elemente. Jeder Kanal hat seine eigenen Parameter, also musst du sicherstellen, dass deine Inhalte diesen Anforderungen entsprechen. Während du dieselben Inhalte auf verschiedenen Kanälen verwenden kannst, musst du dennoch einige Anpassungen vornehmen, um sie für jeden Anwendungsfall zu optimieren.
Dann ist es an der Zeit, die Inhalte auf deinen jeweiligen Kanälen hochzuladen und sich auf die Veröffentlichung der Beiträge vorzubereiten. Vorauszuplanen, anstatt sich jeden Tag manuell einzuloggen, um zu posten, ist eine effizientere Methode. Viele Social Media Kanäle bieten native Funktionen zur Planung von Beiträgen an, und du kannst auch Tools zur Planung von Social Media wie Buffer, Hootsuite oder Later verwenden, um dabei zu helfen.
8. Überprüfen und anpassen
Eine regelmäßige Überprüfung deiner Kalenderleistung und die notwendigen Anpassungen stellen sicher, dass deine Strategie weiterhin effektiv bleibt, während dein Unternehmen und dein Publikum sich weiterentwickeln.
Zusätzlich zu dem Feedback von den Teams, die deinen Social Media Kalender verwenden, kannst du auch in deine Analytik eintauchen, um herauszufinden, welche Beiträge am besten abschneiden. Verfolge deine Kennzahlen auf jeder Social Media Plattform, um Beiträge zu identifizieren, die die meisten Likes, Shares, Saves und Kommentare erhalten, und passe deinen Kalender an, um mehr Beiträge wie diese einzuschließen.
Warum einen Social Media Kalender verwenden?
Ein Inhaltskalender ist das Fundament jeder erfolgreichen Social Media Marketingstrategie. Neben strategischen Vorteilen hilft ein Veröffentlichungskalender, deine Zeit zu optimieren und authentisch gegenüber deiner Marke zu bleiben.
Wenn du dein eigenes Unternehmen führst, weißt du wahrscheinlich bereits, dass es nicht genug Stunden am Tag gibt, um alles zu erledigen, was du tun musst.
Durch die Vorarbeit mit einem Content-Kalender kannst du eine weitere Aufgabe von deiner täglichen To-Do-Liste streichen und deine Energie auf die vielen anderen Aspekte des Unternehmens konzentrieren. Betrachte es als eine Zeitmanagement-Technik.
Etwas zu finden, das du in letzter Minute in den sozialen Medien posten kannst, kann zeitaufwendig sein, aber wenn du bereits eine Sammlung hochwertiger Artikel hast, die mit deiner Marke übereinstimmen, bist du auf der sicheren Seite.
Die besten Tools für Social Media Kalender
Tools für Social Media Kalender bieten eine interaktive digitale Möglichkeit, deine monatlichen Beiträge zu planen und mit mehreren Teammitgliedern zusammenzuarbeiten. Hier sind einige der besten Tools, die du verwenden kannst.
Notion
Die umfassende Vorlagen-Datenbank von Notion ermöglicht es dir, einen Content-Kalender von Grund auf neu zu erstellen oder eine vorgefertigte Vorlage zu verwenden, um schneller zu starten. Du kannst dein Dashboard mit relevanten Stakeholder:innen teilen und mehreren Personen erlauben, Inhalte hinzuzufügen und zu bearbeiten. Notion ermöglicht es dir, eine Seite mit einem Eintrag in deinem Social Media Kalender zu verlinken, wo du zusätzliche Informationen zu einem bevorstehenden Beitrag hinzufügen und zwischen verschiedenen Ansichten, einschließlich einer Kalenderansicht und einer Kanban-Board-Ansicht, umschalten kannst.
Google Kalender
Wenn du nach etwas Einfachem und Kostenlosem suchst, ist Google Kalender eine einfache Möglichkeit, deinen Social Media Kalender zu erstellen. Füge Daten und Uhrzeiten für deine Beiträge hinzu, setze Erinnerungen und lade mehrere Stakeholder ein, sich zu beteiligen.
Buffer
Buffer ist ein Tool zur Planung von Social Media, aber du kannst es auch verwenden, um deinen Content-Kalender zu planen. Wenn du neuen Content zu deinem Plan hinzufügst, wird dieser in einem Kalenderformat angezeigt, sodass du alle bevorstehenden Beiträge auf einen Blick sehen kannst.
Hootsuite
Ähnlich wie Buffer wurde Hootsuite entwickelt, um Beiträge zu planen, aber du kannst all deine geplanten Beiträge in einem Kalenderformat anzeigen.
Asana
Asana ist ein Projektmanagement-Tool, aber du kannst die Anzeige auf eine Kalenderansicht einstellen, um deine Beiträge über den Monat verteilt zu sehen. Wie die anderen Tools kannst du mehrere Teammitglieder einladen, um an deinem Kalender mitzuarbeiten und eine praktische Übersicht über deine bevorstehenden Beiträge zu erhalten.
Trello
Trello verfolgt einen Kanban-Ansatz für die Inhaltsplanung, aber du kannst zur Kalenderansicht wechseln, um einen visuellen Einblick in deine monatlichen Social Media Inhalte zu erhalten. Du kannst jeden Beitrag einem eigenen „Board“ zuweisen, wo du Bildunterschriften, Bilder, Hashtags und andere relevante Informationen hinzufügen kannst.
Social Media Kalender schaffen eine Identität für deine Marke
Content-Kalender halten dir nicht nur den Rücken frei, sondern helfen dir auch, eine Identität und Gemeinschaft rund um deine Marke aufzubauen.
Das Teilen eines konstanten Stroms von Inhalten kann die Aufmerksamkeit neuer Zielgruppen auf sich ziehen, die zuvor noch nichts von deinem Online-Shop gehört haben, aber möglicherweise gemeinsame Interessen mit deinem Ideal Customer (also ideale:r Kund:in) teilen. Durch die Mischung aus kuratierten Inhalten von Drittanbieter:innen und deinen eigenen Originalinhalten kannst du eine größere Identität und Lebensweise für deine Marke schaffen, die über deine Produkte und Dienstleistungen hinausgeht.
Das Erstellen eines Social Media Content-Kalender im Voraus hilft dir sicherzustellen, dass du jederzeit Inhalte posten kannst und, was noch wichtiger ist, Inhalte hast, die dein Publikum mag und mit denen sie sich identifizieren können.
Kostenlose Vorlagen für Social Media Kalender
Das Erstellen einer eigenen, komplett neuen Social Media Kalender-Vorlage kann einschüchternd sein. Glücklicherweise gibt es online kostenlose Optionen, die du verwenden oder an deine Bedürfnisse anpassen kannst.
Hier sind einige kostenlose Vorlagen, die dir ansehen solltest:
- Hootsuite Social Media Content-Kalender-Vorlage, kostenlos zum Download verfügbar
- HubSpot Social Media Content-Kalender-Vorlage, ebenfalls kostenlos zum Download verfügbar
- Asana Social Media Content-Kalender-Vorlage, ideal für die Verwendung auf der Projektmanagement-Plattform
- Buffer Social Media Content-Kalender-Vorlage, ideal für die Verwendung mit Notion
- Notion Social Media Content-Kalender-Vorlage, die du duplizieren und zu deinem eigenen Notion-Konto hinzufügen können
Die Rolle von Analytik in einem Social Media Kalender
Dein Social Media Kalender sollte nicht auf Vermutungen basieren. Er sollte auf soliden Daten und Kennzahlen aus deinen Social Media Kanälen beruhen.
Zu verstehen, welche Beiträge am besten abschneiden, an welchen Tagen und zu welchen Zeiten das meiste Engagement erzeugt wird und wo dein Publikum überwiegend online Zeit verbringt, hilft dir, deinen Content-Kalender zu planen und zu optimieren. Zum Beispiel könntest du feststellen, dass Instagram-Feed-Beiträge dienstags zur Mittagszeit sehr gut abschneiden, aber samstagabends nicht so gut. Oder vielleicht findest du heraus, dass kurze Videos auf TikTok mehr Engagement erzeugen als auf YouTube.
Plane jeden Monat Zeit ein, um die Analytik auf jeder deiner gewählten Social Media Plattformen anzusehen, um Muster zu identifizieren. Nutze diese Informationen, um deinen Veröffentlichungszeitplan für den nächsten Monat anzupassen, indem du entweder die Art von Beiträgen reduzierst, die nicht gut abschneiden, deine Ausgabe auf den beliebtesten Kanälen erhöhst oder Instagram-Beiträge planst, wenn du dort das meiste Engagement erhalten.
Hier ist eine Übersicht über die wichtigsten Kennzahlen:
- Engagement. Wie viele Personen haben deine Beiträge geliked, geteilt, gespeichert und kommentiert?
- Klicks. Wie viele Personen haben auf einen Link in einem deiner Beiträge geklickt?
- Impressionen.Wie viele Personen haben deine Beiträge gesehen?
- Conversions. Wie viele Personen haben eine gewünschte Aktion durchgeführt, z.B. ein abgeschlossener Kauf oder eine Newsletter-Anmeldung?
- Follower-Zahl. Wie viele neue Follower:innen hast du durch jeden Beitrag gewonnen?
Behalte auch die Analytik deines Publikums im Auge. Jede Social Media Plattform wird aufschlüsseln, wer deine engagiertesten Follower:innen sind, was wertvolle Einblicke darüber geben kann, mit wem deine Marke am meisten resoniert.
Trends und Saisonalität in deinem Social Media Kalender nutzen
Der einfachste Weg, deinen Social Media Kalender zu starten, besteht darin, wichtige Daten im Kalender hervorzuheben. Dazu gehören jährliche Feiertage wie Weihnachten, Ostern und Muttertag sowie saisonale Ereignisse wie die Fußball-Weltmeisterschaft oder die Faschingssaison.
Wenn du diese wichtigen Daten im Voraus planst, kannst du sicher sein, dass du nicht in letzter Minute hektisch nach einem lustigen Meme zu einem Osterhasen suchen musst, um es zwei Tage vor Ostern zu posten.
Du kannst auch aktuelle Themen einbeziehen. Dazu musst du in deinem Social Media Kalender eine gewisse Flexibilität wahren. Auf Trends aufzuspringen, hängt ganz vom richtigen Timing ab, und wenn du zu spät dran bist, verpasst du die Gelegenheit.
So stellst du sicher, dass alle saisonalen Ereignisse, Trends und zeitlosen Themen in deinem Social Media Kalender aufnimmst:
- Markiere jährliche Feiertage und saisonale Ereignisse. Blocke diese Tage und reserviere etwas Zeit davor, damit du vorher darüber posten kannst.
- Füge zeitlose, produktbezogene Inhalte hinzu. Plane deine zeitlosen, nicht-saisonalen Inhalte um die Feiertage und Ereignisse herum.
- Halte etwas Platz frei. Lasse einige Slots für aktuelle Inhalte frei, damit du frühzeitig aufspringen kannst.
Plane heute für morgen mit deinem Social Media Kalender
Damit deine Social Media Strategie erfolgreich ist, musst du vorausschauend denken und planen. Wie du nun weißt, bedeutet das nicht, nur für die nächsten fünf oder zehn Jahre zu planen. Manchmal bedeutet es, einfach darüber nachzudenken, was du nächsten Monat tun wirst. Mit diesen kostenlosen Ressourcen und Vorlagen kannst du selbst einen Kalender erstellen und deine Social Media-Bemühungen verbessern.
FAQ zu Social Media Kalender
Gibt es ein kostenloses Tool zur Planung von Social Media?
Ja, Tools zur Planung von Social Media wie Buffer und Hootsuite bieten kostenlose Pläne an, mit denen du eine bestimmte Anzahl von Beiträgen pro Monat planen kannst.
Was sollte in einem Social Media Content-Kalender stehen?
- Inhaltskategorie
- Kanal
- Inhaltsformat
- Beitragsinhalt
- Bilddateien
- Ziel
- Beitragsdatum/-zeit
Brauchst du einen Social Media Kalender?
Ja, die meisten Social Media Manager:innen oder Unternehmer:innen benötigen einen Kalender. Egal, ob du mehrere Social Media Konten oder nur eines betreibst, es hilft, organisiert zu bleiben und deine Marketing-Bemühungen zu verbessern.