Google verarbeitet täglich mehr als 3,5 Milliarden Suchanfragen. Die Suche macht dabei rund 68 % des gesamten nachverfolgbaren Website-Traffics aus. Da ist es kein Wunder, dass 89 % der Marketer:innen sagen, dass SEO einen positiven Einfluss auf die Geschäftsziele hat.
„SEO ist eine hervorragende Form des Inbound-Marketings, bei der Verbraucher:innen ein Bedürfnis haben und dich für die Lösung finden“, sagt Greg Bernhardt, SEO-Strategie-Experte bei Shopify. „SEO dreht sich darum, deine Webinhalte so zu positionieren, dass die Relevanz und der Wert deines Angebots für Suchmaschinen kommuniziert werden. Sie können dann besser die Suchanfragen mit der Lösung abgleichen, die du anbietest.“
Wie optimierst du also deine Website für SEO? Egal, ob du einen Blog oder einen Onlineshop betreibst, diese ultimative SEO-Checkliste führt dich durch den gesamten Prozess.
SEO-Checkliste: So verbesserst du deine Ergebnisse
- SEO-Checkliste – Die Grundlagen
- SEO-Checkliste – On-Page
- Content-Checkliste
- Technische SEO-Checkliste
- SEO-Checkliste – Off-Page (Linkaufbau)
- Lokale SEO-Checkliste
- Bonus: Top-SEO-Tipps für 2025
Damit dein Unternehmen erfolgreich ist, musst du deine Website so hoch wie möglich in den Suchmaschinenergebnissen (SERP) platzieren. Auch wenn es einige Zeit in Anspruch nehmen kann, kann selbst eine neue Seite mit dieser SEO-Checkliste bei Google ranken.
SEO-Checkliste – Die Grundlagen
Wenn du eine Domain kaufst und deine Website einrichtest, heißt das noch nicht, dass die Seite automatisch SEO-fähig ist. In dieser SEO-Checkliste lernst du als erstes die Grundlagen kennen.
1. Richte deine Google Search Console ein
Die Google Search Console ist ein kostenloses Tool, mit dem Website-Besitzer:innen den Suchmaschinen-Traffic ihrer Seite überwachen, die Suchleistung verfolgen und Probleme identifizieren können, die das Ranking ihrer Seite verhindern könnten.
Gehe zur Anmeldeseite, um dein Google Search Console-Konto zu erstellen. Verifiziere deine Domain. So kann Google sicherstellen, dass dir die Website auch wirklich gehört. Erfahre hier, wie du deine Shopify-Domain verifizierst, um die Google-Dienste zu nutzen.
2. Richte Bing Webmaster-Tools ein
Bing ist die zweitgrößte Suchmaschine und macht rund 12 % aller Suchanfragen aus.
Bing Webmaster-Tools ist ein kostenloser Microsoft-Service. Er ermöglicht es dir, deinen Shop für den Bing-Crawler zu registrieren. Erstelle ein kostenloses Bing-Webmaster-Konto, indem du zur Anmeldeseite gehst. Füge dort deine Website hinzu und verifiziere sie, um in den Bing-Suchergebnissen zu erscheinen.
3. Reiche eine Sitemap ein
Eine Sitemap informiert Google und andere Suchmaschinen über die Struktur deiner Website.
Alle Shopify-Shops generieren automatisch eine Sitemap-Datei, die die einzelnen Seiten deiner Website auflistet. Wenn du das Content-Management-System WordPress verwendest, installiere das Yoast SEO-Plugin, um eine Sitemap zu erstellen. Shopify-Shop-Besitzer:innen können ihre Sitemaps über www.deinshop.com/sitemap.xml aufrufen.
Reiche deine Sitemap über die gerade erstellten Webmaster-Tools-Konten bei Google und Bing ein.
4. Richte Google Analytics ein
Google Analytics sammelt Daten darüber, wie Menschen mit deiner Website interagieren. Nach der Installation kannst du die Gesamtbesucher:innen segmentieren und überwachen, was Menschen auf deiner Website tun, nachdem sie über eine Suchmaschine gekommen sind.
Richte ein Google Analytics-Konto ein und füge deine Web-Eigenschaft hinzu. Füge dann einen Datenstream hinzu, indem du die Google-Tag-ID in deine CMS-gehostete Website, wie Shopify oder WordPress, einfügst.
5. Vergleiche SEO-Tools
Es kann herausfordernd sein, mit den Änderungen der Algorithmen, den Rankings und den Wettbewerber-Keywords Schritt zu halten. Es ist aber notwendig für Online-Unternehmen. Es gibt gute kostenpflichtige und kostenlose SEO-Tools, die du nutzen kannst, um deine Suchziele zu erreichen. Den ersten Schritt hast du bereits gemacht, indem du Google Search Console und Analytics eingerichtet hast.
Kostenpflichtige SEO-Tools:
- Moz: eine umfassende SEO-Marketing-Suite
- Ahrefs: eine vollständige SEO-Tool-Suite für Audits, Research, Tracking und mehr
- Semrush: ein SEO-Tool, um Keywords zu tracken, Wettbewerber-Websites zu erkunden und mehr
- Keywords Everywhere: für einfache Keyword-Recherche
Kostenlose SEO-Tools:
- Surfer SEO Chrome-Plugin: für kostenlose Suchdaten und Content-Richtlinien
- Keyword.io: für kostenlose Keyword-Vorschläge
- Screaming Frog: findet Crawling-Fehler auf deiner Seite
- MozBar: für SEO-Recherche von unterwegs
- Google Ads Keyword Planner: sucht Keywords für Werbekampagnen
Shopify-Onlineshops verfügen über integrierte SEO-Funktionen, mit denen du deine Inhalte ganz einfach optimieren kannst. Einige Aufgaben übernimmt das System automatisch:
So werden etwa Canonical-Tags gesetzt, um doppelte Inhalte in den Suchergebnissen zu vermeiden. Auch die robots.txt- und sitemap.xml-Dateien deiner Website sowie automatisch generierte Titel-Tags, die den Namen deines Shops enthalten, werden automatisch erstellt.
Auch lohnt sich eine SEO-App wie der Plug in SEO Optimizer. Die App funktioniert ähnlich wie Yoast SEO für WordPress. Sie unterstützt dich bei SEO-Audits, hilft dir, defekte Links zu beheben, Weiterleitungen einzurichten und HTML-Titel-Tags sowie Meta-Tags zu optimieren – und noch vieles mehr.
6. Überprüfe, ob deine Seite indexiert ist
Deine Website muss von einer Suchmaschine indexiert werden, damit sie in den Suchergebnissen erscheint. Der schnellste Weg, um das zu checken, ist eine Site-Suche (d.h. site:deinedomain.com).
Wenn nichts angezeigt wird, ist deine Seite nicht indexiert. Beachte, dass es für neue Websites bis zu einer Woche dauern kann, nachdem du die Sitemap eingereicht hast.
Shops, die sich in der kostenlosen Testphase von Shopify befinden, werden gecrawlt und indexiert. Wenn du jedoch keinen kostenpflichtigen Plan hast, verschwindet deine Arbeit, sobald deine Testphase endet. Es ist auch wichtig, den Passwortschutz auf deinen Seiten zu entfernen – selbst wenn du an einigen noch arbeitest. So kann Google beginnen, deine Seite zu crawlen und zu indexieren.

SEO-Checkliste – On-Page
Es erfordert Zeit und Mühe, deine einzelnen Seiten für ein gutes Ranking vorzubereiten. Schließlich wirst du mit bereits etablierten Marken konkurrieren. Mit dieser SEO-Checkliste lernst du, wie du die On-Page-Elemente deiner Website optimierst.
7. Führe eine Keyword-Recherche durch
Nutze Keyword-Recherche-Tools von Moz, Ahrefs oder Semrush, um das Suchvolumen von Keywords zu bestimmen und Keyword-Ideen zu erhalten. (Wenn du „Suchvolumen“ liest, ist damit die ungefähre Anzahl von monatlichen Suchanfragen für ein bestimmtes Keyword gemeint.)
Erstelle eine Liste von Keywords, nach denen deine Zielgruppe am wahrscheinlichsten suchen wird. Bestimme die Suchintention für jedes davon. Ordne dann deine Keywords den Inhaltstypen zu. Jede Seite auf deiner Website – Produktseiten, Kategorien, Blogbeiträge, Startseite – kann für verschiedene Long-Tail-Keywords ranken.
Beispielsweise können Blogbeiträge Suchanfragen nach Informationen ansprechen („Was ist Aromatherapie“), während Produktseiten Keywords mit einem geringeren Volumen ansprechen, die jedoch eine Kaufabsicht anzeigen („Aromatherapie-Flaschen kaufen“).
8. Optimiere dein Heading-Tag
Du nutzt Heading-Tags (H1) als Hauptüberschrift für eine Seite. Sie enthalten normalerweise die Hauptkeywords. Suchmaschinen nutzen diese Informationen, um den Kontext einer Seite zu verstehen.
Es gab einige Debatten darüber, wie viele H1-Tags du auf jeder Seite verwenden kannst. Best Practice ist es, nur einen zu verwenden. Wenn du aber eine größere Website optimierst, solltest du in Betracht ziehen, die Anzahl der H1-Tags auf jeder Seite zu splitten und zu testen.
Beachte, dass Shopify-Seitentitel das Standard-H1-Tag für Seiten sind, die über Shopify erstellt wurden.
9. Schreibe ansprechende Titel-Tags
In den Suchergebnissen sichtbar zu sein, ist nur ein Teil der Aufgabe. Du musst auch die Nutzer:innen überzeugen, deine Seite gegenüber all den anderen Optionen zu besuchen. Titel-Tags – die blauen klickbaren Links, die in den SERPs erscheinen – helfen dabei.
Best Practices zur Optimierung von Titel-Tags:
- Schreibe ansprechende Seitentitel, die für Menschen lesbar sind. Beschreibe den Inhalt der Seite klar, füge wichtige Keywords hinzu und mache es interessant genug, um darauf zu klicken.
- Halte dein Titel-Tag unter 60 Zeichen. Backlinko hat herausgefunden, dass Titel-Tags mit 40 bis 60 Zeichen die höchste Klickrate haben.
- Platziere dein Haupt-Keyword möglichst weit vorne im Titel-Tag. So zeigst du Suchmaschinen, dass deine Seite relevant ist – und überzeugst gleichzeitig Nutzer:innen, auf dein Ergebnis zu klicken.

10. Optimiere deine Meta Description
Eine Meta Description ist der kleine Textausschnitt, der unter deinem Titel-Tag in den SERPs erscheint. Der Text, den du hier schreibst, sollte den Inhalt der Seite klar beschreiben und auch ansprechend genug sein, um darauf zu klicken.
Meta Descriptions erfüllen zwei Zwecke: Sie geben deiner Zielgruppe einen ersten Eindruck von dir in den Suchergebnissen. Dementsprechend müssen sie überzeugend sein, wenn du möchtest, dass mehr potenzielle Kund:innen auf deinen Seitenlink klicken und deinen Shopify- oder E-Commerce-Shop besuchen.
Marc Hardgrove, CEO von The Hoth
Google hat bestätigt, dass es keine genaue Zeichenanzahl für Meta Descriptions gibt. Allerdings zeigt (englischsprachige) Forschung von Moz, dass viele Meta Descriptions nach 155 bis 160 Zeichen abgeschnitten werden. Marc Hardgrove, CEO von The Hoth, kennt den Wert von Meta Descriptions: „Meta Descriptions erfüllen zwei Zwecke: Sie geben deiner Zielgruppe einen ersten Eindruck von dir in den Suchergebnissen. Dementsprechend müssen sie überzeugend sein, wenn du möchtest, dass mehr potenzielle Kund:innen auf deinen Seitenlink klicken und deinen Shopify- oder E-Commerce-Shop besuchen.“
Füge deine Zielkeywords und den stärksten Text ganz am Anfang deiner Meta Description hinzu und versuche, die 155 Zeichen nicht zu überschreiten.
11. Füge ein Keyword in deine Seiten-URL ein
Deine URLs informieren Suchmaschinen über den Inhalt deiner Seite. Füge dein Ziel-Keyword hinzu, halte die URLs jedoch kurz und prägnant und vermeide Füllwörter.
Da sowohl Suchmaschinen als auch Besucher:innen deine URL lesen, solltest du einige Best Practices beachten:
12. Mache URLs lesbar.
✅ https://deinedomain.com/pinke-socken
🛑 https://deinedomain.com/index.php?24551=p44=?
Verwende Bindestriche statt Unterstriche.
✅ https://deinedomain.com/pinke-socken
🛑 https://deinedomain.com/pinke_socken
Füge Zielkeywords hinzu.
✅ https://deinedomain.com/herren-gelbe-socken
🛑 https://deinedomain.com/polkdotsocken-gelb-weiß-für-herren
Dein Ziel ist es, die URL-Strukturen einfach zu halten. Organisiere deine Inhalte so, dass URLs auf eine für Menschen verständliche Weise erstellt werden. Lies Google's Leitfaden zur URL-Struktur, um mehr darüber zu erfahren.
13. Schreibe beschreibende Alt-Texte für Bilder
Damit deine Bilder in den Suchergebnissen erscheinen, gib jeder Bilddatei einen aussagekräftigen Namen – also statt „83798.jpg“ besser „rote-sneaker-damen.jpg“.
Verwende außerdem einen beschreibenden Alt-Text, der erklärt, was auf dem Bild zu sehen ist. Das hilft nicht nur Suchmaschinen, den Inhalt zu verstehen, sondern macht deine Seite auch barrierefreier für Menschen mit Sehbehinderung.

14. Füge ein Schema-Markup hinzu
Das Schema-Markup hilft Google, deinen Website-Inhalt besser zu verstehen. Es strukturiert Daten auf eine bestimmte Weise, damit Seiteninformationen direkt in den SERPs erscheinen. Das führt zu höheren Klickraten und mehr Website-Traffic.
Zum Beispiel verwendet dieser Shopify-Artikel, der für „Online-Verkaufsseiten“ rankt, ein Schema-Markup.

Wenn du diese SEO-Checkliste zur Optimierung deines E-Commerce-Shops nutzt, schau dir dieses Beispiel von Couplet Coffee an: Das Unternehmen verwendet Schema-Markup, um seine Fünf-Sterne-Bewertung und Kundenrezensionen direkt in den Suchergebnissen anzuzeigen.

Die Einrichtung von Schema erfordert eine gewisse Lernkurve. Folge diesem (englischsprachigen) Leitfaden für den Einstieg von schema.org oder lasse dir von Webentwickler:innen helfen.
Content-Checkliste
Wie Jake Munday, Mitgründer von Custom Neon, sagt: „Relevante, interessante, nützliche oder sogar unterhaltsame Inhalte auf deiner Seite ermutigen Besucher:innen aktiv, länger zu bleiben. Das hilft letztendlich, die Suchmaschinen-Rankings zu verbessern.“
Schau dir nun die Content-Checkliste an, um deine Website-Inhalte zu optimieren.
15. Erstelle eine Content-Marketing-Strategie
Die Entwicklung und Umsetzung einer umfassenden Content-Marketing-Strategie kann Monate in Anspruch nehmen. Nutze die Übungen aus dieser SEO-Checkliste, um zu starten.
- Brainstorme Kundenfragen. Welche Fragen könnten Kund:innen stellen, die zwar deine Produktkategorie kennen, aber nicht perfekt informiert sind?
- Nutze Keyword-Recherche-Tools, um Fragen mit Suchbegriffen abzugleichen. Du solltest deine Content-Ideen mit den tatsächlichen Begriffen paaren, nach denen die Leute suchen. Nutze Tools wie Answer the Public, Google Autosuggest oder Keywords Everywhere, um diese Fragen zu finden.
- Hilf Kund:innen, mehr aus Produkten herauszuholen. Ist dir aufgefallen, wie viele Lebensmittelgeschäfte auch einfache Rezepte anbieten? Dies ist ein kluger Ansatz für viele Produkte – oft sind Kund:innen keine Expert:innen und wissen möglicherweise nicht, wie sie das Beste aus ihrem Kauf herausholen können.
Chris Zacher, SEO-Strategie-Experte bei Intergrowth, sagt: „Bloggen ist wichtig. Es ist eine Möglichkeit, Google zu zeigen, dass du weißt, wovon du sprichst.“
Chris fügt hinzu: „Wenn du hilfreiche, informative Inhalte auf deiner Website veröffentlichst, werden deine Besucher:innen sie teilen und andere Websites werden auf dich verlinken. Dies zeigt Google, dass du Erfahrung hast, Expert:in bist, Autorität besitzt und Menschen dir vertrauen. Von dort aus – solange deine Seite technisch einwandfrei ist – werden deine Rankings steigen.“
16. Formatiere Inhalte für die Lesbarkeit
Klare, prägnante Inhalte sind wertvoll.
Dennoch gibt es normalerweise eine Mindestlänge, um eine Frage vollständig zu beantworten und eine Chance zu haben, in den Suchergebnissen zu erscheinen. Die meisten Fragen erfordern mindestens einige hundert Wörter. Viele gehen jedoch darüber hinaus. Durchschnittliche Top-10-Ergebnisse bei Google enthalten 1.447 Wörter.
Großartige Inhalte nutzen Keywords und Suchbegriffe in den H1-, H2- und H3-Tags. Dies lässt Google und andere Suchmaschinen wissen, worum es in den Inhalten geht. Es etabliert die Seite außerdem als Autorität zu diesem Inhalt, was die Rankings auf der gesamten Seite erhöht.
Robert Lehmann, Inhaber von Fair Wind Fasteners
Nutze die folgenden Tipps zur Inhaltsformatierung, um deine Inhalte leicht lesbar zu machen:
- Füge ein Inhaltsverzeichnis mit Sprungmarken (auch Anchor-Links genannt) hinzu – eine Taktik, die das hervorgehobene Snippet sichern kann
- Nutze Multimedia wie Infografiken, Videos oder Diagramme
- Unterteile Abschnitte mit Aufzählungspunkten
- Verwende Languagetool, um den Lesefluss zu optimieren
- Füge Zwischenüberschriften hinzu, um Leser:innen das Scannen zu erleichtern
- Füge einen FAQ-Abschnitt hinzu
Auch wenn längere Texte tendenziell besser ranken, zählt am Ende vor allem die Qualität. Füge also nicht unnötig viele Wörter hinzu, wenn sie deinen Kund:innen keinen echten Mehrwert bieten.
Robert Lehmann, Inhaber von Fair Wind Fasteners, betont die Bedeutung hochwertiger Inhalte.
„Großartige Inhalte nutzen Keywords und Suchbegriffe in den H1-, H2- und H3-Tags”, sagt er. „Dies lässt Google und andere Suchmaschinen wissen, worum es in den Inhalten geht. Es etabliert die Seite außerdem als Autorität zu diesem Inhalt, was die Rankings auf der gesamten Seite erhöht.”
17. Vermeide Duplicate Content
Alle Inhalte auf deiner Website sollten original und nur für deine Seite geschrieben sein.
Sogenannter „Duplicate Content” (Deutsch: doppelte Inhalte) bezieht sich darauf, wenn ähnliche Inhalte auf zwei verschiedenen URLs existieren. Dies erschwert es Suchmaschinen, zu bestimmen, welche der beiden Seiten sie ranken sollen.
Wenn du einen E-Commerce-Shop betreibst, solltest du nicht einfach die Produktbeschreibungen der Hersteller:innen übernehmen. Eigene Texte vermeiden doppelte Inhalte – und bieten dir die Chance, die Vorteile deiner Produkte überzeugender darzustellen.
Verwende eine kanonische URL, wenn du Duplicate Content auf dynamischen Seiten nicht vermeiden kannst. Dies teilt Google mit, welche Seite priorisiert werden soll. Füge dazu einen rel="canonical"-Link in den Kopfbereich jeder Seite mit doppelten Inhalten ein.
In diesem (englischsprachigen) Hilfsleitfaden erfährst du, wie du Suchmaschinen gezielt anweist, bestimmten Seiten nicht zu folgen.
18. Erstelle spezialisierte Landing Pages
Statt Kund:innen einfach auf deine Startseite zu schicken und sie selbst nach Informationen suchen zu lassen, solltest du gezielt Landing Pages einsetzen. Eine Landing Page ist eine einzelne URL, die sich ausführlich mit einem bestimmten Thema beschäftigt. Wenn du sie mit den richtigen Keywords und Formaten optimierst, kannst du in den SERPs genau dann erscheinen, wenn Menschen nach diesen Informationen suchen.
Ilia Mundut, Gründer von Heftyberry, erklärt: „Für ein einzelnes Produkt ist es oft schwer, auf Platz 1 zu ranken – vor allem, wenn Seiten wie Amazon oder Etsy ganz oben stehen. Die Lösung besteht darin, Produktkollektionen zu erstellen, die auf Keywords mit geringer Schwierigkeit optimiert sind.“
Ilia setzt dies in die Praxis um, indem er das Beispiel von großen Kunststoffbadewannen verwendet. „Du kannst mehrere Produkte hinzufügen, einschließlich derjenigen, für die es schwierig ist, direkt zu ranken“, sagt Ilia. „Diese Kollektionsseite kann auch eine Beschreibung enthalten, die für informative Keywords rankt. Erstelle Backlinks für diese Kollektionen, erstelle Blogbeiträge, die intern auf sie verlinken, um thematische Autorität aufzubauen – und schon hast du eine Geldmaschine.“
Technische SEO-Checkliste
Technisches SEO ist einer der schwierigeren Aspekte, um deine Website zu ranken – aber ebenso wichtig. Folge dieser technischen SEO-Checkliste, um sicherzustellen, dass Suchmaschinen-Crawler auf deine Website zugreifen können und Nutzer:innen eine gute Erfahrung beim Besuch haben.
19. Überprüfe, ob dein Shop mobilfreundlich ist
Seiten, die langsam laden oder nicht mobil responsiv sind, werden weniger wahrscheinlich gute Such-Rankings erzielen.
Jedes Theme im Shopify Theme Store ist mobilfreundlich. Wenn du Shopify nicht nutzt, verwende dieses Tool, um zu sehen, wie deine Seite auf einem mobilen Gerät aussieht. Alle Seiten sollten sowohl auf Mobilgeräten als auch auf dem Desktop gleich gut lesbar sein.
Wenn du deine mobile Optimierung überprüfen möchtest, nutze Googles Mobile-Friendly Test. Gib deine Website ein und sieh nach, ob sie optimiert ist oder nicht.

20. Verwende eine HTTPS-sichere Domain
Suchmaschinen möchten das Sucherlebnis nicht ruinieren, indem sie Menschen auf unsichere Websites verweisen. Deshalb berücksichtigt Google SSL-Zertifikate und HTTPS-Domains bei der Entscheidung, wo eine Seite in den SERPs ranken soll.
Sichere Websites sind verschlüsselt. Das bedeutet, dass digitale Abhörer die Informationen, die durch deine Seite übertragen werden, nicht abfangen können. E-Commerce-Seiten, Blogs und Affiliate-Seiten benötigen alle sichere Websites, um ihre Besucher:innen zu schützen und hoch in der Suche zu ranken.
21. Stelle sicher, dass dein Shop schnell ist
Das ultimative Ziel jeder Suchmaschine ist es, den Suchenden die besten Ergebnisse für ihre Anfrage zu liefern. Websites, die langsam laden, erfüllen dieses Kriterium nicht. Deshalb ist die Ladegeschwindigkeit ein Ranking-Faktor für Desktop- und mobile Suchen.
Teste deine Seite mit PageSpeed Insights. Dort erhältst du Empfehlungen von Google, um die Leistung deines Shops zu verbessern.

22. Repariere defekte Links
Suchmaschinen crawlen Websites mithilfe von Bots, die die Seitenstruktur durchsuchen. Tritt ein Crawling-Fehler auf, weil eine Seite nicht erreichbar ist – etwa, wenn ein Produkt ausverkauft ist oder ein veralteter Blogpost entfernt wurde –, solltest du diesen Fehler umgehend beheben.
Nutze dazu die Google Search Console, um Crawling-Fehler aufzuspüren. Wenn eine Seite inaktiv wird, richte eine Weiterleitung ein (mehr dazu hier). So erhalten Besucher:innen und Crawler automatisch eine Zielseite statt eines toten Endes.
23. Entwickle eine interne Linkstrategie
Interne Verlinkungen sind eine der wichtigsten Taktiken im SEO-Marketing. Sie bedeuten, dass du von einer Seite auf eine andere innerhalb deiner Website verlinkst. Geschickt eingesetzt, kann dies dein Ranking in den Suchmaschinen verbessern.
Verlinke Seiten zu verwandten Themen, damit Suchmaschinen deine thematische Autorität erkennen und deine Inhalte besser kategorisieren können.
Wenn du diese SEO-Checkliste für einen E-Commerce-Shop nutzt, zeige zum Beispiel auf Produktseiten verwandte Produkte. Wenn du einen Blog betreibst, verlinke intern auf Artikel, die tiefer in ein bestimmtes Thema einsteigen – wie zum Beispiel den Beitrag über Shopify-SEO.
24. Optimiere den Ankertext
Der Ankertext ist der klickbare Text eines Links. Suchmaschinen nutzen diesen Text, um den Kontext der verlinkten Seite zu verstehen und zu entscheiden, für welche Suchbegriffe sie ranken soll.
Nutze eine Mischung aus unterschiedlichen Ankertexten, zum Beispiel für einen Blogpost über Blogging-Tools:
- Exakte Übereinstimmung: „Blogging-Tools“
- Teilweise Übereinstimmung: „Blogging-Tools für Kleinunternehmen“
- Verwandte Begriffe: „Tools für Blogger“
- Markenbezogen: „Shopify Blogging-Tools“
- Seitentitel: „Beste Blogging-Tools für 2025“
25. Erstelle ein globales Navigationsmenü
Die Navigation deiner Website enthält die wichtigsten Links deines Online-Shops. Diese Verlinkungen zeigen den Besucher:innen, welche Seiten du als wichtig erachtest – sei es der Blog, Produkte oder spezielle Landingpages.
Für SEO zeigen globale Navigationslinks den Crawlern, welche Seiten in deiner Website Priorität haben.
Gängige Formen der Navigation sind:
- Einzeilige Navigation: Alle Links befinden sich in einer Leiste und sind limitiert.
- Zweizeilige Navigation: Primäre und sekundäre Links sind in zwei übereinander angeordneten Leisten zu finden.
- Dropdown-Navigation: Beim Auswählen eines Links wird ein Dropdown-Menü mit weiteren Links angezeigt.
26. Verbessere deine Core Web Vitals
Die Core Web Vitals von Google messen die Nutzererfahrung deiner Website. Sie sind wichtige Indikatoren für die SEO-Leistung und bestehen aus folgenden drei Komponenten:
- Largest Contentful Paint (LCP): Misst die Ladeperformance. LCP sollte innerhalb von 2,5 Sekunden nach Beginn des Seitenladens erfolgen.
- First Input Delay (FID): Misst die Interaktivität. Der FID sollte unter 100 Millisekunden liegen.
- Cumulative Layout Shift (CLS): Misst die visuelle Stabilität. Der CLS-Wert sollte kleiner als 0,1 sein.
Der einfachste Weg, deine Core Web Vitals zu verbessern, ist die Nutzung einer leistungsstarken E-Commerce-Plattform, die die Auslieferung von Inhalten optimiert. Shopify-Shops gehören zu den schnellsten weltweit – sie laden beispielsweise 1,8-mal schneller als Shops auf anderen Plattformen.
SEO-Checkliste – Off-Page (Linkaufbau)
Wenn eine fremde Website auf deine eigene verlinkt, signalisiert das Google, dass die verlinkende Seite dir vertraut. So steigt deine Domain-Autorität (DA) – ein entscheidender Wert, der aussagt, wie wettbewerbsfähig deine Website für bestimmte Keywords ist.
Suchmaschinen wie Google berücksichtigen Anzahl, Qualität und Relevanz der Links, wenn sie Seiten ranken.
Nutze diese Linkaufbau-Checkliste, um mehr hochwertige Backlinks zu deiner Website zu erhalten.
27. Analysiere das Backlink-Profil deiner Konkurrenz
Mithilfe von Tools wie Moz’s Link Explorer und Ahrefs Site Explorer kannst du herausfinden, welche Seiten und Domains auf deine Mitbewerber:innen verlinken.

Wichtig ist der Kontext: Warum verlinken diese Seiten auf die deiner Konkurrenz? Was macht die verlinkte Seite besonders verlinkungswürdig?
Derartige Trends – wie z. B. häufige Erwähnungen von Seiten in journalistisch geschriebenen Beiträgen – können dir helfen, potenzielle Partner:innen für den Linkaufbau zu identifizieren und zu verstehen, was andere Betreiber:innen in deiner Nische suchen.
28. Schreibe Gastbeiträge
Eine der effektivsten Maßnahmen zum Backlink-Aufbau ist, Partnerschaften zu pflegen und herauszufinden, mit wem du gegenseitig Mehrwert schaffen kannst.
Wenn du beispielsweise eine Beauty-Bloggerin kennst, die regelmäßig Produkte aus der Hautpflege bewertet und du die Art von Produkten verkaufst, kann eine einfache Kontaktaufnahme den Grundstein für eine beiderseits vorteilhafte Zusammenarbeit legen.
Alternativ kannst du auch nach anderen Website-Betreiber:innen recherchieren, die aktiv externe Beiträge suchen. In der Regel erhältst du im Gegenzug für den Beitrag einen Backlink in der Autoren-Bio.
Finde Gastautoren-Möglichkeiten über Suchbegriffe wie:
- [Themenbereich] + „schreib für uns“
- [Themenbereich] + „mitwirken“
- [Themenbereich] + „Gastbeitrag“

29. Sichere dir Berichterstattungen in der Presse
Der Schneeballeffekt ist mächtig – ein hochwertiger Backlink verbessert dein Ranking und zieht so noch mehr Traffic und weitere Top-Backlinks an.
William McGrath, CEO von Classy Women Collection
Journalist:innen suchen stets nach Neuigkeiten für ihre Publikationen. Wenn du Kontakte zu Journalist:innen knüpfst, kannst du dir Presseberichte in seriösen Medien sichern – das stärkt deine Backlink-Struktur und dein Ranking. William McGrath, CEO von Classy Women Collection, betont: „Der Schneeballeffekt ist mächtig – ein hochwertiger Backlink verbessert dein Ranking und zieht so noch mehr Traffic und weitere Top-Backlinks an.“
Einige einfache Tipps, um Presseberichterstattung zu erhalten:
- Nimm an Wettbewerben oder Preisausschreibungen teil
- Versende Pressemitteilungen
- Unterstütze eine soziale Initiative
- Versende Produktmuster an Journalist:innen
- Antworte auf Anfragen von Journalist:innen
30. Fordere Markenerwähnungen ein
Hast du bereits an Sichtbarkeit gewonnen, kannst du mithilfe eines Monitoring-Tools nach „nicht verlinkten“ Erwähnungen deiner Marke oder Produkte auf anderen Websites suchen. Du kannst dann höflich darum bitten, dass diese Erwähnungen in anklickbare Links umgewandelt werden.
David Richter, Gründer von ClickPop, nutzt das SEO-Tool Screaming Frog, um unverlinkte Erwähnungen eines Produkts oder einer Marke aufzuspüren – und verwandelt diese anschließend in interne Links mit passendem Ankertext.
„Du signalisierst Google damit: ‚Ja, ich bestätige die Relevanz meiner eigenen Seite, indem ich von meinen eigenen Inhalten darauf verlinke.‘ Das funktioniert hervorragend und kostet dich abgesehen von Zeit quasi nichts“, erklärt David.
Lokale SEO-Checkliste
Falls du ein stationäres Geschäft betreibst, sollte lokales SEO ein zentraler Bestandteil deiner SEO-Checkliste sein. Sie hilft Kund:innen in deiner Region, dein Unternehmen zu finden.
31. Richte ein Google Business-Profil ein
Google Business ist ein hervorragendes, kostenloses Tool für lokale Unternehmen. Es hilft dir dabei, in Google Search und Maps gefunden zu werden.
Beginne, indem du die Anmeldeseite aufrufst. Du benötigst grundlegende Informationen über dein Unternehmen wie Name, Kategorie, Standort und Kontaktdaten. Sobald du fertig bist, optimiere dein Google Business-Profil, um in den Suchergebnissen aufzutauchen und mit Kund:innen in Kontakt zu treten.
32. Trage dein Geschäft in wichtige Verzeichnisse und Plattformen ein
Du hast bestimmt schon einmal davon gehört, dein Unternehmen in Webverzeichnissen einzutragen. Obwohl es viele Verzeichnisse gibt, haben nur wenige einen maßgeblichen Einfluss auf dein Ranking.
Zu den relevanten Verzeichnissen, die du dir anschauen solltest, gehören:
- Apple Maps
- Google My Business
- LinkedIn Company Directory
- Bing
- Yelp
- Gelbe Seiten
Schau dich auch gerne selbst online und in deiner Stadt um. Vielleicht entdeckst du spezielle Verzeichnisse, die perfekt zu deinem Geschäft passen. Trage dein Unternehmen entsprechend ein.
33. Fülle deine „Kontakt“-Seite sorgfältig aus
Für lokale Unternehmen ist die „Kontakt“-Seite besonders wichtig. Sie schafft Vertrauen und zieht lokale Kund:innen an. Sie sollte deinen Namen, Adresse und Telefonnummer enthalten – natürlich aktuell. So vermeidest du, dass jemand außerhalb deiner Öffnungszeiten vorbeikommt, weil du deine Kontaktinformationen nicht aktualisiert hast.
34. Berücksichtige standortspezifische Landing Pages
Falls du mehrere stationäre Standorte hast, erwäge, für jede Stadt eine eigene Landing Page zu erstellen. So kannst du gezielt in den jeweiligen lokalen Märkten ranken, ohne für jede Stadt eine separate Website aufbauen zu müssen.
Erstelle für jede Landing Page standortspezifische Texte und Informationen. Diese Maßnahme erfordert zwar Zeit und Ressourcen, besonders bei vielen Standorten. Wenn du aber in hilfreichen, leserfreundlichen Content für die einzelnen Seiten investierst, verhinderst du Google-Penalties für dünnen Content ohne Mehrwert.
Ein Beispiel: Allbirds leitet französische Kund:innen auf eine speziell für den Pariser Store optimierte Landing Page, die Öffnungszeiten, Kontaktdaten und Adresse enthält.

Bonus: Top-SEO-Tipps für 2025
Die SEO-Branche ist ständig im Wandel. Für 2025 und darüber hinaus sagen Expert:innen, dass folgende Trends Einfluss auf deine SEO-Strategie haben werden:
35. Nutze KI, um deine Content-Erstellung zu skalieren
Content ist das Fundament vieler SEO-Strategien. Wenn deine Website nichts Interessantes zu bieten hat, wirst du es schwer haben, in den Suchergebnissen aufzutauchen. Aufgrund des intensiven Drucks, kontinuierlich Inhalte zu produzieren, setzen manche Website-Betreiber:innen bereits auf KI-Tools wie Shopify Magic, Jasper oder ChatGPT.
Typische Einsatzbereiche für KI im SEO-Bereich sind erste Entwürfe für:
- Produktbeschreibungen
- Einleitungen von Blogposts
- Seitentitel oder Überschriften
- Content-Gliederungen
Doch sei gewarnt: Noah Kain, Inhaber von Noah Kain Consulting, mahnt: „SEOs werden verstärkt auf ChatGPT und andere KI-Tools setzen, um effizienter zu arbeiten – aber ich rate davon ab, sich zu sehr auf diese Tools zu verlassen. Die Marken, die den Extra-Schritt gehen, um einzigartige und wertvolle Inhalte zu erstellen, werden sich von denen abheben, die sich zu sehr auf KI verlassen.“
36. Diversifiziere deine Content-Formate
Suchmaschinen belohnen Websites, die Informationen so aufbereiten, dass sie für Nutzer:innen leicht verdaulich sind – das muss jedoch nicht immer in Textform sein. Google zeigt in den Suchergebnissen verschiedene Content-Formate an, darunter Bilder, Videos sowie die klassischen Texte.

Ben Poulton, Gründer von Intellar, rät: „Verstehe, welches Content-Format Google bei deinen Ziel-Keywords bevorzugt. Manchmal steht ein Video an erster Stelle, manchmal dominieren Bilder oder Text – das bestimmt, welche Inhalte du erstellen solltest.“
37. Lade einflussreiche Creator:innen ein, Content für dich zu erstellen
Um die Vertrauenswürdigkeit der Suchergebnisse zu erhöhen, hat Google sein Algorithmus-Update E-E-A-T (Erfahrung, Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit) eingeführt – ein Ranking-Faktor, der die Glaubwürdigkeit der Content Creator:innen bewertet.
Steigere die Glaubwürdigkeit deiner Inhalte, indem du externe Expert:innen einlädst:
- Personen mit anerkannten beruflichen Qualifikationen (z. B. Zahnärzt:innen für eine Zahnpasta-Website)
- Influencer:innen mit einer großen und aktiven Social-Media-Präsenz im jeweiligen Bereich
- Autor:innen, die regelmäßig in relevanten Publikationen erscheinen
Wie Brian Hawkins, Marketing Manager von GhostBed, sagt: „Die Inhalte, die du erstellst, sollten thematisch relevant sein und von einer vertrauenswürdigen Quelle stammen – so signalisierst du Suchmaschinen, dass dein Beitrag glaubwürdig ist.“
38. Optimiere die Nutzererfahrung
Während du deine Website aufbaust, behalte stets den Zusammenhang zwischen Nutzererfahrung und Suchmaschinenoptimierung im Blick. Mit fortschreitender Technologie gehen beide Aspekte oft Hand in Hand – letztlich stellst du am einfachsten Suchmaschinen zufrieden, indem du die Nutzer:innen zufriedenstellst.
Chris Shirlow, Content- und E-Mail-Marketing-Direktor bei 1SEO, fasst zusammen: „Beschreibende Metadaten, die richtigen Keywords und knackige Texte helfen zwar. Aber wenn die Seite langsam lädt, Bilder unscharf sind oder der Checkout-Prozess verworren ist, dann springen Nutzer:innen ab.“
Nutze diese SEO-Checkliste, um deine Website zu optimieren
Auch wenn sich die Nutzung von Suchmaschinen ständig weiterentwickelt, bleibt eines unverändert: Menschen suchen, um Dinge zu entdecken oder sich an Dinge zu erinnern, die sie interessieren. Die einzige zeitlose SEO-Strategie liegt darin, den Suchenden genau das zu bieten, was sie suchen. Suchmaschinen – besonders Google – belohnen Websites, die diese Philosophie verfolgen. Die meisten der oben genannten Punkte wie schnelle Ladezeiten, interessante Inhalte und klare Seiten- und Bildbeschreibungen machen das Leben der Suchenden einfacher.
Brauchst du zusätzliche Unterstützung? Engagiere Shopify Expert:innen, die dir bei deiner Suchmarketing-Strategie helfen. Oder lade ein SEO-Plugin für deine Website im Shopify App Store herunter.
FAQ zur SEO-Checkliste
Was ist eine SEO-Checkliste?
Eine SEO-Checkliste ist eine Sammlung von Optimierungsmaßnahmen, um die Chancen deiner Website zu erhöhen, in den Suchergebnissen gut zu ranken.
Wie oft sollte SEO durchgeführt werden?
SEO ist ein fortlaufender Prozess im Marketing. Websites müssen regelmäßig aktualisiert und neu optimiert werden. Ziel ist es, der Suchintention deiner Zielgruppe gerecht zu werden, Google zu zeigen, dass deine Seite relevant ist, und die Keywords anzusprechen, nach denen deine Zielgruppe sucht.
Was sind die Voraussetzungen für SEO?
- responsives Webdesign
- schnelle Ladezeiten
- eine sichere HTTPS-Domain
- hochwertiger Content
- Aufbau von Autorität
Kann ich SEO selbst durchführen?
Ja. Content-Management-Plattformen wie Shopify und WordPress sowie die entsprechenden SEO-Plugins erleichtern es dir, deine SEO-Strategie selbst in die Hand zu nehmen.
Wie ranke ich eine neue Website bei Google?
- Reiche eine Sitemap über die Google Search Console ein.
- Richte Google Analytics ein.
- Erstelle hochwertige Inhalte.
- Baue interne Links auf.
- Erhalte externe Backlinks.
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