Eine Boutique eröffnen und mit dem Verkauf von Mode Geld verdienen – ein Traum vieler, aber wie einfach ist das eigentlich? Viele Modebewusste und Fashion-Begeisterte träumen von der eigenen kleinen Boutique. Doch der Einstieg in den Einzelhandel gestaltet sich ohne die nötige Vorbereitung oft schwieriger als geplant.
Das heißt jedoch nicht, dass dein Plan von der eigenen Boutique unmöglich umzusetzen ist. Mit der richtigen Planung, der nötigen Unterstützung und einer Leidenschaft für Mode kann deine Eröffnung ein voller Erfolg werden. Wir zeigen dir, was du beachten musst und wie die Planung deiner Boutique gelingt.
Wie kann man eine Boutique eröffnen?
Eine Boutique zu eröffnen, erfordert einiges an Planung, Recherche und Geduld. Die Wahl des Standorts und der Produkte sind nur die halbe Miete, denn du musst dir auch über anfallende Kosten bewusst werden und eine für dich geeignete Rechtsform finden, bevor du mit deiner Boutique voll durchstarten kannst. Zudem ist auch das passende Team, die Gestaltung deines Ladens, sowie das richtige Marketing ein essenzieller Bestandteil deines Erfolgs.
Inhaltsverzeichnis:
- Voraussetzungen
- Businessplan erstellen
- Markt- und Wettbewerberanalyse
- Zielgruppe definieren
- Standort bewusst wählen
- Personal
- Nische wählen
- Stammkund:innen gewinnen
- Marketing
- Onlineshop erstellen
- Rechtsform wählen
- Kosten & Finanzierung
Voraussetzungen
Grundsätzlich ist es in Deutschland für jede:n möglich, eine eigene Boutique zu eröffnen. Jedoch solltest du den Prozess hierbei nicht unterschätzen, denn in der Praxis sieht das Ganze etwas anders aus. Eine Boutique erfordert mehr als nur ein Gefühl und Leidenschaft für Mode. Du solltest zudem einen gewissen Geschäftssinn besitzen und daher einige Zeit für die Planung beanspruchen.
Es gibt einige Fragen, die man sich als Gründer:in stellen sollte: Welche allgemeinen Kosten kommen auf mich zu? Wo möchte ich meine Boutique gründen? Welche Produkte will ich anbieten? Wie viel Eigenkapital benötige ich?
Erfahrungen im Einzelhandel
Die beste Planung ersetzt jedoch noch lange nicht eigene Erfahrung in der Modebranche. Falls kaufmännische Anliegen für dich komplettes Neuland sind und du noch nie im Einzelhandel tätig warst, wirst du sicher in der ein oder anderen Angelegenheit Hilfe und Tipps benötigen.
Es wird schwer, jahrelange Erfahrung im Einzelhandel in kurzer Zeit nachzuholen, jedoch kannst du dich trotzdem darum bemühen, dein fehlendes Wissen aufzustocken. Ansonsten gilt immer noch die altbewährte Methode: „Learning by doing“ und mit der Zeit wirst du sowieso eigene Erfahrungen sammeln müssen und früher oder später Fehler machen.
Einen Businessplan erstellen
Bevor du dir deinen Traum erfüllen und deine eigene Boutique gründen kannst, solltest du alle nötigen Schritte sorgfältig planen. Hier empfiehlt es sich, einen Businessplan zu schreiben, sodass du dir sicher sein kannst, dass du nichts übersiehst und deine Eröffnung ein voller Erfolg wird. Zudem wird bei der Erstellung eines Businessplans deine Idee nach und nach zum richtigen Geschäftsmodell und nimmt so erste Formen an.
Wenn du noch nie zuvor ein eigenes Business gegründet hast, fragst du dich sicher: „Was gehört eigentlich alles in einen guten Businessplan?“
Der Businessplan sollte alle essenziellen Fragen zu deinem Business beantworten:
- Wie viel Eigenkapital musst du zur Gründung investieren?
- Welche Produkte sollen verkauft werden?
- Wer ist deine Zielgruppe?
- Was verkauft die Konkurrenz und kannst du dich von ihr abheben?
- Sonstige Kosten (Miete, Produktlieferungen, etc.) im Vergleich zum Umsatz
Der Businessplan kann anfangs etwas überwältigend und die erste große Hürde bei der Eröffnung deiner Boutique sein. Jetzt heißt es: nicht entmutigen lassen, denn der Businessplan soll dich vor größeren Fehlern bewahren und als Grundstein für dein Business genutzt werden. Du kannst einige Fragen noch nicht beantworten oder bist dir noch unsicher? Eigentlich ein gutes Zeichen, da du nun an den einzelnen Punkten arbeiten kannst, bevor du Geld investierst und größeren Schaden anrichtest.
Lesetipp: Wir zeigen dir in diesem Beitrag Schritt für Schritt, wie du einen gelungenen Businessplan erstellst.
Markt- und Wettbewerberanalyse
Der Erfolg deines Konzepts beruht vor allem auf einem: einer guten Kenntnis von Markt und Konkurrenz. Denn nur wenn du weißt, wie der Markt momentan aussieht und was potenzielle Mitwettbewerber:innen verkaufen, kannst du deine Businessidee effizient anpassen. Dazu machst du am besten eine Markt- und Wettbewerberanalyse und verschaffst dir so einen genauen Überblick darüber, welche und vor allem wie viele Mitbewerber:innen in deiner Umgebung aktiv sind, welche Produkte bereits verkauft werden und wie hoch die Nachfrage ist.
Um einen Überblick über deine Konkurrenz zu erhalten, kannst du ganz einfach, falls vorhanden, Websites besuchen und dir einen Eindruck darüber verschaffen, welche Produkte sie anbieten und wie sie präsentiert beziehungsweise vermarktet werden. Außerdem lohnt es sich, vor allem vor der Eröffnung einer Boutique, andere Geschäfte persönlich zu besuchen. Websites können dir zwar einen guten ersten Eindruck verschaffen, jedoch kannst du beim persönlichen Besuch besser einschätzen, wie die Boutique geführt wird, wie das Verkaufspersonal agiert und allgemein ein besseres Gefühl für die Konkurrenz bekommen.
Wer ist deine Zielgruppe?
Wie bei jedem Business ist es auch wichtig, dass du, bevor du deine Boutique eröffnest, deine Zielgruppe definierst. Das hilft dir nicht nur dabei, deine Produkte gekonnt zu wählen, sondern gibt dir auch bei der Standortwahl sowie jeglichen Marketingfragen einen ersten Anhaltspunkt.
Lesetipp: Du benötigst noch Hilfe? Wir zeigen dir, wie du deine Zielgruppe definierst und am besten erreichst.
Den Standort bewusst wählen
Bevor du jedoch die Konkurrenz unter die Lupe nehmen kannst, musst du dich entscheiden, wo du deine Boutique konkret eröffnen willst. Jetzt denkst du dir vielleicht: am besten so nah wie möglich an deinem Wohnsitz, jedoch solltest du beachten, dass der Standort ein ausschlaggebender Faktor des Erfolgs deines Unternehmens sein kann.
Deshalb gilt: Augen auf bei der Standortwahl!
Doch was macht einen guten Standort aus? Eine gute Lage ist hier die halbe Miete. Deine Boutique sollte, wenn möglich, zentral gelegen und gut erreichbar sein. Es ist natürlich klar, dass die Mieten mitten in der Innenstadt um einiges höher sein werden als etwas außerhalb, deshalb muss es nicht unbedingt die teuerste Lage sein, jedoch sollten Kund:innen im besten Fall auf deine Boutique aufmerksam werden.
Hierbei kommt deine Zielgruppe ins Spiel, denn natürlich wird dein Laden nicht jede:n, der daran vorbeiläuft, ansprechen und das soll auch gar nicht so sein. Bei der Standortwahl solltest du dir deshalb bereits über deine gewünschte Zielgruppe bewusst sein, um dann abwägen zu können, wo diese Personen am eheste zu finden sind.
Personal / Team
Als Geschäftsführer:in kannst du selbstverständlich nicht 24/7 in deiner Boutique verbringen und jeden einzelnen Kunden oder jede Kundin selbst beraten – hier kommt dein Team ins Spiel. Früher oder später musst du weitere Personen mit ins Boot holen, um deine Boutique erfolgreich führen zu können und selbst nicht überwältigt zu werden. Jedoch solltest du bei der Wahl deines Personals sehr gezielt vorgehen und auf dein Bauchgefühl vertrauen. Denn jede:r einzelne Angestellte wirkt auch automatisch als Vertreter:in deines Geschäfts und kann somit eine große Auswirkung auf deinen Erfolg haben.
Du solltest also auf ein Team setzen, das zu dir und deinen Produkten passt und die Stimmung und das Image deiner Boutique widerspiegelt.
Welche Nische willst du bedienen?
Boutiquen gibt es heute wie Sand am Meer. Um eine neue Boutique erfolgreich eröffnen zu können, solltest du dir daher bewusst überlegen, was an deinem Angebot eventuell besonders ist oder welche Nische du in deiner Gegend bedienen kannst. Du kannst dir sicher sein, dass es bereits eine etablierte Modekette gibt, die jegliche Modeprodukte zu niedrigen Preisen führt. Es ist umso wichtiger, dass du in anderen Aspekten als bei dem Preis glänzen kannst.
Frage dich deshalb genau, was potenzielle Kund:innen zu deiner Boutique hinziehen könnte und wie du sie dann zum Kauf überzeugen kannst.
Beispielsweise kannst du mit einer außergewöhnlichen und aussagekräftigen Gestaltung deiner Boutique überzeugen oder du bietest immer wechselnde Kollektionen an, sodass du in Sachen Modetrends der Konkurrenz nie nachstehst. Es lohnt sich auch darüber nachzudenken, ob du deine Boutique beispielsweise mit einem kleinen Café kombinieren willst und kannst.
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Stammkund:innen gewinnen
Vor allem kleinere Boutiquen leben von einem: Stammkund:innen. Doch wie gewinnst du nach der Eröffnung deiner Boutique deine ersten Stammkund:innen und bindest sie an dein Geschäft?
Ein wichtiger Aspekt bei der Gewinnung von Kund:innen ist die allgemeine Atmosphäre deiner Boutique und auch du als Person stehst hierbei im Fokus. Wenn potenzielle Kund:innen deine Boutique betreten, fühlen sie sich wohl oder eher fehl am Platz? Die einladende Gestaltung deiner Boutique ist hier nur der erste Schritt zum Erfolg, denn eine gekonnte, einfühlsame Beratung ist das A und O eines erfolgreichen Geschäfts. Du solltest also ein gewisses Einfühlungsvermögen besitzen und gut mit den unterschiedlichsten Menschen umgehen können.
Wenn die Basis deiner Boutique stimmt, kannst du über weitere Maßnahmen nachdenken, die deine Kund:innen zu Stammkund:innen machen. Hier sind einige Beispiele:
Loyalty Cards/Kundenkarten
Dir wurden sie bestimmt auch schon einmal angeboten: die Kundenkarte. Viele Boutiquen und vor allem größere Modehäuser bieten eine Kundenkarte oder Loyalty Card an, mit denen man Bonuspunkte sammeln kann und Rabatte ergattern kann.
Natürlich solltest du deine Produkte nicht zu häufig reduzieren und dir gut überlegen, ab wie vielen Treuepunkten du welchen Rabatt zur Verfügung stellst. Trotzdem sind solche Kundenkarten eine gute Möglichkeit, Kund:innen an dich zu binden und sie zu weiteren Käufen zu verleiten und für ihre Treue zu belohnen
Kundenkartei
Mit einer Kundenkartei kannst du einen guten Überblick über deine bestehende Kundschaft erlangen und zudem den Kontakt mit ihnen erhalten. Du kannst eine solche Kartei beispielsweise nutzen, um nach Absprache mit deinen Kund:innen, ihre Adresse zu hinterlegen, aber auch Vorlieben, Konfektionsgrößen oder der Geburtstag deiner Kund:innen können hilfreiche Informationen sein.
Zum Beispiel kannst du deine Kund:innen so über passende Events oder neue Kollektionen informieren, aber auch Geburtstagsgrüße und Rabatte zum Geburtstag sind schöne Methoden, um sich bei deinen Kund:innen zu bedanken und die Kundenbindung zu stärken.
Events
Ab und an kannst du deine Boutique auch zur Eventlocation umfunktionieren und so bestehende und neue Kund:innen in deine Räumlichkeiten locken. Bei Boutiquen eignen sich vor allem Modeschauen, aber auch kleinere Konzerte oder andere Events sind eine gute Idee, um deine Boutique sichtbarer zu machen und dein Image weiter aufzubauen.
Marketing
Es wäre schön, wenn du einfach eine neue Boutique eröffnen würdest und die Kund:innen kämen von allein, jedoch musst du dir auch hier im Vorfeld gut überlegen, wie du nicht nur für deine Eröffnung, sondern auch in Zukunft für deinen Laden die Werbetrommel rühren kannst.
Es gibt hier einige Maßnahmen, die du in Betracht ziehen kannst und solltest. Wie bei vielen anderen Entscheidungen bei der Eröffnung deiner Boutique hängt auch hier einiges von deiner Zielgruppe ab.
Lesetipp: Was ist Marketing eigentlich? Wir erklären dir alles, was du wissen musst.
Soziale Medien
Instagram, TikTok & Co. – die sozialen Medien bieten scheinbar endlose Möglichkeiten, deine Produkte und deine Boutique zu bewerben. Es ist sinnvoll, sich bewusst einige soziale Plattformen auszusuchen und dann regelmäßig dort neue Posts zu veröffentlichen, denn dein Kanal gewinnt nur an Beliebtheit und Sichtbarkeit, wenn du am Ball bleibst. Am besten solltest du wöchentlich neue Inhalte veröffentlichen und über Produkte, Events oder Ähnliches informieren.
Auch bieten soziale Plattformen wie TikTok einen guten Anhaltspunkt für aktuelle Modetrends.
Printwerbung
Neben den sozialen Medien solltest du auch die altbewährte Printwerbung nicht vernachlässigen und vor allem nicht unterschätzen. Bevor du deine Boutique eröffnest, kannst du mit Flyern oder Anzeigen in der Zeitung Werbung für die Neueröffnung machen und so mehr Menschen auf dich aufmerksam machen. Natürlich sind die sozialen Medien heutzutage der deutlich einfachere Weg, vor allem junge Leute zu erreichen, trotzdem ist es immer einen Versuch wert, die Printmedien mit einzubeziehen.
Onlineshop erstellen
Genauso, wie du und dein Team deine Boutique direkt vertreten und widerspiegeln, kann auch ein Onlineshop eine schöne Möglichkeit sein, deinen Laden zu präsentieren und weitere Kund:innen zu gewinnen. Vor allem, wenn dich potenzielle Kund:innen auf Instagram und Co. zuerst entdeckt haben, ist es für sie sehr angenehm, wenn gleich ein Onlineshop verlinkt ist, den sie durchstöbern können.
Dein Onlineshop ist sozusagen deine Online-Visitenkarte und heutzutage ein wichtiger Bestandteil eines jeden Unternehmens, ob groß oder klein.
Trotzdem solltest du dir darüber im Klaren sein, dass ein Onlineshop auch zusätzliche Arbeit bedeutet und es anfänglich, neben der Eröffnung deiner Boutique, etwas stressig werden kann, vor allem wenn du nicht die nötige Unterstützung hast. Denn du musst dir gut überlegen, welchen Anbieter bzw. welche Anbieterin du bei der Erstellung deines Shops auswählst, wie dein Design aussehen soll und wie du deine Seite allgemein so gestaltest, dass deine Boutique am besten widergespiegelt wird.
Lesetipp: Unser Onlineshop-Baukasten stellt dir 5 Anbieter im Vergleich vor und hilft dir bei der Auswahl.
Rechtsform wählen
Wenn du eine Boutique eröffnen möchtest, kommen auch einige Formalitäten auf dich zu, die du beachten musst. Du kannst deine Boutique ganz einfach als Einzelunternehmen oder – bei mehreren Personen – als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) gründen. Vorteile sind hier vor allem der hohe Gestaltungsspielraum sowie die einfache Einnahmenüberschussrechnung (EÜR) zur Gewinnermittlung. Jedoch haftest du in diesem Fall mit deinem Privatvermögen.
Bei einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) oder einer Unternehmensgesellschaft (UG) ist dies zum Beispiel nicht der Fall. Sie sind aber dementsprechend auch etwas anspruchsvoller und mit höheren Kosten verbunden, was, wenn du eine Boutique erstmal eröffnest, möglicherweise ein Hindernis sein kann. Falls du dir unsicher bist, welche Alternative in deinem Fall am besten geeignet ist, lohnt es sich, eine:n Expert:in aufzusuchen, der dir alles genau erklären kann und deine individuelle Situation berücksichtigen kann.
Nachdem du dich für eine Rechtsform entschieden hast, folgt die Gewerbeanmeldung für deine Boutique beim Gewerbeamt. In der Regel steht das Formular bereits auf der Website des Gewerbeamtes zur Verfügung und du kannst es ganz leicht ausfüllen, jedoch musst du es meistens persönlich abgeben.
Kosten & Finanzierung
Auch solltest du dir im Vorfeld einen Finanzplan erstellen, denn dieser hilft dir dabei, dir einen guten Überblick über Investitionskosten, anstehende Betriebsausgaben sowie den Kapitalbedarf für deine Boutique zu erlangen. Zudem kann ein detaillierter Finanzplan eine große Stütze sein, wenn du staatliche Förderungsmittel beantragen möchtest, denn er bildet eine erste Grundlage für die Bank.
Bei den Kosten, die für deine Boutique aufkommen können, solltest du zwischen variablen und fixen Kosten unterscheiden.
Unter Fixkosten fallen alle festen Kosten, die unabhängig vom Umsatz anfallen. Hierzu zählen vor allem Miet- und Personalkosten. Variable Kosten hingegen sind vom Umsatz abhängig und umfassen Warenkosten. Weitere Kosten wie für Versicherungen, Energie, mögliche Rückzahlungen von Krediten, Steuern, usw. müssen auch beachtet und notiert werden. Alles zusammengerechnet gibt dir dann eine ungefähre Idee darüber, was du einnehmen müsstest, um die Kosten decken zu können oder im besten Fall Gewinn erzielen zu können. Zudem kann es sein, dass du in den ersten Monaten eine Reserve miteinplanen, mit der du die ersten Wochen oder sogar Monate etwas überbrücken kannst, bis deine Boutique angelaufen ist.
Nachdem du dir einen Überblick über die anfallenden Kosten verschafft hast, kannst du abwägen, ob und wie viel Eigenkapital du womöglich miteinbringen musst und kannst. Benötigst du noch Fremdkapital, kannst du dann selbstverständlich auch bei deiner Bank oder einem Förderprogramm einen Kredit beantragen.
Fazit
Um dir den Traum, eine eigene Boutique zu eröffnen, erfüllen zu können, benötigt es einiges an Geschick und vor allem guter Planung. Auch wenn die Idee der eigenen Boutique wohl für viele im ersten Moment relativ simpel klingt – man verdient Geld mit dem Verkauf von Mode – ist es in der Praxis doch etwas komplizierter, aber lange nicht unmöglich. Von der Wahl des Standortes, über die Wahl deiner Produkte hin zu rechtlichen Grundlagen und organisatorischen Details gibt es einiges zu beachten, bevor du deine Boutique eröffnen kannst. Wir hoffen, unser Beitrag hilft dir dabei, deinen Traum wahr werden zu lassen. Worauf wartest du?